33.

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Kiona pov.:

Ich tanzte in der Menge und langsam merkte ich, dass ich nicht mehr bei ganz bei Bewusstsein war. Ich wollte aufs Klo doch ich konnte mich nicht mehr auf Beinen halten.

Bevor ich auf den Boden knallen konnte spürte ich 2 starke Arme mich hoch heben und weg trugen. Wehren konnte ich mich nicht und mir wurde langsam Schwarz vor Augen.

Meine Augenlieder zuckten und ich wurde langsam wach. Ein salziger Geruch lag in der Luft, ich hörte Möwen und das rauschen vom Meer. Ich schaute mich um und sah ein offenes Fenster, vor ihm tanzten weiße Gardienen im Wind. Das Bett in dem ich lag war aus Holz und allgemein sah alles nach einem Ferienhaus aus. Ich stand vom Bett auf und merkte das ich ein shorts und ein T shirt anhatte.

Wie bin ich hier her gekommen ? Und wo bin ich genau?  Ich schlich leise aus dem Zimmer und mir stieg ein leckerer Duft in die Nase. Bacon? Ich ging den Gang entlang und erstarrte als ich sah wer in der  Küche stand.

Mein Entführer war mit dem Rücken zu mir gedreht und schnitt gerade Tomaten klein. Er drehte sich zu mir um und sagte mit einem Lächeln „ou du bist ja wach.. hast du Hunger?"

Perplex schaute ich zu ihm, aber fing mich schnell wieder. Ich zog ihn zu mir und verdrehte seine Hand hinter sein Rücken und drückte ihn gegen die Wand. Ich stand hinter ihm und festigte diese Position. „Wow wow wow ... ganz ruhig" „was fällt dir ein Dabi?" fragte ich Giftig.

Mit welcher Frage sollte ich bitte beginnen? ‚Wo sind wir? Was hast du dir dabei gedacht? Wie lange sind wir hier schon?'
Ich atmete tief durch. Obwohl ich glaube nicht das er es schlau durchdacht hat, dieser Typ macht dinge einfach nur aus Spaß oder Neugier.

„Ich- Ich... Kiona, das Bacon" ich drehte mich um, schaltete den Herd aus und musste ihn dabei los lassen. Er kam auf mich zu und hob mich auf die Theke. Dabi grinste über beide Ohren und kam mir näher. Als er mich küssen wollte sagte ich mit bebender Stimmen „Wag es ja nicht!" und er wich ein kleines bisschen zurück aber nicht genug.

Er atmete tief ein und aus „Wo liegt das Problem, hm?" ich dachte ich hätte mich verhört „wo das Problem liegt?" das war doch nicht sein ernst? „Erst kommst du in mein Leben, stellst alles auf den Kopf und dann verlässt du mich in der Zeit in der ich dich am meisten Gebraucht und auf dich gezählt habe. Du tauchst nach 3 verf*ckten Jahren wieder auf, erzählst mir etwas von ‚ich bin für dich zurück gekommen' und in der nächsten Gelegenheit zerstörst du mein Arbeitsplatz mit deinen Kumpels einfach nur aus Spaß. Und als ob das alles nicht reichen würde, bin ich mir sicher, dass du mir Gestern etwas in den Drink gemischt hast. Zur Krönung deiner Taten bringst du mich einfach hierher!!!
Los Dabi sag mir, wo MEIN Problem liegt?!"

Ich schrie alles raus und er sah mich nur ruhig an. „Es - Es tut-" „wehe du entschuldigst dich! Eine Entschuldigung macht die letzten 3 Jahre nicht ungeschehen" ich sah ihn herablassend an und schubste ihn weg. Ich sprang von der Theke runter und wollte zurück in das Zimmer laufen in dem ich aufgewacht war.

„Ich will es wieder gut machen" ein Ironisches lachen entfuhr mir „wieder gut machen? Und wie?"
Sein Kopf war gesenkt und er ballte seine Hände zu Fäusten. „Gib mir eine Chance.." „Sorry aber ich bin nicht Recycelbar"

Ich ging zur Terasse raus und spürte den warmen Sand unter meinen Füßen. Ich lief 1 h umher und bemerkte das ich mit Dabi ganz allein auf einer kleinen Insel war. Das kann doch nicht wahr sein. Was dachte diese Vollidiot? Das ich ihn einfach verzeihen werde, wenn wir Urlaub machen? Ohne meinen Willen angemerkt.

Ich blieb vor dem Haus stehen und sah Dabi im Wohnzimmer sitzen. „Bring mich hier weg" „nein" ich stampfte wütend zu ihm. Er saß auf der Couch, deshalb sah ich zu ihm runter. „Ich bring dich um" hauchte ich nur leise. Dabi grinste und zog mich ruckartig auf sein Schoß.

Ich wollte wieder aufstehen aber er hielt mich fest. „Was soll das?!" „bleib bei mir.." der ist doch komplett druch. „Du bist auch nicht geblieben" konterte ich, doch statt das er was erwiedert legte er sein Kopf an mein Schlüsselbein und atmete tief durch.

„Bitte, meine Schöne, gib mir... Nein, gib uns eine Chance" ich schupste sein Kopf von mir weg und schrie ihn wieder an. „Du bist gegangen Dabi, Du! Ich hatte dich in mein Herz gelassen und du hast das ausgenutzt. Ich habe uns eine Chance gegeben aber du hast sie weggeschmissen. Ist dir klar das ich mich mit Drogen vollgepummt habe um dich damals aus dem Kopf zu bekommen!"

Der letzte Satzt ist mir ausversehen raus gerutscht und ich bemerkte wie Tränen über meine Wangen liefen.

Dabi sah mich mit aufgerissenen Augen an. Plötzlich zog er mich zu ihm und schloss seine Arme um mich. „Ich wusste das nicht" er steich mir durch die Haare „Ich will das, dass mit uns klappt, meine Schöne. Ich glaube wirklich das ich das diesmal hinkriege..."

„ und was wenn du es nicht hinkriegst?" Er atmete tief durch. „Nur... Nur 1-2 Tage , gib mir soviel Zeit und wenn du immernoch der selben Meinung bist, dann werde ich dich in ruhe lassen."

Er hat nicht auf meine Frage geantwortet...

Ich erhob mich und schaute ihn mit geröteten Augen an. Seine Hände strichen meine Haare hinter mein Ohr. „Du hast sie nicht zurück gefärbt" er lächelte leicht. Ich schüttelte mein Kopf und musterte ihn.

„Ich werde dir keine Chance geben, Dabi, Bemühe dich also erst gar nicht."

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt