5. Werwolf

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Jake pov.

Seit geschlagenen zwei Stunden sitze ich nun neben der Bar, doch kein Zeichen von ihr. Klar, es ist gerade erst mal 19 Uhr, doch ihr Geruch schwebt seit ich hier bin im Raum. Es macht Ray und mich wahnsinnig, obwohl ich sie noch nie gesehen hab. Seltsam ist es, sich nach jemanden zu sehnen den man weder kennt noch gesehen hat. Für Werwölfe oft das normalste der Welt und doch möchte ich es nicht. Ich möchte nicht jemanden lieben der mich nicht lieben kann, nicht auf den ersten Blick wie es bei Werwölfen eben üblich ist. Das wollte ich nie und will es auch jetzt, den Umständen entsprechend nicht, doch mein Rudel und auch ich sind auf sie angewiesen. Jeremy wirkt auf andere wahrlich nett und sogar freundlich doch sein Kern, wie er eigentlich ist, ist stets dem schlechten zugewand. Er mag eigentlich keine Menschen, ganz und gar nicht, daß liegt nicht an ihm sondern an meinen Eltern. Er ist um zwei Jahre jünger als ich, meine Eltern dachten das wenigstens eins ihrer Kinder ihren erachten wird, das war nun eben Jeremy.

Für meine Eltern der perfekte Sohn, hasste wie sie die Menschen, mochte es glamourös und auch dieses erhabene benehmen wurde in ihm eingepflanzt. Zum kotzen, den meine Eltern waren zuanfang nicht so Menschen verhasst, selbst verliebt und verbittert. Durch einen Unfall, von Menschen verursacht, wurde fast unsere gesamte Familie ausgelöscht. Mein Vater war damals Alpha, hatte Geschwister wie ich und lebte sein Leben mit meiner Mutter und ihren einanhalb Jahren alten Sohn, mich. Ein plötzliches antippen holt mich aus meinen Gedanken. Ich drehe mich halbwegs zur Person um und erkenne meine Schwester Sofia. Das letzte Kind meiner Eltern, das gehasste Kind meiner Eltern. Sie mochten sie nicht, den im Gegensatz zu Jeremy ließ sich Sofia nicht beeinflussen und hing sogar lieber an mir als an Mutter. Sie fand es verachtend, ihre eigene Tochter mochte sie nicht, was nicht zu verübeln war. Sofia war eine hübsche Wölfin, hatte lange blonde Haare die sie zum Teil zu einem Dutt gebunden hat. Eigentlich war sie überaus nett und freundlich, doch nur in der Nähe der Familie den ansonsten war sie, naja eben, nicht sie.

Natürlich weiß das niemand, immerhin hat sie ihren guten Ruf zu verlieren. " Was gibt's Souf?" ihr Spitzname seit unserer Kindheit, ich kann und will ihn einfach nicht ablegen. So wie sie, zeige ich den Menschen in meiner Umgebung eine Fassade, etwas, wo man keine Schwäche sieht den Schwäche wollte keiner von uns beiden zeigen. Sie lächelte leicht ehe sie sich auf einen Bar hocker setzt und sich näher zu mir begibt. " Also, das Gerücht kulsiert das du heute deine Mate gerochen hast, stimmt das?" fragt sie mich neugierig. Darauf muss ich schmunzeln, es war bestimmt einigen klar das heute meine Mate auftauchen wird. Ich hatte der Mondgöttin nichts getan, doch anscheinend wollte sie auf den richtigen Moment warten, der heute gekommen war. Seitdem meine Eltern eine Frist von einem Monat aufgestellt haben, wurde ein Teil meines Rudels besorgt.

Sie wollten keinen Alpha der Menschen hasste, sich für zu hoch oben hielt und andere nur herablassend ansah. Aus welchem Grund meine Eltern das Taten war klar, sie wollten einfach das ihr Liebling das Rudel führte doch das gebürte dem erst geborenen. Es sei den, ein Geschwistern Teil, erhob recht auf den Alpha Thron, dann gab es einen macht Kampf. Jedoch war ich Jeremy um einiges überlegen, ich trainierte hart, lernte gerne dazu und war um zwei Jahre älter als er. Deswegen forderte er mich auch nicht heraus, den er würde verlieren, das wusste jeder. Deswegen hatten meine Eltern diesen grandiosen Plan, doch er ging von hinten los den meine Mate war endlich unter ihnen, hier in der Stadt die ich selten besuchte.

" Ja tatsächlich. Jetzt muss ich nur noch warten bis sie hinein kommt. Du kennst sie ja, eigentlich magst du sie auch nicht, nach deinen Erzählungen." kurz wirkt meine kleine Schwester erfreut ehe sie die Stirn in falten legt. Mir ist es ja egal ob meine Familie meine Mate mochte oder nicht, alles was zählte war das sie dann bei meiner Seite wäre. Dennoch habe ich Angst zurückgewiesen zu werden, obwohl sie gutes Recht dazu hat. Sie kennt mich nicht, ich kenne sie nicht. Meine Gefühle für sie, sind seit Beginn da, ihre werden erst langsam kommen wenn sie mich überhaupt an sich ran lässt. Nach meinem Wissen nach, ist Mila schüchtern, zurück gezogen und besitzt auch keine Freunde. Sie redet in der Schule nur wenn sie dazu genötigt wird, so hat es mir David erzählt. " Wie heißt sie?" fragt Souf mich nach langem Nachdenken, sie hätte auch sofort fragen können. Meine Angaben nach meiner Mate hätte sie sicher mehrere Namen genannt. Sie mochte niemanden wirklich, außer Tanja, sie sind beste Freunde und auch Tanja hat so eine Art zweites ich erschaffen um nicht mit Dingen konfrontiert zu werden, die sie in den sicheren Tod treiben können. " Mila. " kurz weiten sich die Augen der Blondine ehe sie grübelnd die Augen schließt. Kurz lasse ich meinen Blick durch die Menge schweifen, es sind schon einige Gäste da doch keine Mila zu sehen. Ihr aussehen hat David mir auch etwas erklärt, man sieht sie in der Schule nur mit schlichten Sachen und einen Pferde schwanz. Ob sie wie andere jetzt ein Kleid trägt, konnte mir David nicht sagen den auch er hätte sie gerne in einem gesehen.

I'm the AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt