47.

1K 36 4
                                    

Ich lehnte mich gegen seine Brust und fragte  „sag mal, was sind wir jetzt?" Zugegeben ich stand früher ne kurze Zeit auf ihn, aber innerlich wusste ich, dass ich Im Dabi verlie- ich meine verknallt war.

Er prustete, ich sah ihn an und Bakugo fing an „ich steh auf dich, wie ein Verrückter. Und du fragst mich was wir sind?" Bakugo nahm meine Handgelenke und drückte sie gegen die Wand. „Wenn du es immernoch nicht verstanden hast; nur ich werde das bei dir machen" er wanderte mit seiner Hand in meine Hose und übte Druck auf meinen Slip aus. „verstanden?" Ich keuchte leise und nickte.

„Gut" hauchte er. Als wir weiter machen wollten klingelte die Haustür. Bakugo legte sein Kopf in den Nacken und sah sichtlich genervt aus. Die Tür habe ich geöffnet und sah Ochako, Momo und Shoto. „Die Szene kommt mir verdächtig bekannt vor." sagte ich bissig und wollte die Tür zuwerfen. Shoto hielt sie aber mit der Hand offen und die beiden Mädchen kamen einfach so rein. Er hingegen wirkte überrascht und meinte nur zu Bakugo „habt ihr euch vertragen?"

Bakugo kam von hinten schlang sein Arm um meine Taillie und drückte mich enger zu ihm. „Was dagegen?!"

„ nein aber da sie eh hier ist, müssen wir sie nicht extra herbestellen." Shoto kam rein und machte sich einfach so ein Kaffe und setzte sich ins Wohnzimmer.

Bakugo wollte sie gerade rausschmeißen aber ich legte meine Hand auf seine Schulter „ lass es, ich mach das"

Ich setzte mich den Besuchern gegenüber „ habt ihr nicht viel zutun? Immerhin seid ihr Held- ich meite Sidekicks" Shoto legte die Tasse weg und sah mich an „bist sogar n Rang höher" erwiederte er. Ich runzelte die Stirn, da er nicht auf meine Provokation ein ging. „ hast du das Interview nicht angesehn außerdem hab ich mein Quirk verloren" Bakugo sah auf den Boden als ich das letzte sagte.

Denkt er, es sei seine schuld?

Ich atmete tief ein und aus. „was wollt ihr wieder? Ich hatte seit langem wieder einen guten Tag. Wenn ihr den versauen wollt könnt ihr wieder gehen." „ okey ich komm gleich zum Punkt" sagte Ochako und knetete nervös ihre Hände. „Ich nehme zurück was ich sagte. Meine Wortwahl war ziemlich Respektlos und es tut mir leid." meine Augen wanderten zu Momo die mich nicht ansah sondern den Boden.

„ ich Entschuldige mich. Ich habe deine Gefühle zusehr unterschätzt. Und über den Schu- über Dabi hätte ich nicht so reden dürfen. Verzeih mir" hauchte sie.

„Ist ja wirklich Nett von euch Monate später damit anzukommen!" brüllte Bakugo sie an. „ misch dich nicht ein!" kam Ochako entgegen „ganz schön verdächtig von dir, dass du nichts zu ihrer Beziehung sagst" sprach Momo Bakugo an. „Meine Meinung gilt nur Kiona. Euch geht es nichts an was ich über ihre Liebe zu Dabi denke!" brüllte er wieder zurück.

Mich erstaunte das er so zierliche wörter benutzt hatte, es brachte mich sogar zum lächeln, dass er Dabi mit namen ansprach und nicht ‚ScHuRKe' sagte.

Es war still und alle sahen mich an. „Denkt ihr mit einer Entschuldigung ist alles geklärt? Ich erklär euch mal etwas: man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt!" Vielleicht etwas nachtragend aber ich war noch nicht bereit ihnen zu verzeihen.

Ich stand auf und schenkte mir ein Glas Scotch ein. Zurück auf meinen Platz nahm ich ein großen Schluck.

„Ihr beiden.." meine Finger zeigten auf Momo und Ochako „ihr habt eure Traumprinzen bekommen, man kennt euch als die perfekten Heldenpaare." ich nahm noch ein schluck, als ich wieder ansetzten sollte flüsterte Ochako „hör auf.."

ich lachte. „ womit? Ich habe gerade erst angefangen. Ich finde euer verhalten Ganz schön Toxisch. Vorallem diese Entschuldigungen, wir wissen alle das eure Denkweisen sich nicht geändert haben. Helden? Nein. Verlogen.. das seid ihr. Euer problem ist nicht das Dabi ein Schurke ist, das problem ist das ich eine Heldin war. In eure ,ach so perfekten Welt' ist ein Held der  ehrenhafteste Mensch den es geben kann. Vorstellungen, dass ein Schurke besser ist ein Mensch zu sein als ein Held, kommt euch völlig banal vor." den letzten Schluck trank ich und stellte das Glas mit wucht auf den Tisch nieder. „Ochako lass uns gehen, das führt zu nichts." Ich grinste „ich war doch nicht mal fertig" Beide standen auf und gingen den Flur entlang „ ach und Kiona, während wir zu Pro-Helden werden, wirst du von einem gefickt"

Ich lachte erneut und stand auf. „Ja das stimmt und weist du noch was? Ich wurde auch von einem Schurken gefickt, dass kannst du nicht von dir behaupten. Dafür bist du zu verklemmt liebe Momo. Dafür ist deine Welt zu klein. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deiner Side-kick Karrierentreppe. Ich hatte mein Rampenlicht und ein Held muss wissen wann schluss ist."

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt