Itami Namikaze | Naruto FF

Kapitel 36

Itami lag blutend am Boden, überall hatte er Verbrennungen und Schnittwunden, sein Schwert war zerstört, sein rechter Arm war zertrümmert, seine Kleidung zerfetzt und sein Chakra beinahe am Ende.

Er war fix und fertig und hoffte, dass der Kampf langsam vorbei war, weil er einfach keine Kraft mehr hatte.

Itami öffnete langsam seine Augen und ein Stück weiter saß Kakuzu auf einem Stein und schaute zu ihm rüber. Neben ihm befanden sich die Kreaturen mit der roten und der blauen Maske, was heißt, dass Itami die dritte bei seinem Angriff zerstört haben muss. Er richtete sich langsam unter starken Schmerzen auf und war bereit, weiter zu kämpfen.

,,Gib endlich auf. Du bist mit deinen Kräften bereits am Ende und ich habe noch drei Leben, die ich nicht an dir verschwenden möchte. Stirb jetzt einfach und überlass uns dein Kopfgeld." forderte Kakuzu Itami auf, der mit seinem Kopf schüttelte.

,,So einfach lass ich euch nicht gewinnen." sagte Itami entschlossen und aus dem nichts wurde er von Kakuzu durchstochen.

Einer seiner Arme kam hinter Itami aus der Erde heraus und durchbohrte seinen Brustkorb.

Ich fühlte plötzlich nichts mehr, obwohl sämtliche Knochen gebrochen waren und Kakuzu meinen Brustkorb durchlöchert hatte. Das Blut lief nur so aus meinem Körper heraus und ich konnte nichts mehr machen, außer zu sehen. Ich konnte mein Versprechen Misa gegenüber nicht halten und werde hier sterben, so wie sie es mir prophezeit hatte. In meinem kurzen Leben habe ich viele Menschen enttäuscht und verletzt. Ich wollte herausfinden, wieso Itachi sich gegen uns verschworen hatte, ich wollte der Welt Frieden bringen, ich wollte sehen, wie Dachi und Naruto hokage werden, ich wollte mit Misa alt werden und Sasuke beschützen. Ich habe zu vielen Leuten zu viel versprochen und bezahle jetzt den Preis dafür. Ich bin dankbar für jeden Augenblick, für jeden Moment meines Lebens, für einfach alles und es tut mir leid, dass es so mit mir endet. Ich wollte doch noch so viel sehen und erleben.

Plötzlich wurde alles weiß und leer. Meine Wunden waren verheilt, meine Knochen gerichtet und meine Kleidung geflickt. Ich war bestimmt im Himmel, wenn mich das alles nicht täuschte. 

Ich war endlich zuhause.

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