★☆★
【 B O N N I E 】
Mir wurde schwindelig. Es war furchtbar schwül und der Luftdruck schien noch einmal zugenommen zu haben. Meine Haut brannte und ich fühlte mich wie betäubt. Nialls Lippen nahmen mich ein. Beinahe vergaß ich zu atmen.
Ich war noch nie so heftig geküsst worden. Seine Zunge stupste gegen meine und ich wusste zuerst überhaupt nicht, wie ich reagieren sollte. Mein Herz raste und ich machte einfach mit. Ob das richtig war, was ich da tat, ahnte ich nicht.
Ohne darüber nachzudenken, schlang ich von selbst die Beine um Niall und zog ihn näher zu mir. Seine Hand glitt in meinen Nacken und sein heißer Atem verursachte eine prickelnde Gänsehaut.
Obwohl ich total überfordert war, so wollte ich nicht, dass er aufhörte. Mir war es egal, dass ich auf der Arbeitsplatte seiner Küche saß, das Kleid unangenehm auf der Haut klebte und wir verschwitzt waren.
Alles, um das sich mein Kopf drehte, war Niall.
Ich begann Liberty zu verstehen, wenn sie bei Jude die Zeit vergaß. Denn auch ich wusste nicht, wie lange er mich so küsste. Erst, als es nicht beim Küssen blieb, riss er mich damit zwangsweiße aus dieser Trance.
Nialls Lippen strichen über meine Wange bis zu meinem Hals. Dort verharrten sie und als ich ein leichtes Ziehen auf der Haut spürte, wurde mir klar, dass er mir einen fetten Knutschflecken mit nach Hause geben würde. Ich konnte einen peinlichen Seufzte nicht unterdrücken.
Als ich jedoch seine Hände auf meine Oberschenkel bemerkte und diese das nasse Kleid hochschoben, da erzitterte ich und aus Reflex hielt ich ihn auf. Sofort ging mein Atem schneller und verschämt brannten meine Wangen.
Nialls Lippen verließen meine Haut und ich hörte ihn raunen: „Lass mich dich berühren, bitte."
Hart schluckte ich.
Was meinte er damit? Ich wagte es nicht zu fragen und schwitze vor Nervosität fürchterlich. Ohne darüber nachzudenken, ließ ich seine Hand los. Und dann setzte mein Kopf einfach aus.
Großer Gott!
Mir wurde unglaublich schwindelig, innerlich verbrannte ich. Nicht nur vor Hitze, sondern auch vor Scham. Nialls Hände gingen wieder auf Wanderschaft, sie strichen an der Seite meiner Hüfte entlang, über meinen Rippenbogen und ich fühlte mich, als würde er mich nachzeichnen.
Wieder zurück an meinen Beinen, rutschte das Kleid hoch und ich musste mich zusammenreißen, um ihn nicht wieder aufzuhalten. Mein ganzer Körper spannte sich an und Niall merkte dies: „Ich mache nichts, was du nicht willst, okay?"
DU LIEST GERADE
Sweet Sixteen ✓
FanfictionEs sollte ein richtig toller Sommer werden. Die Zeit voller Sonne, Strand und Meer mit meinen besten Freundinnen. Ich wollte sämtliche 36 Eissorten einmal durchprobieren, im Venice Beach Skatepark so lange skaten, bis die Sonne unterging und auf de...