Twelth Chapter

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„Jimin...", keuchte er angestrengt, sein Gesicht war stark gerötet und seine Haare fielen ihm verschwitzt in die Stirn, „wie weit... soll das hier gehen?"

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Jungkook POV

Offenbar hatte Jimin meine Frage sehr verunsichert, denn er stoppte plötzlich und sah mich mit nervösem Blick an. Sein Atem ging schnell, ich spürte aber, wie er versuchte, ihn unter Kontrolle zu bringen.

Am liebsten hätte ich ihn sofort wieder zu mir gezogen, aber der Ausdruck in seinen Augen hinderte mich daran.

Verdammt, Jungkook! Jimin ist fünf Jahre jünger... und bestimmt hat er nicht so viel Erfahrung wie Du...

Aber ich hatte gefragt, ob es okay für ihn sei...

„Jungkook?", kam es zögerlich von Jimin. Ich lag immer noch auf ihn, hatte mich aber bei meiner Frage ein wenig aufgerichtet, sodass ich nun zu ihm hinuntersah.

„Ja?", gab ich fragend zurück.

„Also... ich... ähm- ich habe noch nie... also-", er stockte und sah mich peinlich berührt an.

Aber egal, wie unbeholfen die Situation gerade war, er sah umwerfend heiß aus, und war sich dessen wahrscheinlich überhaupt nicht bewusst. Seine nackten, zierlichen Schultern, seine weichen Haare, die ihm verschwitzt an der Stirn klebten und dazu seine roten, wunderschön geschwollenen Lippen...

Ich versuchte, mich auf sein eben gesagtes zu konzentrieren, „Jimin... also heißt das, dass das heute Dein erster Kuss war?"

Stumm nickte er.

„Und Du... hast noch keinen... festen Freund gehabt?", hakte ich nach.

Diesmal schüttelte er den Kopf. „Nein, ich bin... noch gänzlich... unerfahren.", zum Ende hin wurde seine Stimme immer leiser.

In meinem Kopf dagegen ratterte es, unschlüssig, was ich jetzt tun sollte, sah ich ihn an. Sollte ich aufhören? Auf gar keinen Fall würde ich ihn zu etwas zwingen, was er nicht wollte. Wenn er aber ein wenig... weiter gehen wollte, wie weit wäre das dann? So ein Mist... statt vorher darüber nachzudenken, hatte ich einfach meinen Verstand ausgeblendet... mich von meinen Gefühlen leiten lassen, ihn hemmungslos geküsst und berührt... allein der Gedanke, damit fortzufahren, sorgte für ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib... Jimin zu küssen fühlte sich atemberaubend schön an, noch nie hatte ich derartiges gespürt...

„Jungkook?", riss mich Jimins Stimme aus meinen Grübeleien. Ich fokussierte meinen Blick wieder und löste mich von ihm. Auch er richtete sich ein wenig auf und lehnte sich mit dem Rücken an mein großes Kopfkissen.

„Ja?"

„Also... stört es Dich? Dass ich noch nie-"

Vehement schüttelte ich den Kopf, um ihn zu unterbrechen. „Nein, es stört mich nicht, es ist nur...", ich suchte nach den passenden Worten, „ich möchte Dich nicht zu irgendwas drängen, was Du im Endeffekt nicht möchtest, weißt Du?"

„Bis jetzt hast Du nicht gedrängelt... im Gegenteil", sein Gesicht wurde wieder knallrot, das konnte ich selbst im Halbdunkel meines Zimmers sehen, „es hat mir...gefallen."

„Mir auch, Jimin...", gab ich leise zurück.

„Okay, und... was machen wir jetzt?"

Wortlos starrte ich ihn an, aber um den Abend -mittlerweile die Nacht- zumindest nicht allzu chaotisch enden zu lassen, gab es eine Lösung... und die ist... vollkommen okay, dachte ich.

Ich lehnte mich zu Jimin vor, „Was hältst Du davon, wenn ich", ich kletterte über ihn, „wenn ich Dich gut fühlen lasse...", jetzt setzte ich mich vorsichtig auf seinen Schritt, was ihm ein gedämpftes Keuchen entlockte, „... und wir uns danach ein bisschen frisch machen...", ich bewegte meine Lippen sacht an seinem Hals entlang, „und ich Dich danach wieder zu Tae bringe?"

Nachdem ich mit meiner Frage geendet hatte, sah ich ihm wieder ins Gesicht und wartete auf seine Reaktion.

„Mich gut fühlen lassen?"

Ich nickte. „Ja... aber nur, wenn Du es möchtest."

„Schon... aber was ist mit Dir?"

Sanft lächelnd beugte ich mich vor, sodass sich unsere Gesichter nur wenige Millimeter voneinander entfernt befanden. „Mach Dir keine Gedanken, Jimin... viel wichtiger ist jetzt die Frage...", ich sah auf seine schönen Lippen, „ob ich Dich wieder küssen darf?"

Er nickte hastig und keine Sekunde später hatte ich erneut meine Lippen auf seine gepresst. Die Erregung war sofort wieder da, als hätte es unsere kleine Unterbrechung gar nicht gegeben.

Gefühlvoll und diesmal noch zärtlicher, ließ ich meine Zunge Jimins gesamte Mundhöhle erkunden. Ab und zu saugte ich vorsichtig an seiner Zunge und mit jedem weiterem Mal schien es, als würde Jimin sich noch fester an mich pressen.

Wir küssten uns eine gefühlte und wunderschöne Ewigkeit, dann wurde sein Stöhnen immer heftiger und die Pausen, in denen wir beide Luft holen mussten, immer mehr.

Also wanderte ich mit meinen Lippen erneut hinab, zu seinem Hals, zu seinem Schlüsselbein und hinterließ eine Spur aus federleichten Küssen. Erst als ich mich weiter nach unten arbeitete, wurde ich... deutlicher. Vorsichtig saugte ich mich an einigen Stellen seiner weichen Haut fest, dann leckte ich ein paar Mal über die leicht geröteten Stellen, nur um dann weiter nach unten zu wandern.

„Jungkook...~", stöhnte Jimin und seine Hände fanden den Weg in meine Haare. Ich lächelte, und nach ein paar weiteren Küssen war ich schließlich am Bund seiner Boxershorts angelangt... unter der sich deutlich Jimins Erregung abzeichnete.

Mit einer vorsichtigen Bewegung zog ich ihm die Unterhose vorsichtig von den Beinen. Jimin keuchte überrascht auf, verkrampfte sich dann allerdings. Ich krabbelte wieder ein Stück nach oben und gab ihm einen kurzen, sanften Kuss.

„Sshhh...", gab ich dann beruhigend von mir, „bleib ganz entspannt..."

Mit einer letzten Bewegung zog ich Jimin vollständig die Boxershorts aus, dann lag er nackt vor mir.

Unglaublich...

„Jungkook...", kam es keuchend von ihm, seine Hände krallten sich nun in mein Bettlaken.

„Mmmh... Du bist wunderschön, Jimin... Deine Beine...", bei der Erwähnung seiner Beine streichelte ich ihm vorsichtig über ebendiese... „so weich..." Ich verband unsere Lippen erneut zu einem intensiven Kuss, ich saugte an seiner Unterlippe und währenddessen ließ ich langsam meine Hände zurückwandern und mit der rechten Hand umfasste ich schließlich vorsichtig Jimins Glied. Er stöhnte in den Kuss und ich begann, meine Hand vorsichtig auf und ab zu bewegen.

Ganz langsam, dann steigerte ich das Tempo ein wenig... Jimins Stöhnen, seine weiche Haut an meiner und unsere Küsse sorgten dafür, dass mich das hier alles andere als kalt ließ, aber ich wollte Jimin nicht überfordern. Also genoss ich weiterhin das Kribbeln in meinem Bauch, das erregte Ziehen und die Geräusche, die Jimin von sich gab.

Nach einigen weiteren Augenblicken setzte ich meinen Daumen ein, und massierte mit sanftem Druck seine Spitze. Sofort keuchte Jimin und bäumte sich ein wenig auf, die Augen geschlossen und das Gesicht wunderschön gerötet... Ich wurde in meinen Bewegungen schneller und ließ meinen Oberkörper nun vollends auf seinen sinken. Der erneute Hautkontakt sandte einen wohligen Schauer über meinen Rücken... mit Jimin fühlte es sich einfach perfekt an...

„Jungkook, ich... glaube, ich-"

Er unterbrach sich selbst, denn offenbar war seinem Höhepunkt schon relativ nah... also steigerte ich das Tempo meiner Handbewegung noch ein letztes Mal.

Jimin stöhnte immer lauter, bis er sich schließlich mit einem leichten Erzittern seines Körpers in meiner Hand ergoss.

~

Mittwoch, my friends, die Hälfte ist geschafft! Freut ihr euch schon auf die BangBangCon?

*sends love*

Two worlds - One love ~ JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt