17.

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Ich hörte ein rascheln und schaute auf. Dabi ist wieder gekommen...
ich wollte nicht das er mich so sieht also ließ ich mein Kopf wieder sinken. „Ich bin gerade nicht ansprechbar" sagte ich. „Ich weiß...aber ich will für dich da sein" er hob mich hoch und setzte mich auf die Kücheninsel.

Ich schaute schockiert zu ihn auf... wie kann es Aizawa egal sein und Dabi, den ich erst seid kurzem kenne, nicht? Er umschloss mein Gesicht mit seinen Hände und wischte meine Tränen weg. „Diese Augen sollten nicht weinen Kiona.."

Er drehte sich weg aber ich stoppte ihn in dem ich seine Jacke festhielt.  „Geh nicht... bitte" er lächelte mich an. „Ich gehe nicht weg, keine Sorge"

Er kam mit einem Glaswasser zu mir und reichte es mir. „Wieso..?" fragte ich. Er schaute mich an „was meinst du?" „wieso bist du so zu mir ?" Er lachte leicht „auf diese Frage habe ich selber keine Antwort, es ist so..." er atmete tief durch und schaute in meine Augen. „ich habe das starke Bedürfnis dich zu beschützen und einfach bei dir zu sein"

In seinen Augen war kein einziger Zweifel... er meinte es ehrlich und aufrichtig. Ich habe keine Ahnung was gerade in mich gefahren ist aber ich zog ihn zu mir. Meine Arme umschlossen sein Hals, ich hatte ihn einfach Umarmen wollen...

Seine Arme schlang er um meine Tailie und zogen mich noch näher an ihn.

Wir blieben einige Zeit so und ich bemerkte erst jetzt das es ca. 10 min waren. Ich löste mich und sprang von der Theke runter. Ich checkte mein Handy und sah im Klassenchat Nachrichten. Ich schaltete mein Handy aus und schleuderte es gegen die Wand.

Dabi lachte „was ist so lustig" meine Augenbraue zuckte hoch. „Du hast echt das Zeug zum Schurken" meinte er. „Das musst du schon genauer erklären"sagte ich und kam ihm näher.

Jeder weiter Schritt von mir zu ihm war einer von ihm nach hinten. Sein Rücken berührte die Wand „Du hast eine unendliche Wut in dir, du bist Stark und du magst das Adrenalin" Es nervte micht, es nervte das er Recht hatte.

„Meine Schöne, du bist eine geborene Schurkin" Ich stand genau vor ihm „ach, ist das so.." „mhm genauso ist es"
Er hob mich hoch drehte uns um und drückte mich an die Wand. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte um mich halten zu können.
„Die frage ist nur, wieso du noch auf die UA gehst" sein atem kitzelte mein Ohr.

„ nur weil ich dich küssen möchte, heißt es nicht das ich mich euch anschließe" sagte ich. „Du willst mich küssen?" „du mich nicht?" fragte ich und wir beide grinsten.

Ich biss mir auf die Lippe, doch Dabis Daumen strich sie raus.
Endlich legte er seine Lippen auf meine, seine Lippen nahmen meine komplett ein. Ich erwiederte ihn und er drückte mich noch näher an ihn, wenn das überhaupt ging. Meine Hände fanden zuseinem Haaren und zogen dran. Ihm verließ ein keuchen und er bat mit seiner Zunge nach einlass und ich gewährte es ihm. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz, aber er gewann.

Plötzlich spürte ich etwas weiches an meinem Rücken. Ich lag auf meinem Bett und Dabi beugte sich über mich. „Ich glaub ich sollte lieber gehen.." flüsterte er. Ich schüttelte mein Kopf „Bleib" „bist du dir sicher?" ich nickte nur.

„Hab ich dir die Spracheverschlagen?" er schaute mich belustigt an und ich schlug ihn auf die Schulter. Dabi spielte mit einer blauen Strähne „ du kannst hier schlafen.." sagte ich.

Wir legten uns richtig hin und er deckte uns zu. „Willst du mir erzählen wie du dich fühlst?" fragte er und streichelte mein Kopf. „Es gibt nichts zu erzählen... ich hab die Kontrolle verloren und jetzt hat jeder Mitleid mit mir..." „also ich fands der Hammer wie du ihn den Hintern versohlt hast"

„Warte... du warst da?" er nickte auf meine Frage. „Du bist wirklich ein Stalker" lachte ich und kuschelte mich an ihn. „Ich will dich nur beschützen, meine Schöne" war das letzte bevor meine Glieder schwer wurden und ich in den Schlaf driftete.

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt