Kapitel 28
Am nächsten Morgen, fand ich mich auf dem Sofa vor. Langsam nervte mich dieses Schlafwandelding.
Doch um ehrlich zu sein bis jetzt war ich immer ausgeschlafen und die Albträume von Peter ließen nach. Ich hatte nur schrecklich Heimweh, wollte die Graysons, Jesse und Lauren wiedersehen. Wenn ich in deren Nähe war fühlte ich mich lebendig.
Ich hatte in den letzten so viele Tränen vergossen, dass ich die nächsten Jahre darin baden könnte. Meine Brust schnürte sich zusammen als ich wieder an Jesse dachte. Immer wieder musste ich mir eintrichtern, wie dringend ich gehen musste und dass ich keine andere Wahl hatte. Falls Peter mich fand sollte ich mich weit weg von den Graysons und Lauren befinden.
Jap. Und schon erwischte ich mich dabei wie ich mir eine Träne wegwischte.
Ich sah auf die Wanduhr die sich rechts von der Tür befand, es war 8.00 Uhr und es wurde langsam Zeit aufzustehen, doch um ehrlich zu sein war mir gar nicht danach. Am liebsten würde ich einfach in meinem „Bett“ weiterschlafen und mich ausheulen.
Letztendlich würde es mir auch nichts bringen, ich hätte nur rote verquollene Augen und eine triefende Nase.
Ich fuhr mir seufzend durchs Haar und schrie auf als mein Finger steckenblieb und ich mir versehentlich einen kleinen Haarbüschel rausriss.
Ho kam rein, lächelte mich an und sagte: „Wie ich sehe bist du wach Prinzessin.“
Ich verzog missmutig das Gesicht, es passte mir gar nicht dass sie mich Prinzessin nannte, aber ich war viel zu traurig um darauf zu reagieren.
Ich nickte einfach und vergrub mein Gesicht in das nächste Kissen dass ich in die Hände bekam.
„Prinzessin?“
„Um Gottes Willen, könntest du bitte aufhören mich Prinzessin zu nennen, fauchte ich
„Nein, Prinzessin also schwing deinen Hintern hoch und hol dir was zum Essen bevor die Jungs alles wegfressen.“
Oh. Jetzt fühlte ich mich schlecht weil ich sie angezickt hatte.
Ich rappelte mich auf und ging erst mal ins Bad um mein Gesicht zu waschen, ich wollte eigentlich auch meine Zähne putzen. Doch als ich zurück ins Zimmer ging, war keine Zahnbürste in meinem Rucksack.
Genervt stöhnte ich auf, ich hatte vieles mitgenommen: Tampons, Kleidung, Wasser, eine Bürste und so weiter und so fort. Ich schlug die flache Hand gegen die Stirn und wollte gerade Ho fragen ob sie vielleicht eine neue Zahnbürste für mich hat, als es an der Badezimmertür klopfte.
Ho grinste mich an und hielt in einer Hand eine Packung Tampons und in der anderen Hand eine neue Zahnbürste.
„Und Prinzessin, was brauchst du. Ich tippe auf Tampons.“
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My Cinderella Story
Novela JuvenilProlog "Bitte Papa, bitte nicht... Zu spät er schlang seine Hände um meinen Hals und schlug meinen Kopf gegen die Wand, immer und immer wieder. Und ich schrie: "Nein....hör auf, bitte...." Doch er lachte dreckig und stieß meinen Kopf immer wieder ge...