Kapitel 33 Teil 1

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Kapitel 33

Teil 1

Das nachfolgende Kapitel ist für Leser unter 16 Jahren nicht geeignet

(Ich meins ernst)

Als wir endlich in Fairmont ankamen und die Häuser und die an uns vorbeiziehenden Geschäfte mir bekannt vorkamen, wusste ich dass ich schon fast zu Hause war. Ho sang irgendein Lied von einer deutschen Sängerin Helene Fischer.

Gabe starrte die ganze Zeit Hos Lippen an und ich glaube Ho bemerkte es, denn sie fing an zu grinsen.

Irgendwann wechselte sie zu dem Lied All My Love von Ariana Grande und dann stimmte auch ich mit ein. Ich war zwar kein Fan von ihr, doch ich fand ihre Stimme genial und hatte ihre Rolle als Cat Valentine in der Serie Victorious sehr geliebt.

Wir kamen an einer riesigen beigen Villa an und als ich aus dem Auto ausstieg und an der Tür Grayson las, schlug mein Herz wie verrückt.

Ich kramte schnell den Hausschlüssel aus meiner Hosentasche und grinste. Der Schlüssel war mit den zehntausend Dollar zu mir gereist und mich machte dieser Schlüssel glücklicher als alles andere.

Aufgeregt schloss ich die Tür auf ging hinein und Gabe und Ho gleich mit, doch als wir drinnen waren, war keiner zu sehen und ich war etwas besorgt. Und vielleicht ein klitze kleines Bisschen enttäuscht.

„Hey Luna, ich höre Geräusche aus dem ersten Stock", sagte Gabe.

(erinnert ihr euch noch an die Warnung)

Wir gingen hoch und ich sah dass das Licht in meinem Zimmer an war, also ging ich darauf zu. Je näher ich dem Zimmer kam, desto lauter wurden die Stimmen. Und es waren die Stimmen von Lauren und Damon.

Ho hatte hinter mir einen Lachflash und Gabe schüttelte nur den Kopf.

Ich verstand nicht was los war, bis ich hörte wie Lauren laut stöhnte und langsam dämmerte mir was hier vorging.

„Damon hol es raus, sofort!", stöhnte sie. „Daamoon!!!"

„Sorry Lauren es geht irgendwie nicht."

Doch Lauren gab nicht nach: „Bitte hol es raus, hol dieses fette Teil aus mir raus es tut weh!!"

„Warte Lauren, bitte halt doch still!"

„Du kleiner Wi**er du sollst es nicht noch tiefer reinschieben, sondern es rausholen."

„Wenn du so kreischst und rumzappelt kann sich doch kein Mensch konzentrieren."

Für einen Moment war es still und dann hörte man Lauren wütend schreien: „Ich komme gleich."

Okay das war zu viel, ich konnte das nicht mehr hören und wollte reinplatzen und sie aus meinem Zimmer werfen.

Ho und Gabe hatten gerade den Spaß ihres Lebens, die beiden hockten auf dem Boden und lachten sich schlapp.

(Laurens Sicht)

Ich konnte es kaum erwarten, bis Luna endlich wieder nach Hause kam. Wir hatten in der Küche schon leckere Speisen vorbereitet und ein großes „Willkommen Zurück" Schild in der Küche aufgehängt.

Die Graysons gingen zum Flughafen und wollten sie dort überraschen. Ich blieb hier mit Damon, da es mir wichtig war ihr Zimmer schön zu gestalten während sie weg war.

Damon half mir dabei und ich musste sagen er war eine große Hilfe, zusammen hatten wir Luna eine schöne Nachttischlampe gekauft, die die Form eines Mondes hatte und wir hatten auch für eine schöne Vase zusammengelegt.

Damon und ich hatten uns in diesen fünf Monaten angefreundet und er war mir schon seit damals sympathisch als ich mich von Luna verabschieden musste, ich einen zwanzigminütigen Heulkrampf hatte und er mich die ganze Zeit umarmt hatte.

Wir waren sogar so gut befreundet dass ich ihm erzählt habe, wie ich Luna verarscht habe dass ich auf Jesse stehe.

Er hatte gelacht und gemeint, dass ich ein mieses Stück bin, doch ich hatte nur mit den Schultern gezuckt und ihm gesagt, dass ich für meine Freunde alles tue, auch wenn ich zum Miststück werden muss. Denn Luna hätte nie gepeilt dass sie auf ihn steht und nun musste ich nur dafür sorgen dass die Beiden zusammenkamen.

Ich hatte der süßen Kleinen Luna schon tausend Mal gesagt, dass ich kein Interesse mehr an Liebe und so was hatte. Aber sie hatte mir trotzdem geglaubt, was eigentlich ganz gut war. Schlimm wäre gewesen, wenn sie mich dabei unterstützt hätte, doch sie hat genauso reagiert wie ich es mir erhofft habe.

Eines Tages würde ich ihr erzählen, warum ich nichts mehr von der Liebe wissen wollte, doch jetzt konnte ich es einfach nicht, denn auch wenn ich es nicht zeige, es hat eine große Narbe in meinem Herzen hinterlassen.

Damon merkte anscheinend dass ich etwas bedrückt war, denn er fing an mich zu kitzeln. Ich lächelte ihn traurig an, weil ich nur am Bauchnabel kitzlig war.

Zu meinem Pech trug ich ein bauchfreies Oberteil und er hatte meine Schwachstelle gefunden.

Ich krümmte mich, kreischte und versuchte von ihm wegzurennen, doch er ließ mich nicht durch. Plötzlich stand er hinter mir und ich wollte ihm einen Tritt verpassen und kickte stattdessen die Vase gegen die Wand , rutschte mit meinen Socken aus, trat vor meinen Sturz noch auf die dickste Glasscherbe von allen und landete in den Vasenscherben.

Es kostete mich meine ganze Kraft nicht loszuheulen, doch es entfuhr mir ein Schmerzensschrei.

„Damon du musst die Glasscherbe aus meinem Fuß holen. Sie ist ganz schön tief drinnen."

Er sah mich besorgt an: „Du hast recht, aber vielleicht sollten wir Mr. Grayson anrufen."

Ich zischte: „Hol. Es. Raus."

Er kam mit einem Handtuch aus dem Bad und fragte mich ob ich eine Pinzette hatte.

„Dein Ernst jetzt?", fragte ich gereizt.

Er hob abwehrend die Hände und ging vor meinem Bein in die Knie. Viele Mädchen würden sich vielleicht wie Cinderella fühlen, doch ich fühlte mich im wahrsten Sinne des Wortes beschissen. Mein Fuß pochte und hörte nicht auf zu bluten, doch das war noch nicht alles, denn ich hatte auch an anderen Stellen Scherben.

Diese waren leichter zu entfernen, aber nicht weniger schmerzhaft, weshalb ich auch vor Schmerz aufstöhnte.

Jetzt war die Scherbe in meinem Fuß dran, er zog ein bisschen daran und ich betete dass es bald vorbei war.

„Ahh! Das tut weh!"

„Zappel nicht so rum Lauren."

„Damon hol es raus, sofort!!" „Damooon!!"

Er ignorierte mich und hantierte an der Scherbe rum: „Sorry Lauren, es geht irgendwie nicht."

Ich war hier kurz vorm Heulen: „Bitte hol es raus, hol dieses fette Teil aus mir raus es tut weh!!"

„Hör auf rum zu zappeln."

Doch ich konnte nicht es tat zu sehr weh.

„Warte Lauren, bitte halt doch still!"

Ich konnte nicht, der Schmerz war einfach unerträglich.

Plötzlich versuchte er die Scherbe hinein zu schieben.

„Du kleiner Wi**er du sollst es nicht noch tiefer reinschieben, sondern es rausholen."

„Wenn du so kreischst und rumzappelst kann sich doch kein Mensch konzentrieren."

Und dann fing auch mein Handy an zu vibrieren, ich war einfach mit den Nerven am Ende und brüllte: „Ich komme gleich!"

Blöde ungeduldige Menschen. Scheiße! Ich hatte vollkommen vergessen dass Luna noch kommt...

„Lauren willst du mir vielleicht erklären was ihr in meinem Zimmer treibt?"

Genau in diesem Moment zog er die Scherbe aus meinem Fuß heraus.

Ich sah hoch und sah eine aufgebrachte Luna an der Zimmertür stehen. Ich fing an zu kichern, vielleicht lag es an dem Blutverlust, dass ich schon halluzinierte....

My Cinderella StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt