Luft

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Hier die kleine Faustregel zur Luft:

Ein Mensch überlebt drei Wochen ohne Nahrung, drei Tage ohne Wasser und nur drei Minuten ohne Luft.

Das macht Luft weder wichtiger noch vorrangiger als andere Elemente. Aber ich finde wir schenken diesem Element einfach zu wenig Beachtung und deshalb hier das Kapitel zu Luft.

Luft kann man so nicht sehen, meist denken wir dabei an Wolken oder Wind, wobei bei Wind ebenfalls nur bewegte Luft ist der entsteht wenn kalte auf warme Luft triff und wir daher also nur.... ok etwas komplex daher einfacher und philosophischer erklärt: Da Luft das Element der Veränderung ist können wir sie auch nur durch diese wahrnehmen, also wenn der Wind zum Beispiel die Äste eines Baumes zum wiegen bringt.

Luft symbolisiert:

Flexibilität und Bewegung, sie ist allgegenwärtig und umgibt uns permanent. Luft steht für Übergänge und dem Abbau von Altem und Neubeginn und gibt uns den Einblick durch neue Perspektiven. Sie lehrt uns, auch andere Sichtweisen anzunehmen um einen Ausweg in einer misslichen Lage zufinden. Sternzeichen wären hierbei: Zwilling, Wassermann und Waage. Der Wind an sich bedeutet uns Freiheit, Weite und Schnelligkeit und Luft wird oft mit Kommunikation gleich gesetzt. Sie gibt uns den Raum um zu denken, zu phantasieren und uns zu befreien.

Luft- Symbole und Werkzeuge:

Himmelsrichtung: Osten

Jahreszeit: Frühling (mit betonung auf den Neubeginn- Sonne geht auf und ein neuer Tag beginnt, der Frühling kündigt ein neues Jahr an)

Tageszeit: Vormittag

Farben: (jetzt kommen einige Farben zusammen, weil der Himmel sich je nach Tagezeit verändert) vorallem aber gelb, blau und weiß oder auch Pastellfarben wie lila, rosa aber auch rot und orange

Elementarwaffe: was ich besonders schön finde ist, das es bei Luft die Feder gibt, die als Symbolwaffe dient. Wem das aber nicht genügt hier eine andere Waffe: Anthame, das ist ein zweischneidiger Dolch der jedoch mehr zur Lenkung von Magie genutzt wird als das man mit ihm schneidet.

Form: Oktaeder

Elementarwesen: Sylphen und Feen

Heilsteine: Topas, Bergkristall


Zu wenig Luft:

Wie auch medizinisch gesagt: Zu wenig Luft für das Gehirn schädigt unser Denkvermögen. Daher verlieren wir das Auge für das logische Denken und Zusammenhänge. Wir beginnen an Kommunikationhürden zu scheitern und kehren immermehr in uns. Wir verankern uns an altem, weil wir Angst haben an dem neuen zu versagen und am Ende nichts mehr zu haben. Doch im schlimmsten Fall werden wir einfach lösgelöst von allem sein, von Materialismus, Reichtum und Konkurenz.

Zu viel Luft:

Man verliert das Gefühl für Intuition und kann eine Sache nicht mehr richtig abwägen. Meistens wird die Vernunft bei zu viel Luft über die Gefühle gestellt und wir wirken emotionslos und überheblich. Auch hier werden Kommunikationsprobleme auftretten und wir können unserem Gegenüber die gemeinten Sachverhalte nicht richtig mitteilen. Durch die Luft denken wir viel und kreativ, können jedoch kaum einer dieser Ideen fassen oder gar umsetzen, weil uns einfach die Verbindung zum Boden fehlt.

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