Es sollte ein richtig toller Sommer werden.
Die Zeit voller Sonne, Strand und Meer mit meinen besten Freundinnen. Ich wollte sämtliche 36 Eissorten einmal durchprobieren, im Venice Beach Skatepark so lange skaten, bis die Sonne unterging und auf de...
* Für jeden gefundenen Rechtschreib/Tipp/Kommafehler gibt es eine Waffel mit Puderzucker ;)
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【 B O N N I E 】
„Wir sind durch."
Rileys Tonfall war merkwürdig bedauernd und ich hob den Kopf. Nach der ultimativen Prüfung seinerseits hatte ich mir einen Erdbeermilchshake bestellt und gedankenverloren nach draußen gesehen. Das Diner war nicht sehr voll und Riley selbst hatte meine Mathelösungen korrigiert.
Zufrieden grinste er: „Deine Birne ist wohl doch nicht so weich, wie ich dachte."
Ich wollte mein Wochenende mit Niall zurück, nämlich ab dem Moment, als wir mit dem Auto vor meinem Zuhause halt gemacht hatten. Warum waren wir nicht einfach in der Hütte geblieben? Für eine oder auch zwei Wochen?
„Das war die letzte Stunde."
Jetzt hatte Riley meine ganze Aufmerksamkeit. Er räumte seine Unterlagen zusammen und füllte einen Wisch aus, den ich meinen Eltern geben sollte: „Die Nachhilfe ist abgeschlossen und du hast das Lernziel erreicht."
„Echt?"
„Nein, ich will nur die Hoffnung in deinen Augen aufflackern sehen und sie dann mit einem gezielten Tritt zerschlagen!", er rollte mit den Augen, dann lächelte er: „Du hast dich echt durchgekämpft. Jetzt kann kein Pauker dir was."
„Hm, wenn die mich auch alle damit erpressen, dass ich deren Essen bezahlen muss, dann ganz sicher", murmelte ich und merkte, dass Rileys Haltung sich änderte. Er wirkte plötzlich freundlicher und entspannter: „Das wird schon."
„Du klingst schon, wie ein Lehrer", sprach ich und runzelte dann die Stirn: „Ist das der Grund, warum du Nachhilfe gibst, du willst selbst einer werden?"
Er sah ertappt aus und zuckte lediglich mit den Schultern: „Vielleicht. Aber mir traut man so etwas nicht zu."
Ich musste lachen: „Dann würde ich es erst recht machen und es dann allen unter die Nase reiben." Prompt grinste Riley eine Spur breiter und schien drüber nachzudenken. Etwa fünfzehn Minuten später fühlte ich mich, als hätte man mich aus der Haft entlassen.
Tief atmete ich durch und ließ das Skateboard zu Boden sinken. Unter den Füßen spürte ich die Rollen und beschloss, dass ich mir bei Lorenzo ein fettes Eis gönnte. Während ich zwischen den Passanten entlang skatete, dachte ich an dieses wunderbare Wochenende mit Niall.
Mein Nacken prickelte, mir wurde sofort heiß und ich hatte einen großen Kloß im Hals. Das erste Mal mit ihm war ernüchternd gewesen, aber dieses ganze Wochenende hatte mir gezeigt, wie schön und intim Sex doch war.
