27. Versöhnung mit Essen

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Jake pov.

Die Fee starrt mich stumm an, während Ian sich knurrend versucht zu befreien. Ian ist ein Kopf Mensch, ich verstehe nicht warum er das nicht taktisch angegangen ist. Normalerweise geht er alles schlau an, selbst ein Gespräch. In meinen Kopf rattert es, Ian hätte es ganz einfach geschafft, meine Mate in Sicherheit zu bringen wie er es sagt. Und das ohne das ich was bemerkt hätte, obendrauf. Warum also so impulsiv? Und auch Isabel, wäre da nicht einfach so eingestiegen. Oder kannte ich sie einfach beide nicht richtig? Kannte ich nicht einmal meine Freunde? Verflucht. Ich bin ein furchtbarer Freund sowie Alpha. Ich hab da nichts einzuwenden. Meldet sich Ray ruhig. Natürlich nicht. Tief atme ich durch ehe ich die Wald Fee ansehe. " Bitte gib mir meine Mate wieder. Ich Regel das." meine ich ruhig und ernst. Kurz hebt sie eine Braue ehe sie mit einer leichten Handbewegung die ranken um meinen Körper auflöst. Ich atme erleichtert durch ehe ich sogleich zu meiner Mate gehe. Vorsichtig lege ich meine Arme unter ihrem Körper und nicke der Fee zu. Wieder lässt sie die ranken verschwinden und Mila liegt wieder in meinen Armen. " Ich würde vorschlagen, das ihr nun geht. Ich halte die zwei eine Weile auf." sagt die Fee monoton. Dankend nicke ich ihr zu ehe ich eilig ins Rudel Haus verschwinde. Mit meiner Mate in meinen Armen gehe ich die Treppen rauf und in unser Zimmer. Vorsichtig lege ich sie in das Bett. Legen wir uns dazu oder nicht? Fragt Ray ungeduldig worauf ich stumm seiner Forderung nachkomme. Ich lege mich zu Mila und ziehe sie näher an mich. Wobei ihr verführerischer Duft in meine Nase dringt. Zufrieden seufze ich und schließe meine Augen.

Das nächste Mal wo ich sie wieder öffne, ist Mila dabei, sich aus meinen Armen zu befreien. Doch statt sie gehen zu lassen, drücke ich sie noch fester an mich. Überrascht sowie frustriert sieht sie mich an. " Was soll der scheiß!? Lass mich los!" brummt sie wütend. Ich kann deutlich erkennen, wie erschöpft sie eigentlich ist. Und trotzdem wehrt sie sich mit Händen und Füßen. " Mila." flüstere ich sanft und vorsichtig. Ihr ganzer Körper reagiert auf ihren Namen. Etwas Anspannung fällt sogar dabei, was mich erleichtert atmen lässt. " Lass uns in Ruhe reden, über was ich vorhin getan habe und auch alles andere." rede ich sanft weiter. Ich schaue Mila in ihre Augen doch schnell schaut sie woanders hin. " Ich weiß ich habe Fehler gemacht, zu viele. Und ich möchte diese wieder gut machen. " flüstere ich fast schon. Vorsichtig streiche ich über ihren Arm, was sie fast schon genießerisch die Augen schließen lässt. Sanft wiederhole ich das. " Stopp! Hör auf!" faucht sie plötzlich und schlägt meine Hand von ihren Arm weg. Wobei ihre Wangen leicht rötlich schimmern und sie ihre Augen immer noch geschlossen hat. Bevor ich fragen kann warum, redet sie weiter. " Das ist manipulation!" murrt sie und will sich von mir weg drehen doch das lasse ich nicht zu. Ich packe ihren Körper und drehe ihn wieder in unsere Ausgangsposition, sodass wir uns anschauen können. Überrascht sieht sie mich an ehe sie sich wieder wütend gegen mich stemmt." Mila, ich möchte nur reden, dich zu beeinflussen durch Berührungen ist nicht meine Absicht. Nun, ich wollte dich damit nur etwas beruhigen." sage ich mit festerer Stimme. Stur dreht sie ihren Kopf von mir, was recht ungemütlich aussieht. Deswegen packe ich sanft aber dennoch bestimmend ihr Kinn und ziehe es wieder zu mir. Wobei mein Blick auf ihre leicht offenen Lippen fällt. Fast schon wie hypnotisiert starre ich auf ihre leicht pinken Lippen die sich so einladend geöffnet haben. Sanft fahre ich mit meinen Daumen über diese. Wieso muss sie nur so anziehend sein!? Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, ich will nur ihre Lippen kosten, alles von ihr kosten. Sie ist meins! Bevor ich meine Lippen auf ihre lege, zögere ich jedoch. " Darf ich?" frage ich und schaue ihr dabei in die Augen. Ihre Wangen sind nun deutlich roter als zuvor. Doch sie nickt, statt zu verneinen und mich wieder von ihr zu stoßen. Ich versuche nicht zu gierig den Kuss zu starten, was mir nach ihren Anblick sehr schwer fällt. Wie sie mich ansah, wie ein verscheuchtes Reh aber weniger ängstlich sondern mehr überrascht.

Ich liebe sie über alles. Vorsichtig Presse ich sie näher an mich wobei ihr Körper nun deutlich gegen meine leichte Beule gedrückt wird. Verdammt. Verbau es nicht! Murrt Ray nun warnend. Hatte ich auch nicht vor. Sanft und etwas außer Atem löse ich mich von ihren zarten Lippen. Man, ich würde zu gern nochmal von ihr kosten. Mein Blick gleitet von ihren leicht angeschwollenen Lippen zu ihren Augen. Weder Verachtung, noch Hass oder sonst etwas kann ich darin erkennen. Das erleichtert mich um einiges, auch wenn sie zugestimmt hat, muss das nicht bedeuten das sie es mag. " Ich liebe dich, Mila." flüstere ich worauf sie ihre Augen aufreißt. Ungläubig sieht sie mich an ehe sie den Kopf schüttelt und nach unten schaut. " Lass diesen scheiß! Ich bin keine Marionette die du nach belieben benutzen kannst und mir jetzt etwas vorzuschleimen hilft dir auch nicht!" murrt sie wütend. Ich will erneut ihren Kopf heben damit sie mich ansieht doch bevor ich das tun kann, entflieht ihr ein schluchzer der mein Herz zusammen ziehen lässt. Bei der Göttin! Schnell hebe ich ihren Kopf um ein verweintes Gesicht sehen zu müssen. Sofort ziehe ich ihren Kopf an meine Brust und lege meinen auf ihren während ich beruhigend ihren Rücken auf und ab streichel. " Ach nein Mila, bitte weine nicht. Es tut mir leid, ich wollte nicht das es so rüber kommt als das ich dich manipulieren wollte." flüstere ich schmerzlich. Diese Stiche in meinen Herzen, tun so viel mehr weh als alles andere das ich zuvor gespürt habe. " Ich wollte doch nur mit dir reden, über das was ich getan habe. Mich entschuldigen und versuchen es wieder gut zu machen. Das ich mich dabei ablenken habe lassen, war meine Schuld." sage ich bedauernswert. Doch ihr schluchzen vergeht nicht, sie krallt sich sogar mit ihren Fingern in den Stoff meines T-shirts." Shhh, ich bessere mich, versprochen. Du darfst alles machen was du willst, du darfst mich schlagen, mich anbrüllen und sogar ignorieren, aber bitte Mila, weine nicht mehr." sanft streichel ich weiter über ihren Rücken. Meine Arme Mate. Ich hätte nie so sein dürfen. Stumm drücke ich sie noch etwas fester an mich und mache weiter mit den auf und ab streicheln.

I'm the AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt