41.

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Tränen bildeten sich in meinen Augen. ‚Ich liebe dich' immer und immer wieder klingt seine Stimme in meinem Kopf. Ich kam Dabi näher und sah ihm in seine turkisen Augen.

„Dabi ich..." ich atmete tief aus. Liebe ich ihn? Ja ich mag ihn und ich fühl mich zu ihm hingezogen aber ist das Liebe? Aber wenn ich so über Liebe nachdenke, kommt nur er in mein Kopf. Was ist wenn ich ihn wirklich Liebe? Scheiße. Ich glaub es ist schon längst geschehen...

„ich liebe dich auch"

...ich liebe ihn.

Dabi küsste mich und ich erwiederte sofort. Dieser Kuss war voller Leidenschaft wir konnten kaum voneinander ablassen, doch plötzlich war ein Schuss zuhören.
Wir lösten uns und ich sah mich um. Wer hatte geschossen?

Ich sah weder ein Opfer noch den der Geschossen hatte. Aber dann merkte ich das geschockte Gesicht von Dabi. Ich versuchte sein Blick zu deuten oder zumindestens irgendetwas zu verstehen. Dann wurde mir aber klar auf wen geschossen wurde...

...auf Dabi.

Er taumelte hin und her. Tänen bildeten sich in seinen, dann in meinen Augen. Er fiel auf seine Knie dann lag er auf dem terassen Boden.

Die Schuss-Wunde war direkt durch sein Herz durch, aber in einem Winkel der mich nicht treffen sollte.

„Hey! Bleib wach! Ich werde dich heilen" schrie ich ihn an. Genau als ich anfing, merkte ich das etwas nicht stimmte. „Nein... das kannst du nicht..." brachte der Verletzte raus. Erst jetzt wurde mir klar das ich meine Spezialität verloren hatte und ich fing an zu zittern. Trotzdem versuchte ich die Blutung zu stoppen.

„Kiona, gib dir bitte nicht die Schuld. Es war klar das ich so einen Abgang machen würde, aber ich hätte nicht gedacht das jemand um mich trauern würde." er hustete und spuckte dabei Blut. Immer mehr Leute versammelten sich auf den Balkon. „Ich liebe dich und... " nochmal hustete er.

Ich schrie ihn an „hör auf!" ich weinte heftiger. „Bitte... ich hab doch niemanden mehr. Also bitte Dabi... bleib bei mir"

Ich drückte meine Hand auf seine Wunde und presste ein Stück Stoff dagegen, dass schon vollkommen mit Blut befelckt war. Dabi nahm meim Gesicht in die Hand und wischte meine Tränen weg. „Hab ich nicht gesagt, meine Schöne, dass diese Augen nicht weinen sollen" kräzte er.

„Du idiot hör auf in dieser Situation immer noch recht zu behalten!" meine Sinne waren benebelt, all die Leute die mich neben Dabi sahen waren mir egal.

Nun tränten auch seine Augen, er zog mein Kopf zu sich runter und küsste meinen Scheitel. „Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr, meine Schöne" brachte er schwer raus.

Langsam sank seine Hand und seine turkisen Augen wendete sich nicht mehr von meinen ab. „NEIN NEIN NEIN!" ich drückte seine Wunde fester begann sogar mit Herzmasage, obwohl ich genau wusste das es nichts bringen würde.

„Du hast es mir Versprochen!!!" Jemand von Hinten näherte sich Dabi „finger weg!" ich  umklammerte seinen Oberkörper und legte mein Kopf auf seien Brust „Fast ihn nicht an!" die Person hielt inne und ich weinte lange, auf der Brust von Dabi, weiter. „Bitte..." ich schniefte und schrie. „ komm zu mir zurück!!"

Plötzlich wurde ich von hinten in Arme geschlossen. „Nein, Nein, lasst mich los. Ich kann ihn nicht so liegen lassen. Er - Er muss ins Krankenhaus. Recovery Girl kriegt das wieder hin!" „Kiona beruhige dich." Erklang Bakugos stimme. Ich zitterte heftig und nahm garnichts mehr war. Ein piepsen ertönte in mein Ohr und langsam wurde alles Schwarz.

Dass letzte was ich sah waren die leblosen turkisen Augen, die ich über alles liebte.

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt