Kapitel 29
Teil 1
(Jesses Sicht)
Wieder ein Tag vergangen an dem ich nichts von ihr gehört hatte, langsam machte ich mir Sorgen. Nein, wir alle machten uns große Sorgen um Luna und ich vermisste sie so sehr das bei den Gedanken an sie, mein Herz sich verkrampfte.
Es war bereits Abend, Daniel und Danielle schliefen bereits und ich lag auf meinem Bett um meine nervtötenden Hausaufgaben zu machen. Ich hatte eigentlich einen Schreibtisch, doch der war mir zu weit weg weshalb ich sie nun auf dem Bett erledigte.
Genervt seufzte ich.
Wen interessiert Mathe eigentlich? Mich auf jeden Fall nicht. Ich war wirklich gut in Mathe, weshalb es mir nie Schwierigkeiten bereitet hat meine Hausaufgaben zu erledigen, doch jetzt konnte ich mich kein Bisschen konzentrieren, lag dort und starrte Löcher in die Wand.
Irgendwann hatte ich einfach die Nase voll und stopfte die unnötigen Hausaufgaben zurück in meine Tasche. Wieso sich selbst quälen wenn man dich sowieso nicht konzentrieren kann.
„Jesse!! Essen ist fertig.“
Naja, ein Bisschen Ablenkung würde mir guttun.
Ich ging herunter und sah wie meine Mutter am Herd herumhantierte, sie grinste: „Essen ist fertig.“
Lachend sah ich sie an und erwiderte: „Du meinst wohl, Essen ist abgefackelt“
Sie sah mich einem Killerblick an und sagte: „Pass auf Schatz, im Schrank hab ich viele Küchenmesser.“
„Okay, okay.“
Anscheinend war das Essen gar nicht so angebrannt wie ich dachte, denn als sie mir ein Schnitzel auf den Teller legte sah es herrlich aus.
Daniel und Danielle schliefen und mein Vater war noch nicht da, weshalb wir ganz alleine am Esstisch saßen und zu zweit aßen.
„Und Mum habt ihr irgendeine Spur von ihr gefunden?“
Sie legte ihre Gabel wieder hin, sah mich eine Weile traurig an und schüttelte den Kopf.
„Oh, okay“, sagte ich und versuchte meine Enttäuschung zu verbergen.
„Wir werden sie finden Jesse. Aber jetzt mal rein hypothetisch, was wenn sie gar nicht gefunden werden will. Dann würden wir ihr doch einen Gefallen tun, wenn wir sie nicht suchen.“
„Mum, Luna sind viele schreckliche Dinge zugestoßen, aber ich glaube nicht dass sie jetzt einfach aufgeben will. Sie ist noch jung, hat eine Zukunft vor sich und Mum wir können ihr all das bieten. Sie hat niemand anderen, dass spüre ich. Und sie kann hier bei uns ein neues Leben anfangen und wieder ein ganz normales Mädchen sein. Ich weiß ja dass ich viel von euch verlange, da sie ja nicht einmal euer Kind oder so ist ihr könnt es mir dann ruhig sagen wenn es euch zu viel ist, denn dann kümmere ich mich um sie.“
Sie lächelte und ich sah sie fragend an. „Wieso lächelst du denn?“
Dann musste sie noch mehr grinsen: „Du magst die Kleine sehr oder? Ach das ist eine überflüssige Frage, aber mich freut es wirklich dass du dich so sehr um sie sorgst. Aber du musst dir keine Sorgen machen, denn ich mag sie sehr und sie ist wie eine Tochter für mich.“
„Ich weiß, du hast für sie sogar „das Zimmer“ aufgesperrt und sogar renoviert.“
Sie lächelte. „Das Zimmer“, war ein Raum den sie seit meiner Kindheit verschlossen hatte, dies hier war nämlich eigentlich das Haus meiner Großeltern die jetzt in Spanien lebten. Hier war meine Mutter aufgewachsen und in Lunas Zimmer hatte jemand anderes gelebt doch sie sprach ungern davon.
„Naja, ich hab nicht viel gemacht, sondern jemanden dazu angeheuert. Die Tür zu verzieren, den begehbaren Kleiderschrank zu füllen, das Bad zu putzen und das Bett war schon da, genauso wie die Muster auf der Wand.“
Ich nickte ihr anerkennend zu und als wir mit dem Essen fertig waren, kümmerte ich mich um das Geschirr während sie nach den Zwillingen sah. Sie hatte sich die letzten Tage frei genommen, da sie sich ganz darauf konzentrierte Luna wiederzufinden.
So Leute ich weiß das diese Kapitel ist total kurz, aber ich hab eine Schreibblockade und ich weiß ja schon was als nächstes kommt, aber ich weiß nicht wie ich es schreiben will oder soll L
Es tut mir wirklich leid L
Bahaii :*
Eure PukingLittleLiar
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My Cinderella Story
Teen FictionProlog "Bitte Papa, bitte nicht... Zu spät er schlang seine Hände um meinen Hals und schlug meinen Kopf gegen die Wand, immer und immer wieder. Und ich schrie: "Nein....hör auf, bitte...." Doch er lachte dreckig und stieß meinen Kopf immer wieder ge...