Wir küssten uns immer intensiver, er schmiss mich aufs Bett und kletterte über mich. Plötzlich klopfte es an der Tür und wir sprangen auseinander. „Verdeck dein Gesicht und so viel deines Körpers wie du nur kannst!" ich tat das befohlene und versteckte mich unter die Decke.
Dabi machte die Tür auf „was willst du Toga?" „hmm Halli Hallo.." eine weibliche Stimme schalte ins Zimmer und ich verkrampfte mich ungewollt. „.. ich hab Stimmen gehört und wollte wissen ob du Besuch hast" ich hörte Schritte näher kommen und zog die Decke enger an mich. „Oohh hast ja doch besuch... wow diese Haare" sie klang fröhlich aber Dabi unterbrach sie. „Es reicht Toga, verschwinde! Mein Privatleben geht euch allen nichts an und jetzt raus"
„Schon gut, Schon gut, mein Lieber , ich hab sie nicht aufgegessen. Naja man sieht sich, oh und ich hoffe wir sehen uns wieder blaue haariges Mädchen..!" schrie sie während Dabi die Tür zu knallte.
Er zog die Decke weg und sah mich an. „Wie viele Leben noch hier..?" Fragte ich leise. „Shigaraki, Toga, Ich"
Was mach ich denn nur hier? Schon die ganze Zeit... jemand zeigt Interesse an mir und schon spring ich auf den erst besten... er ist ein Schurke und ich... ich habe nicht vor irgendwas zu werden und trotzdem bin ich auf dem besten Weg Hero zu werden
Ich wollte doch allein bleiben und mich nie an jemanden binden. Auch wenn... wieso außgerechnet ein Schurke?! Das soll doch ein Witz sein!
Fick dich Schicksal...
„Kiona, warum weinst du?" diese tiefe Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Dabi..."
Stopp! Was will ich? Raus aus dieser beschissenen Stadt?! Nein Land! Raus aus diesem Leben!Okey ganz ruhig... ich atmete tief ein und aus und wischte mir meine Tränen weg. „...hau mit mir ab" brachte ich raus „was?"
„Lass uns einfach weg hier... lass uns untertauchen" Dabi sah mich geschockt an. Er nahm mich in den Arm und küsste mein Scheitel „beruhge dich erstmal, du musst dir das gut überlegen. Ich habe nichts mehr zu verlieren aber du schon, du hast ein Leben das du Leben solltest." Ich löste mich und stand auf. „Sei morgen um 22:00 an meinem Balkon..." ich zug sein Tshirt wieder an "und Dabi... Danke das du für mich da bist" mit diesen Worten griff ich nach der Shorts, die er mir vorhin raus gelegt hatte.
Das Fenster ließ sich gut öffnen und ich sprang raus, da es nur der 1. Stock war. Bald werde ich hier verschwinden und werde mein Leben leben. Ohne Aizawa, ohne die Schurken Lieger, Ohne Helden und ohne meine Eltern. Nur ich und Dabi...
Ich schlich mich ins Wohnheim und in meinem Zimmer angekommen zog ich mich um. Die Sachen von Dabi faltete ich und legte es in die Reisetasche die ich bereit auf mein Bett tat. Es klopfte an der Badezimmertür und ich kam mit einem Jogginganzug raus.
Momo und Ochako zogen mich zurück und wir drei standen im Bad. „Kiona... wo warst du?" „sorry leute. Es war so spät, dass Shindo mich bei ihm schlafen ließ" antwortete ich auf Momos frage.
„Shindo? oder meinst du Dabi?" Ochako blickte mich an „wie kommt ihr den auf den Schurken?" lachte ich. „Hör auf Kiona, wir haben euch im Club gesehn" sagte Momo ruhig. „Was habt ihr gesehn?" fragte ich ernst. „Ihr habt eng umschlungen miteinander getanzt und er hat dich weggebracht" Ochako wurde lauter.
Ich ging einpaar Schritte zurück und setzte mich auf die Kloklappe.
Meine Arme stützeten meine Stirn. Momo kniete sich zu mir „hey, Du kannst mit uns reden" Ochako legte eine Hand auf meine Schulter. „Wir sind bei dir"„Wenn ich es euch sage müsst ihr mir 2 sachen schwören," beide nickten „ 1. ihr sagt es niemanden... und 2. ihr werdet mich nicht abhalten" beide nickten wieder und ich bereute es jetzt schon.Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett.
„Also ich fange vom Anfang an. Ich war 6 als meine Spezialität sich bildete. Meine Eltern waren ehemalige Helden, aber mussten ihre Karriere auf Eis legen, da sie sich um mich kümmern wollten. Nach und nach meckerten sie mich an, das meine Spezialität nicht zu ihnen passte... mein Dad konnte aus seinen Knöcheln stahl rausspringen lassen so ähnlich wie Wolverin. Und meine mutter konnte Emotionen kontrollieren sobald sie jemanden berührte. Sie waren geschockt als sie das erste mal mit Eirian redeten. Aber statt mich zu beruhigen haben sie mich verabscheut... sie sahen nicht mehr ihre kleine Tochter, sondern ein Monster.
Dem entsprechen verhielt ich mich auch. Meine Mutter schlug, sobald sie mich sah, heftig auf mich ein und mein Vater kratzte mit seinem Stahl meinen Rücken auf. Das schlimmste war das meine Mutter meine Emotionen kontrollierte und ich nur schmerz spüren konnte.Die beiden wurden Astronauten und flogen mal für 3 Jahre mal für 1 Jahr weg und irgendwann zwischen meinem 10. und 11. Lebensjahr, sprach ich mit Eirian. Sie versprach mir, das die beiden nie wieder zurückkommen werden und sie für immer im weiten des Alls eingeschlossen sind.
Ich dachte sie wolle mich nur aufmuntern aber die Mission die nur 1 Jahr dauern sollte verlängerte sich um 3 Jahre und irgendwann als ich 12 war kam jemand vom Staat.. sie sagten mir die beiden gelten ab jetzt als verschollen und ich würde unter dem schutz der Regierung stehen.
Als ich dachte das ich endlich frei von allem wäre, kam herr Aizawa und zog mich groß. Er war in der Schulzeit eng mit meiner Mutter befreundet gewesen, deshalb sah ich ihn wie ein Onkel. Er war es der mir bei beachte meine Spezialität zu kontrollieren.
Doch er hatte gelogen...
Der Grund für ihn, sich um mich zu kümmern war der, dass er es meiner Mutter versprochen hätte. Das ist eine Lüge... nichts weiter. Ich wusste das es gelogen war. Ein Märchen damit ich nicht traurig bin, weil meine Eltern mich nie akzeptierten.
Ich wusste das er log aber ich sprach es nie an, ich wollte ihn in der Illusion lassen, ein kleines Mädchen ohne Eltern aufgezogen zu haben. Naja und als ich 15 wurde zog Aizawa nach Tokio um an der UA zu unterrichten. Ich blieb in dem kleinen Dorf in der Nähe aber musste doch nach 1 Jahr auf diese Schule wechseln.
Dann kam ich in eure Klasse, ich habe mich nie so Gefühlt, dass ich zu euch gehöre. Ich fühlte mich Fremd. und plötzlich kam Dabi... er entführte mich und ich entkam... aber er kam Tag für Tag zu mir und sah wie es mir ging.
Ein Streit mit Aizawa brachte uns näher. Der Mann den ich als Onkel gesehn hatte ließ mich im stich aber ein Schurke den ich eigentlich hassen sollte tröstete mich.
Er war es auch der meine Haare gefärbt hat. Ich redete mit ihm und er hörte mir zu, obwohl ich wusste das es falsch ist küssten wir uns... mehr mals. Seid dem Tag kam er immer wieder und ich wurde süchtig nach seiner Zuneigung.
Ich weiß das er ein Schurke ist, aber trotzdem wollte ich das er bei mir bleibt. Ich übernachtete die Nacht bei ihm und mir wurde eines klar: ich wollte hier weg... von Helden, von Schurken, von dieser Gesellschaft, die Erwartungen...
ich will frei sein. Aber ich will das Dabi mitkommt...
Heute um 22:00 werde ich abhauen mit ihm...."

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Dabi x Reader
RomanceKiona, ihre Eltern werden im Weltall vermisst, irgendwann mitten im Jahr wechselt sie in die 1-A der UA. Sie weckt das Interesse eines Schurken auf sie und es wird kompliziert. Die Geschichte ist bisschen spicy✨ und kann spoiler oder logikfehler ha...