27 Sommerliebe.

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* Rechtschreib- Tippfehler bitte sammeln und am Ende des Kapitels auf der Stepelkarte abstempeln lassen. Zum Ende des Sommers gibt es dann 8 Eiskugeln gratis!


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 N I A L L 】



Ich zählte die Stunden, bis das Wochenende mit Blair endlich begann.

Deshalb konnte ich mich auch nicht besonders auf meine Arbeit konzentrieren. Ein Radiointerview hier, ein Studiotreffen dort und dann noch mal ein Essen, um das mich Harry bat. Wieso, das wurde mir nicht ganz so klar. Mir kam es vor, er würde in der Bar immer wieder versuchen ein bestimmtes Thema anzuschneiden und es dann doch lassen.

„Warum sprichst du nicht aus, was dir wirklich auf deinem sarkastischen Herzchen liegt?", fragte ich direkt und er drehte seinen Smoothie in den Händen, dann gab er zu: „Dich hat es mit Blair ganz schön erwischt, nicht wahr?"

„Es ist beängstigend und wird ernster und ernster", vor allem ging alles so schrecklich schnell. Ich kannte sie gerade einmal ein paar Wochen. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich mir sonst nicht so viel Zeit herausnehmen konnte.

Harry hatte eine Menge Fragen und er stellte sie alle. Ob ich ihre Freunde und Familie schon kannte. Ob wir Orte besuchten, die ihr wichtig waren oder wir uns nur in meinem Bereich aufhielten.

„Dein Interesse ist wirklich etwas extrem", stellte ich fest und mein Kumpel atmete tief aus: „Tut mir leid, ich möchte nur genau wissen, wen du dir da angelacht hast. Sie kam so völlig aus dem Nichts, dass mich das schon überrascht hat."

„Passiert eben. Kann nicht jeder wie Louis seine große Liebe durch dich kennenlernen", brachte ich auf den Punkt und er erwiderte trocken: „Wenn es danach ginge, dann wäre Liam schon mit meiner Schwester verheiratet."

Wir mussten bei der Vorstellung beide lachen und schließlich beruhigte ich Harry und versprach, dass ich mich benehmen würde, keine Eier mehr fliegen ließ und er Blair sicher noch ein paarmal treffen würde. Er hatte also noch Gelegenheiten sie mit einer Lampe anzuleuchten und zu versuchen sie einzuschüchtern.

Daraufhin schraubte Harry seine Fragerei zurück.

Ich holte Blair am Freitagmittag ab. Sie wartete bereits mit einer Reisetasche und einem Rucksack vor dem Tor ihrer Adresse. Breit strahlte sie mich an, wuchtete ihre Tasche in den Kofferraum und sprach zur Begrüßung: „Rutsch auf den Beifahrersitz, die Straßen gehören heute mir!"

Zuerst lachte ich noch, aber eine Stunde später war ich schweißnass. Blair war eine grottige Autofahrerin. Sie bretterte so schnell um die Kurve, dass ich mich hektisch festhielt. Ihr helles Gemüt schien sie abgegeben zu haben, denn sie verwandelte sich in ein Monster, das enorm dicht auffuhr. Ich hatte das Gefühl beim Vorderfahrer im Kofferraum zu sitzen und mehr als einmal hatte ich die vage Vermutung, dass ihr die Verkehrsschilder ziemlich egal waren.

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