Kapitul 19

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Kapitel 19

Tränen liefen mir übers Gesicht und ich hatte Angst dass ich nie wieder aufwachen würde.

Ich wusste nicht wieso, aber ich wurde plötzlich vom Boden verschluckt und landete bei mir Zuhause.

Langasam öffnete ich meine Augen und blinzelte. Als ich dann bemerkte dass ich immernoch träumte, hatte ich Angst was als Nächstes mit mir passieren würde.

Vor Angst brach mir der Schweiß aus. Und sie sollte sich auch bestätigen, denn ich  lag gefesselt auf dem Boden während mein Stiefvater seine Zigaretten an mir ausdrückte.

Ich schrie am Spieß, doch das schien ihn nicht zu stören, nein, es reizte ihn es immer wieder zu tun.

Jap. Während ich auf dem Boden lag und schrie, lachte er und hob eine Bierflasche.

"Cheers Luna. Auf deine Schmerzen. "

Meine Stiefbrüder lachten und ich weinte und weinte bis meine Augen schmerzten.

Dann zogen sie mich aus....

Eine Bewegung. Schmerz.. Und mein markerschüttender Schrei.

(Jesses Sicht)

Es war zwei Uhr in der Nacht als ich Lunas Schrei hörte. Mir sackte das Herz in die Hose, sie hörte sich nämlich an als würde sie gerade sterben.

Ich krallte mir ein T-Shirt und rannte so schnell mich meine Beine trugen in Lunas Zimmer.

Was ich sah ließ mir fast das Herz stehen bleiben.  Luna lag auf ihrem Bett, brüllend und sie krümmte und windete sich.

Ich rannte schnell zu ihr, denn ich wollte ihre Hände halten, da es ihr vielleicht signalisierte dass sie nicht allein war. Doch als ich ihre Hände sah, merkte ich dass sie bluteten.

Dann fing sie an um sich zu schlagen und weinte.

Mein Herz zog sich krampfhaft zusammen.  Ich konnte sie nicht aufwecken, ich wusste nicht welche Folgen es mit sich bringen würde. Plötzlich kam ich mir richtig nutzlos vor, da ich ihr nicht helfen konnte.

Was ich tat war vielleicht dumm, aber ich riskierte es.

Während sie um sich schlug und versuchte sich selbst zu verteidigen, packte ich ihre Hände und hielt sie an meine Brust, doch sie bekam eine Hand frei und versuchte mir das Gesicht zu zerkratzen.

Fuck! Ich blutete. Gab aber nicht auf. Nocheinmal hielt ich ihre Hände und verschlang ihre Finger mit meinen.

Sofort hörte sie auf um sich zu schlagen und ihr Schreien verstummte.

Wow. Es war zwar nichts neues dass meine Familie immer wie ein Stein schlief,  aber dass sie nicht wach wurden.

Luna hatte nämlich noch nie so laut geschrien.

Ich sah sie an und berührte ihre langen dunklen Haarsträhnen und strich sie ihr aus dem Gesicht.

Sie drückte meine Hände leicht als ob sie wissen würde dass sie nicht mehr allein war.

Anscheinend hatte sie sich wieder beruhigt, denn ihr Körper zitterte nicht mehr. Das Einzige was an ihr auffällig war,  war das ihre Atmung unregelmäßig war. Doch nach einer Weile normalisierte sich alles wieder.

Ich lag ungefähr fünf Minuten dort und sobald ich mir sicher war dass es ihr etwas besser ging, stand ich auf und wollte gehen.

Doch sie hielt mich am Saum meiner Boxershorts fest und ich errötete.  Langsam löste ich ihre Finger von meiner Shorts und umschlang ihre Finger mit meinen.  Sie lächelte und ich schüttelte grinsend den Kopf.

"Miss Nighte, sie wissen gar nicht was sie mit mir anstellen."

Plötzlich schlug sie die Augen auf: "Jesse was machst du hier?"

(Lunas Sicht)

Als sie mit mir fertig waren, ritzten sie mir in den Oberschenkel  auf und gossen Alkohol drüber.

Ich spuckte Peter ins Gesicht und er trat mir dafür ins Gesicht,  immer und immer wieder.

Ich spuckte Blut und plötzlich hörte ich eine tiefe freundliche Stimme, die mein Herz schneller schlagen ließ.

"Kleines, komm her."

Plötzlich war ich nicht mehr gefesselt und die drei Monster hatgen sich in Luft aufgelöst.

Etwas weiter weg stand Jesse und ich spürte förmlich seine Besorgnis.

Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu und rannte dann immer schneller als wäre er der letze Funken Licht den ich in meinem Leben hatte.

Ich war nackt aber es machte mir nichts aus. Er strahlte Geborgenheit aus und gab mir das Gefühl daheim zu sein.

Als ich schon fast bei ihm angelangt war, ihn schon fast spüren konnte, sagte er grinsend : "Miss Nighte, sie wissen gar nicht was sie mit mir anstellen."

Ich fühlte mich unbehaglich und versuchte verzweifelt alles zu verdecken, doch sein Grinsen wurde breiter als er dies bemerkte.

"Keine Sorge Kleines, ich hab nichts gesehen."

Er zog sein T-Shirt aus, damit ich es anziehen konnte. Dann verschlang er seine Finger mit meinen.

"Und du hast wirklich nichts gesehen?"

"Ja ich habe nichts gesehen.. Nur alles."

Ich schlug ihm auf dem Hinterkopf und er lachte.

"Ich kann mich auch ausziehen, dann sind wir quitt."

Meine Wangen röteten sich als ich bemerkte dass ich Ja sagen wollte. 
„Du Perverser."

"Ich bin nicht diejenige die nackig auf einen Jungen zugerannt ist."

Ich wollte am liebsten in den Erdbodenn versinken. Als ob er meine Gedanken gelesen hätte trug er mich Prinzessinenstyle (JA PRINZESSINENSTYLE!! xD)  und küsste mich auf die Stirn.

Alle schlechten Gedanken von vorhin schienen nicht mehr da zu sein und meine Schmerzen und die Angst von vorhin war wie weggeblasen.

"Die ist schon bewusst dass ich deinen Hintern berühre Kleines."

Ich holte aus und er zuckte zusammen, doch anstatt ihm eine reinzuhauen strich ich ihm übers Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Verblüfft sah er mich an: "Wofür war der?"

Ich sagte mit einer geschwollenen Stimme: "Du bist das Licht meines Lebens."

Er lachte und wir gingen auf den dunkelbauen Sonnenuntergang zu.

Jap. Mein Traum. Meine Andersfarbigen Sonnenuntergänge....

Plötzlich schlug ich die Augen auf und sah Jesse.

"Jesse was machst du hier? "

Dankeschön für die 525K Reads ♥♥ und die 1.1K Follower. ;)
Ich muss ganz ehrlich sagen, das Kapitel hat mir gefallen ^^ Ich bin richtig stolz auf mich :D Denn mein Computer ist Gestorben xD und ich musste dass alles aufm Handy schreiben :( Aber ich hoffe dass das Kapitel lang ist :)

Auf Votes und Kommis freue ich mich immer :*****

Ich werde ab jetzt auf meinem Handy weiterschreiben. ♡♥
Ich warte ganz sicher nicht bis ich ein neuen PC krieg *Zähneknirsch*

Okey Leute gute Nacht :*

Ich liebe euch :**

Bahaii ♥♥
Eure Laura ^^

My Cinderella StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt