3 Libertys Plan.

1.2K 186 214
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


★☆★

B O N N I E



Seit zwei Tagen lagen Liberty und ich nun stundenlang auf der Lauer und versuchten mit dem Fernglas von ihrem Balkon aus zu spionieren. Mit einem Sonnenschirm über unseren Köpfen, bekleidet in einem Badeanzug und viel kalten Eistee verfolgten wir jede Regung im Haus der Verdammten.

„Ich habe nicht sofort gemerkt, dass es jemand gekauft hat, weil die Renovierungen angefangen haben während ich in der Schule war", plapperte Liberty und wir erinnerten uns daran, wie wir versuchten über die Mauer zu kommen, um uns unerlaubt auf dem Grundstück umsehen zu können.

Leider ging die Alarmanlage los, sobald sich die erste von uns über die weiße Mauer lehnte.

Wir erschraken uns so sehr, dass wie unseren Plan aufgaben ins Innere zu kommen.

„Ihr seid bescheuert", schimpfte Maria am ersten Tag. „Mir werft ihr vor, ich würde Riley stalken, aber ihr seid nicht viel besser!"

„Laber nicht", wehrte ich ab. „Wir stalken das Haus ja schließlich nicht auf Instagram."

„Ja, weil es KEIN Instagram hat", Maria rollte mit den Augen und wollte uns dazu überreden etwas Außerhalb zu machen. Doch Liberty und ich ließen uns nicht locken. Der zweite Tag verlief also ohne Maria, die sich weigerte hier ihre Zeit zu verschwenden.

Es war schrecklich heiß und ich sprach: „Das Dach sieht so neu aus."

„Ist auch gemacht worden. Mir wäre das nie aufgefallen, wenn Mom nicht gesagt hätte, dass wir einen neuen Nachbarn bekämen", gab Liberty zu. „Irgendwie war ich zu beschäftigt in Jude's Hirn reinzustarren."

„Wie lief dein Surferkurs für Anfänger eigentlich?", wollte ich wissen und meine beste Freundin seufzte so tief, als würde die Last der Welt auf ihren Schultern liegen. Jude war ein echter Profi auf dem Wasser und Liberty so viel Salzwasser geschluckt, dass es ihr für den Rest ihres Lebens reichte.

„Ich habe mich angestellt wie ein Vollposten! Jude hat mich sogar gefragt, ob ich nicht schwimmen könnte", sie vergrub beschämt das Gesicht in den Händen und berichtete, dass es unglaublich schwer war sich auf so ein Brett zu wuchten, oder gar zu halten.

Mir brauchte sie das nicht zu erzählen, ich hatte surfen früh durch meine Brüder gelernt. Aber für jemanden, der nicht besonders sportlich war, schien dies eine echte Herausforderung zu sein.

„Meine Haare sind völlig strapaziert und ich habe einen verfluchten Sonnenbrand auf der Nase und den Wangen", weinte meine beste Freundin und ich unterdrückte ein Kichern. Der Sonnenbrand war niedlich, sie sah aus wie eine Animefigur, die verliebt war. Um sie aufzuheitern schlug ich vor: „Lass uns morgen zu Maniküre gehen, ich bin sicher, danach geht es dir besser. Und mach dir keinen Kopf, was Jude über dich denken könnte."

Sweet Sixteen ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt