Daisuga - Ich liebe dich

23-Umzug

Pov. Suga
Die ganze Woche über ist nichts besonderes passiert. Ich bin Daichi sogut es ging aus dem Weg gegangen, im Training hat das zwar nicht so ganz funktioniert aber ich glaube das konnten wir ziemlich gut überspielen. Es kamen zwar immer öfter Schülerinnen zu mir und hatten gefragt ob zwischen mir und Daichi alles ok sei. Aber sonst hatte keiner nachgefragt, was mich sehr erleichterte. Nun war es Freitag Nachmittag und nach dem Training würde ich mit meinem Vater gemeinsam die ersten Sachen in meine neue Wohnung bringen. Die Jungs waren heute besonders gut in Form und dem entsprechend mussten ich und Daichi nicht viel machen.

Ich saß gerade auf der Bank und starrte ein wenig ins leere bis Daichi auf mich zu kam.
„Also ich weiß, das es seit Dienstag etwas schwierig zwischen uns ist, aber ich weiß ja das du heute Umziehen willst. Und da wollte ich fragen ob ich dir und deinem Vater vielleicht etwas helfen soll. Ich meine, er ist ja auch nicht gerade der aller jüngste."
„Ist schon ok, ich glaube wir schaffen das schon alleine."
„Ach sei doch nicht so. So würde es doch viel schneller gehen, oder meinst du etwa nicht ?"
„Ja ok du hast vielleicht Recht." gab ich nur recht wiederwillig zu. Irgendwie war ich schon erleichtert das er fragte aber ich wusste nicht recht wie ich mit seiner Gegenwart umgehen sollte. Für mich fühlte es sich immer noch so an als hätte er sich erst gestern von mir getrennt. Obwohl das nun schon bisschen mehr als 3 Jahre her war.

„Ich denke ja mal das du mit dem Auto hier bist. Wir fahren dann nach dem Training einfach zu mir und packen dann die ersten Sachen ein und fahren sie in die neue Wohnung." fügte ich noch hinzu und als Antwort bekam ich nur ein aufrichtiges Nicken von ihm. Als das Training zu Ende war zogen wir uns um und gingen gemeinsam zu seinem Auto. Daichi fuhr nun einen großen Schwarzen Mercedes, der wirklich sehr beeindruckend aussah und mir ziemlich gut gefiel. Wir stiegen ein und fuhren los, Daichi hatte ein kleines Display im Auto wovon aus er die Musik steuern konnte. Dort angezeigt wurden ein paar seiner Playlists und eine davon trug den Namen "Suga :(". Es waren hauptsächlich traurige Lieder, mich wunderte es schon ein wenig doch ich hinterfragte es nicht weiter. Die ganze Fahrt über schwiegen wir und lauschten der Musik.

Als wir bei mir Zuhause angekommen waren, gingen wir direkt hoch und luden die ersten Kartons ins Auto. Mein Vater hatte einen Transporter gemietet und dort luden wir eigentlich nur ein Regal aus meinem Zimmer ein, da ich sonst hauptsächlich neue Möbel gekauft hatte.
Nachdem wir alles eingeladen hatten machten wir uns auf den Weg in meine neue Wohnung. Ich hatte die letzten Tage bereits so gut wie alle Möbel aufgebaut, weshalb ich eigentlich nur noch einrichten musste.

„Wow, die ist ja echt groß." staunte Daichi nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte. Ich zeigte ihm alle Räume und danach fingen wir auch schon an alle Sachen nach oben zu tragen. Nachdem alles in der Wohnung war bestand Daichi noch darauf mit zu helfen alles einzuräumen und so taten wir es dann auch.
„Hey Suga, ich weiß das kommt jetzt bisschen kurzfristig und wenn du was dagegen hast ist das auch kein Problem. Naja, also ich wollte fragen ob ich hier nicht vielleicht einziehen kann."
„Mhh. Also eigentlich hab ich nichts dagegen, aber eine Bedingung habe ich dennoch."
„Und die wäre ?"
„Wir teilen uns die Miete und die Kosten für den Wocheneinkauf."
„Alles klar !" antwortete Daichi entschlossen, stand auf und wollte gerade gehen.

„Hey wo gehst du hin ?" rief ich ihm hinterher.
„Meine Sachen holen..." sagte er etwas irritiert.
„Ach, du willst heute schon einziehen...Aber es ist doch schon fast 18 Uhr." doch Daichi zuckte nur mit den Schultern und verließ eilig meine Wohnung. Es dauerte ganze 2 Stunden bis Daichi wieder kam, in seinen Händen hielt er einige Bretter und ich erkannte das es sein Bett war. Ziemlich schnell hinter ihm tauchte sein Vater mit seinem auseinander gebauten Kleiderschrank in der Hand. Er begrüßte mich nur flüchtig und verschwand mit Daichi in seinem Zimmer. Zwischendurch kamen sie raus und trugen neue Kisten hoch. Ich ließ sie in Ruhe machen und dekorierte den Rest den Wohnung zu Ende. Als ich fertig war und mich erledigt auf das Sofa fallen, kamen auch schon Daichi und sein Vater aus dem Zimmer. Er verabschiedete sich von mir und fuhr dann auch schon Nachhause.

Da es bereits 22 Uhr war und somit kein Laden mehr auf hatte entschlossen ich und Daichi uns dazu Pizza zu bestellen.
Ich war echt sehr froh mich wieder so gut mit ihm zu verstehen und nun sogar zusammen zu wohnen.

Daichi: *Ich bin echt froh darüber das er ja gesagt hat. Nun wohne ich mit ihm zusammen und bald werde ich ihn fragen ob er mich immer noch genau so sehr mag wie früher. Genau so sehr wie ich ihn mag. Ich liebe dich noch immer Sugawara.*

Nachdem wir aufgegessen hatten, machten wir uns fertig fürs Bett und gingen auch direkt schlafen. Ich lag zwar noch ziemlich lange wach, aber ich fühlte mich hier zusammen mit Daichi, in einer Wohnung, sehr wohl. Als ich dann auch mal endlich eingeschlafen war, träumte ich viel seltsames Zeug welches ich nach dem aufwachen am nächsten Tag aber schon wieder vergessen hatte.

Das erste was ich und Daichi an diesem Tag machten war es einkaufen zu gehen. Wir kauften sehr viel ein, da uns noch so gut wie alles in der Küche fehlte. Nachdem wir fertig und wieder zuhause waren begann ich direkt mit dem Mittagessen, da wir ziemlich lange geschlafen hatten und es keinen Sinn mehr machte noch zu Frühstücken.
„Ich habe für nächstes Wochenende übrigens ein paar Trainingsspiele organisieren können. Gegen Nekoma und die Fukurodani." erwähnte ich während wir am Essen waren.
„Ah ok gut, ich bin gespannt darauf wie die Jungs gegen die anderen Teams spielen." ich antwortete nur mit einem Nicken, da mein Mund noch voll war.

Der Rest des Tages, sowie auch der darauf folgende Sonntag verliefen Ereignislos. Da wir beide hauptsächlich in unseren Zimmern waren, fernsahen oder am Essen waren.

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Uhh jetzt wohnen die Zwei Schnitten zusammen 😏😂
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und bis dann 👋🏼
(1055 Wörter)