8-Ich liebe dich

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Pov. Daichi
Ich war sehr nervös, alles begann zu kribbeln, kalter Schweiß lief meinen Rücken hinunter und meine Herz begann immer schneller zu schlagen. Ich ging noch eins, zwei mal durch was ich Suga nun sagen wollte und dann begann ich zu sprechen. "Suga, wir sind nun schon seid vielen Jahren beste Freunde und ich weiß nicht genau wann es angefangen hat aber seit einiger Zeit, habe ich immer so ein seltsames Gefühl. Erst habe ich es versucht zu unterdrücken, es auf eine vermeintliche Erkältung geschoben oder einfach nicht darüber nachgedacht. Bis mir ein Muster aufgefallen ist, und zwar das dieses Gefühl immer in deiner Gegenwart aufkommt. Es wurde von Zeit zu Zeit immer stärker und jetzt ist es so gut wie unerträglich. Ich habe lange darüber nachgedacht und überlegt was ich tun sollte, ich habe mit Freunden, meiner Familie und sogar mit deiner Mutter darüber gesprochen nur dir konnte ich es nie sagen. Ich hatte Angst unsere Freundschaft und somit auch dich zu verlieren, ich hatte Angst, dass du mich dann nicht mehr mögen würdest und alles was wir uns in den Jahren aufgebaut hatten, einfach zerbrechen würde. Somit habe ich alles über meine Gefühle gestellt und es weiterhin versucht zu ignorieren, aber nun geht das nicht mehr, ich kann es nicht mehr aushalten. Suga versprich mir eins." "Alles Daichi, alles." "Sugawara Kōshi, versprech mir, dass nichts auf dieser Welt jemals unsere Freundschaft zerstören wird !" "Ich verspricht es dir hoch und heilig" Sugas Blick war ein wenig verwundert so als würde er auf noch mehr warten. "Suga ich... Ich liebe dich" kaum hatte ich die Worte ausgesprochen packte mein Bester Freund mich an meinem Kragen, zog mich an sich ran und küsste mich. Ja, er küsste mich, hieß das etwa, das er mich auch liebt ? Ich erwiderte den Kuss und als wir unsere Lippen wieder voneinander lösten flüstere Suga "Ich liebe dich auch. Daichi Sawamura." Ich kann es nicht fassen, Suga liebt mich, er liebt mich auch ! Immer noch überwältigt, fing ich an zu weinen und schließe meinen Freund in meine Arme, auch von ihm hörte man ein leises Schluchzen, als ich wieder aufsah gab er mir noch einen Kuss. Wir kuschelten uns aneinander und genossen die Aussicht.

Nach ein paar Minuten des Schweigens fragte Suga "Hey, sag mal sind wir jetzt zusammen ?" "Aber sicher. Für immer und ewig" antwortete ich ihm und mit einem zufriedenen lächeln antwortete er mir. Ich war so glücklich, endlich hatte ich Suga an meiner Seite, als meinen Festen Freund. Und somit begann unsere Beziehung am 26.08.

Ich und Suga machten uns langsam auf den Weg zurück. Die ganze Zeit liefen wir Hand in Hand und überlegten wie wir es am besten unseren Eltern sagen würden. Bei Sugas Mutter war das keine große Sache, immerhin wusste sie ja quasi schon davon, somit stolzierten wir Hand in Hand einfach bei Suga herein und als wir nickend auf ihr fragendes Gesicht antworteten gratulierte sie uns gleich. Sie bat mich die Nacht bei ihnen zu übernachten und mit Freuden willigte ich ein.

Pov. Suga
Ich und Daichi waren nun ein paar ! Ich konnte es immer noch nicht fassen, ich freute mich so sehr, das ich ihn am liebsten nie wieder los gelassen hätte. Nach dem leckeren Essen ging ich mit Daichi hoch in mein Zimmer. Wir redeten ein wenig über die letzten Wochen und was bei dem anderen alles so los war. Nach unserem aufklärenden Gespräch, ging Daichi duschen, er hatte vorher bereits ein paar Sachen geholt und als ich seine Tasche lugte und dort 3 T-Shirts vorfand, schnappte ich mir eins und zog es mir über.

Als Daichi aus dem Bad zurück kam und mich in seinem T-shirt sah, musste er lachen. Ich sah ihn mit großen Augen an und er drückte mir einen Kuss auf meine Stirn. Daraufhin machten wir uns einen Film an und kuschelten die ganze Zeit über. "Suga ? Bist du noch wach ?" fragte Daichi mich am Ende des Films. "Mhh... ja bin ich" antwortete ich ganz verschlafen. Daichi lächelte nur, gab mir einen Kuss auf die Stirn, schaltete den Fernseher aus und wir legten uns schlafen.

Langsam öffnete ich meine Augen, es war noch mitten in der Nacht und somit eigentlich ungewöhnlich für mich. Normalerweise hatte ich einen tiefen Schlaf der bis zum nächsten Morgen anhalten sollte, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass es so ungewohnt war die ganze Nacht von so zwei starken Armen umschlossen zu werden. Ich musste Lächeln, Daichi sah so süß aus. Mit diesen Gedanken schloss ich wieder meine Augen und schlief seelenruhig wieder in den Armen meines Freundes ein.

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Hey das war's mit diesem Kapitel, ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und ich freue mich wie immer über eure Meinung und Verbesserungsvorschläge. Ebenfalls möchte ich euch mitteilen, das dies hier NICHT das Ende dieser Geschichte ist, es wir noch ziemlich lange weiter gehen und ich hoffe inständig das ihr bis zum Ende hin dabei bleibt. :)
Bis dann 👋🏼
Eure Mia 🥰

Daisuga - Ich liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt