Kapitel 5
Dann fiel ihm die Fernbedienung aus der Hand und er wuschelte mir kräftig durchs Haar und umarmte mich stürmisch. „Alles, Alles gute Kleine. Wieso hast du nichts gesagt?“ Ich kritzelte auf den Block: „Ich erinnere mich nur ungern daran dass ich vor 17 Jahren geboren wurde.“ Mit einem geqüaltem Lächeln befreite ich mich aus seiner Umarmung und sah zu Boden. Einige Minuten später stand er auf und ging in die Küche, während ich immer noch auf der Couch saß und Fernsehen schaute. Es waren inzwischen eine halbe Stunde vergangen und er war immer noch nicht zurück weswegen ich mir leicht sorgen machte. Vielleicht hatte ich ihn verärgert, vielleicht wollte er jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben, vielleicht hasste er mich jetzt weil ich so ein erbärmlicher Mensch war.
Mein Hals war plötzlich ganz trocken und meine Augen brannten. Ich sah nach oben und versuchte die aufsteigenden Tränen wegzublinzeln. Dann hörte ich Schritte hinter mir und als ich mich umsah, sah ich ihn mit einem breitem Lächeln im Gesicht und einem kleinen Kuchen in der Hand.
Fassungslos sah ich ihn an, doch er wackelte nur mit den Augenbrauen. Er stellte den Kuchen auf dem Tisch nahm meine Hände in seine und strahlte mich an. „Ich weiß nicht was bei dir Zuhause passiert ist. Doch jetzt bist du bei mir, hast ein neues Zuhause und hast ein neues Leben vor dir. Du kannst heute sein wer du willst, ich werde dich unterstützen egal was passiert.
Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, denn dass waren die Worte die ich schon immer hören wollte. Erschrocken sah er mich an: „Hey..Kleines wein doch nicht.“ Ich brachte ein kleines, leises und gekrächztes „Danke“ raus und lachend umarmte er mich wieder.
Wir verbrachten noch den Rest des Abends im Wohnzimmer, aßen Kuchen und „unterhielten“ uns über Gott und die Welt.
(Jesses Sicht)
Ich wurde vom Klingeln meines Handys geweckt. Benommen rieb ich mir die Augen und sah dass sie neben mir lag. Lächelnd strich ich ihr durchs Haar und spielte mit ihren Strähnen.Hinter mir räusperte sich jemand laut und als ich mich umdrehte, sah ich meine Eltern. Mein Vater hatte ein Grinsen im Gesicht und meine Mutter sah aus als würde sie mich gleich in Ketten legen.„Mom, es ist nicht dass wonach es aussieht ok?! Wir sind noch, zwei Fremde und wir liegen angezogen auf dem Sofa.“Sie sah mich misstrauisch an und ich seufzte genervt: „Mom, du tust so als wäre ich ein wildes Tier.“ Sie erwiderte: „Ich hoffe für dich, dass du keins bist, denn sonst lege ich dir Ketten an.“Wow, das war ja mal wahre Mutterliebe. „Und Schatz?“ „Ja Mom.“ „Warum warst du gestern nicht in der Schule?“ Ich seufzte: „Du weißt dass ich ein Bewerbungsgespräch hatte. Ich wollte eigentlich mit meinem Auto fahren, doch ich war zu faul und wollte dann den Zug nehmen als ich dann ein Mädchen gesehen habe, dass sich umbringen wollte. Denn Rest der Geschichte kennst du ja.“ Sie nickte und endlich sagte mein Vater auch was: „Habt ihr wenigstens herausgefunden wie die Kleine heißt?“Ich schüttelte den Kopf und er seufzte. „Naja ist jetzt auch egal. Könntest du sie aufwecken, sie liegt in einer sehr ungesunden Position?
“Ich zuckte mit den Schultern denn er musste es ja wissen, schließlich war er ein weltberühmter Doktor.Sie blinzelte und sah mich etwas erschrocken an. Mein Herz setzte einen Augenblick aus, mir wurde erst jetzt bewusst wie schön sie war. Es war als würde ich sie zum aller ersten Mal sehen. Die dunklen Haare und die hellblauen Augen.
Mein Vater räusperte sich und erst dann wurde mir bewusst, dass ich sie angaffte. Peinlich berührt stand ich auf und ging ins Bad.
Dort angekommen spritzte ich mir erstmal eiskaltes Wasser ins Gesicht. Als ich mich dann beruhigt hatte ging ich wieder zurück ins Wohnzimmer und sah wie sich mein Dad mit ihr unterhielt.
Er untersuchte sie und sagte: „Du hast Rippenbrüche und Blaue Flecken doch sonst geht es dir gut.“ Ich fragte: „Und was ist mit ihrer Stimme?“„Dass braucht etwas Zeit, irgendwann wird sie wieder reden wollen. Es ist eher etwas Psychisches, was sie daran hindert zu reden. Sie wird erst wieder reden wenn sie es wirklich will“.
Ich lieeeebe euch so sehr ich danke euch vom ganzem Herzen für die vielen Votes und vorallem die Kommis. ♥♥♥♥♥:** Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie glücklich mich das macht und wie viel mir dass bedeutet. Danke auch im Voraus für die Kommis und Votes :** Wie fandet ihr das Kapitel? Was kann ich besser machen? Wie fühlt ihr euch wenn ihr sie lest und ist die Geschichte es wert weiterzuschreiben? ♥♥
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My Cinderella Story
Teen FictionProlog "Bitte Papa, bitte nicht... Zu spät er schlang seine Hände um meinen Hals und schlug meinen Kopf gegen die Wand, immer und immer wieder. Und ich schrie: "Nein....hör auf, bitte...." Doch er lachte dreckig und stieß meinen Kopf immer wieder ge...