Itami Namikaze | Naruto FF

Kapitel 8

Ich musste dieses Mal früher aufstehen, als ich es sonst gewohnt bin. Heute steht meine zweite C-Mission mit meinem Team an und dieses mal kommt sogar Sensei Yashin mit. Mir ist bewusst, das man bei C-Missionen nicht auf andere Shinobis trifft und man diese Missionen fast Verletzungsfrei übersteht. Ich hoffe trotzdem, das ich unseren Sensei mal richtig kämpfen sehe. Er soll uns zeigen was er drauf hat, auch wenn er immer nur Doppelgänger schickt. Meine Morgenroutine war so wie immer. Ich hing mir meine beiden Schwerter um und verließ das Haus. Wir trafen uns im Büro des Hokage, um dort den Reisenden in Empfang zu nehmen. Wir sollen ihn zu den Grenzen zum Land des Regens bringen. Dieses Schotten sich bekanntermaßen von der Außenwelt ab und niemand weiß, was darin vorgeht. Misa und ich waren die ersten im Büro. Sie schien etwas nervös oder aufgeregt zu sein, da sie sich mehr als normal bewegte. 
,,Alles in Ordnung?" 
,,Ja, alles gut. Ich bin nur ganz schön aufgeregt. Das ist schließlich unsere erste richtige Mission, die wir außerhalb des Dorfes erledigen. Bist du etwa nicht aufgeregt?"
,,Nein nein. Ich bin bei einer Mission nie aufgeregt. Es gehört nunmal zu einem Shinobi dazu und ist nichts besonders. Bei einem Date oder bei einem Turnier bin ich aufgeregt, sonst nicht."
,,Bei einem Turnier oder Date?"
,,Ja, das ist ja nichts alltägliches."
,,Ok...okay. Oh, da kommt Dachi."
,,Heeeeeeyyyyy!" schrie Dachi und winkte uns zu. Er kam uns immer näher und näher bis er schließlich bis uns stehen blieb. 
,,Seid ihr auch so gut gelaunt, wie ich?"
,,Bevor ich dich gesehen habe, hatte ich gute Laune." 
,,Eyyy!"
,,Das war ein Spaß. Es freut mich sehr, dass wir diese Mission gemeinsam erledigen können."
,,Und mich erst!" 
,,Musst du immer so schreien?"
,,Ja, muss ich!"
Als er weiter so laut reden wollte, stopfte ich ihm ne Socke in den Mund. Ich habe seit der ersten Mission mit Dachi immer welche dabei. Dachi schreit einen immer so an, wenn er mit jemanden redet und das nervt irgendwie. Dachi spuckte die Socke sofort wieder aus.
,,Was soll das den jetzt schon wieisbdk." 
Ich habe ihn ne weitere Socke in den Mund gestopft währenddessen er geredet hat. Diese hatte er natürlich wieder ausspuckte. Bevor sich Dachi erneut beschweren konnte erschien Sensei Yashin.
,,Was beschwerst du dich den schon wieder, Dachi?"
,,Itami hat mir einfach eine…"
,,Ach, ist mir eigentlich egal." unterbrach Yashin Dachi. Dieser regte sich daraufhin lauthals auf und unser Sensei ignorierte ihn einfach, als wäre Dachi nur Luft. Das macht er öfters, um Dachi zu ärgern. Wir gingen in das Büro des Hokagen und da trafen wir auch gleich auf unseren Auftraggeber. Es war ein Mann im mittleren Alter, der ziemlich nervös zu scheinen schien. Er versuchte es zu verstecken, doch seine sehr leicht zittrigen Beine und Hände verrieten ihn. Ich ignorierte dies erstmal.
,,Das ist Mr. Kogo. Ihr werdet ihn an die Grenze zum Reich des Regens bringen."
,,Ich soll mit...Genin reisen?" fragte Mr. Kogo den Hokage unglaubwürdig und dieser nickte.
,,Aber natürlich. Nach dem von ihnen ausgefüllten Formular besteht für sie keinerlei Bedrohung oder irre ich mich da?"
,,Nein, auf keinen Fall."
Mr. Kogo schaute uns an und setzte ein falsches Lächeln auf.
,,Auf Wiedersehen, werter Hokage."
Der Hokage nickte erneut und wir vier verbeugten uns vor ihm. Naja, nicht alle freiwillig. Dachi weigerte sich diese Geste durchzuführen und wurde von mir dazu gebracht indem ich ihn nach unten drückte. Wir verließen das Dorf und machten uns auf zu der Grenze. Wir nahmen einen Pfad durch den Wald, der sich abseits von allen Wegen befand. Man hörte den Wind durch die Blätter rauschen und uns durch das Gras stampfen. Es war eine sehr ruhige Atmosphäre, die auch keiner zerstören wollte. Ich spürte, das Mr. Kogo ziemlich angespannt und ängstlich war. Das war bei jedem Schritt und jedem Atemzug so. Die anderen außer unser Sensei schienen das nicht mitbekommen zu haben. Irgendwas war Faul an diesem Kerl. Plötzlich hörte ich ein sehr leises Geräusch und Blätter folgen umher. Es wurden immer und immer mehr. Ich biss mir auf die Lippe und löste das Genjutsu auf. Dachi, Misa und Mr. Kogo lagen am Boden. Sensei Yashin stand gerade auf und löste langsam die Genjutsu der anderen auf. Auf einmal flogen eine Menge shuriken und Kunais auf uns. Ich zog ein Kunai aus meiner Tasche und wehrte alle Shuriken ab. Die Kunais waren mit Briefbomben bestückt und schlugen direkt neben uns ein. Dadurch das unser Sensei beschäftigt war und ich bisher nur alle 73 Shuriken abwehren konnte, war es wohl unser Ende…..
Die Explosion war riesig und zerstört alles im Umkreis von 25 Metern. Überall sah man rot orangene Flammen auflodern und der Rauch war auch noch vorhanden. In diesem Rauch erkannte man...weißen.
,,Die haben wir voll reingelegt." sagte Dachi währenddessen wir einen Zahn zu legten. Die Explosion war so groß, das wir selbst einen Kilometer weiter noch eine leichte Druckwelle spürten. Nach und nach gab es immer mehr Explosionen. Man konnte sie sogar in zwei Typen unterscheiden. Das lag daran, das wir ebenfalls Fallen stellten. Wir konnten sie in darin unterscheiden, das es bei unserer zweimal Explodierte und bei unseren Gegnern nicht. Dachi stellte die Fallen selbst und diese waren auch ziemlich gut für einen Genin. Er konnte bis zu 5 Doppelgänger erschaffen und das nutzten wir natürlich aus. Wir erschufen mit meinen Doppelgängern vier weitere Teams, die unterschiedliche Ruten genommen hatten. Wir nahmen natürlich den sichersten Weg und die anderen die eher dümmeren Wege. Das hatten wir uns bei einer Besprechung so ausgemacht, falls der Auftraggeber über den Auftrag lügen sollte. Dies war der Fall und nun, werden wir bald auf feindliche Shinobi treffen.
,,Das war ein fabelhafter Plan." lobte uns Sensei Yashin und klopfte mir und Dachi auf die Schulter. Natürlich hat Misa auch etwas dazu beigetragen. Ohne sie hätten wir von den Gegnern nie erfahren. Wir ließen Misa mit ihrem Byakugan über das vor uns liegende Gebiet schauen als wir noch im Dorf waren und da erkannte sie um die 73 fremde Shinobi, die nicht weit von unserem Weg weg waren. Diese scheinen nämlich schon auf uns gewartet zu haben. Wir schickten dann nacheinander meine verwandelten Doppelgänger los. Misa überwacht auch weiterhin das Gebiet um uns herum. 
,,Was verschwiegen sie uns, Mr. Kogo?"
,,Ich bin dir keinerlei Antwort schuldig, du Bengel."
,,Was hast du gerade gesagt, alter Mann?"
Dachi ging auf den Mann zu und wollte ihm wahrscheinlich eine rein hauen, jedoch kam er nicht dazu. Ich packte ihm am Kragen und er versuchte weiterhin den Mann zu erreichen.
,,Eyyy bdkdvk!"
,,Schrei nicht so laut." sagte ich und zog ihn die Socke wieder aus dem Mund. 
,,Die sind voll eklig, woher hast du die?"
,,Von meinen Großeltern. Die haben wir Socken richtig lange getragen und kaum gewaschen."
Dachi schaute mich mit großen Augen an und ging dann erstmal kurz hinter einen Baum. 
,,Das fällt ihm ganz schön früh ein, dich zu fragen." sagte Sensei Yashin und Misa musste sich ihr Lachen verkneifen.
,,Was gibt es den da zu lachen? Man will mich Tot sehen."
,,Ohne ihnen wären wir nicht in dieser Situation. Beschweren Sie sich also nicht." sagte ich zu Mr. Kogo und dieser sah mich genervt an. Nachdem Dachi wieder kam, ging es weiter. Plötzlich hörte ich ein leises Geräusch und blickte sofort zu Misa. Diese nickte und wir stellten uns um Mr. Kogo. Dazu zogen wir unsere Kunais und machten uns bereit. Kurz darauf saßen über uns eine Menge Shinobis. Es waren um die 64. Sie blickten auf uns herab. Einer von ihnen trug ein riesiges Schwert. Dieser kam zu uns runter.
,,Gebt uns diesen Mann!" befahl er uns und ich umschlang mein Kunai noch mehr. 
,,Tut mir leid, aber das können wir nicht."
,,Ich hätte euch davon kommen lassen können, aber…"
,,Halt den Rand und zeig uns was du drauf hast!" schrie Dachi ihn an.

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Vielen Dank fürs Lesen
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.