13.

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Es wurde schon spät und mitlerweile tanzte ich mit Tanaka, ein junge aus meiner Mittelschulzeit. Irgendwie kamen wir ins Gespräch und entfernten uns von dem Lärm.

„Hier" er reichte mir eine kleine plastik Tüte. „Ou ähm nein ich nehme keine Drogen" sagte ich und lehnte ab. „Komm schon... sei nicht so verklemmt" sagte er und drang mich nach hinten „nein wirklich lieber nicht" ich konnte nicht weiter hinter, da hinter mir ein großer Fels war. „Dann haben wir ohne dem Spaß" sagte er und drückte meine hände über mein Kopf.

Er kam mir immer näher und bevor ich realisieren konnte was er grad vor hatte, wurde er heftig von mir weggeschubst. Ihm wurde immer wieder ins Gesicht geschlagen und getretten. Er drehte sich zu mir und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Ich wurde in eine Umarmung geschlossen.

„Dabi... was machst du hier?" fragte ich etwas leise erschüttert. „Ich bin immer in der nähe, meine Schöne" raunte er in mein Ohr. Ich legte meine Arme langsam um ihn und genoss für einge Zeit seine Wärme.

Er roch nach Minz und einem Männerduft, das ich leide einzog. Wie kann es sein, dass er so eine anziehende Wirkung auf mich hat?

Wir lösten uns und ich schaute auf mein Handy Display.
Nachrichten im Klassenchat:

Tenya&Izuku: ich gehe, viel Spaß noch!
Bakugo & Eijiro : wir auch, tschau!
Tsuja, Mina & Minoru: wir sehen uns Morgen!
Ochako & Momo: bis dann wir sind dann mal weg!

Noch einpaar andere Nachrichten und ich sah 6 verpasste Anrufe von Momo und Ochako. Ich rief zurück an und Dabi blieb ganz entspannt bei mir. „Hey" sagte ich „omg Kiona, gehts dir gut??" hörte ich beide in das Mikro schreien.

Dabi sah zu mir runter und ich zu ihm „Ja alles okey, Tut mir leid mein Handy war auf Flugmodus" log ich. „Bist du allein?" fragte Momo „Ja, ich geh jetzt nach Hause" log ich wieder und Dabi grinste mich an. Ich schlug ihn auf die Schulter und drehte mich weg.
„Ja wir sehen uns morgen" verabschiedete ich und lag auf.

„Hör auf zu grinsen!" forderte ich auf, „ich kann nicht anders, du bist zu süß" sagte er immer noch grinsend. „Die ‚süße' hier wird dir gleich dein Allerwertesten versohlen wenn du ihr nicht sagst was du hier willst" fauchte ich.

„Wow wow nicht so giftig, meien Schöne, sonst kriegst du noch falten" Ich drehte mich um und ging einfach. „Das wird mir zu blöd" sagte ich leise aber laut genug das er es hörte.

Er folgte mir sogar in die Bahn rein und auch als ich ausstieg tat er das selbe. Ich versuchte ihn zu ignorieren aber er macht mich so wütend. Als ich in meine Straße abbog sagte er „willst du wirklich mir zeigen wo du wohnst?" „tu nicht so, du weist es sowieso" gab ich zurück und hörte ein „stimmt".

Zwei mal an einem Tag sah ich ihn und es kam mir der Gedanke das er ein verrückter Stalker sei. Ich stoppte, drehte mich zu ihm und betrachtete ihn. Er war ganz sicher verrückt kein zweifel, aber war er ein Stalker?

„Bist du ein Stalker?" schoss es sus mir raus. Er kam mir näher und sagte „nein, wieso?" ich legte mein Kopf schief und betrachtete ihn nochmal. Und wie er einer war, er denkt nur er wär keiner. „Geh in Therapie" sagte ich und drehte mich wieder um.

Ich kramte mein Schlüssel raus und öffnete die Tür. „Sag mal, wirst du mich nicht wieder Kidnappen?" fragte ich. „Wer weiß" raunte er in mein Ohr. Ich hielt inne, aber drehte mich nicht zu ihm.

„Gute Nacht, meine Schöne" sagte er und ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Dabi gab mir ein Kuss auf die Backe und ging.

Was war das den? Ich glaub ich brauch erstmal ein Kaffe!

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt