•ROOMMATE• Sanhwa

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Das Wochenende war vorbei und das Semester hatte begonnen, heute fingen die ersten Kurse an. Ich war extrem müde, weil Seonghwa sich benahm als wäre er alleine in dem Zimmer. Kam nachts um 2 Uhr mit irgend einer Tussi, die er aufgegabelt hatte, um sie dann flach zu legen, während ich direkt nebenan lag. Dann stand er schon mega früh auf und machte mich erneut wach, er nahm keine Rücksicht auf mich.

Müde ging ich auf den Hörsaal zu, wo ich Yeosang entdeckte der mich zu ihm winkte. Wir setzten uns nebeneinander und der Raum füllte sich weiter mit Studenten. Ich musste stark gähnen, was meinem Sitznachbarn auffiel.
„Nicht gut geschlafen?" fragte er nach und ich schüttelte den Kopf.
„Nein, Seonghwa kommt jede Nacht mit einer neuen an die er flachlegt, und ich bin mittendrin.."
„Was? Mittendrin? Du meinst ein Dreier?" fragte Yeosang und ich sah ihn entsetzt an.
„Was? N-Nein omg, ich meinte ich liege neben dran und höre alles mit.." Darauf atmete er erleichtert aus.
„Ich habs dir ja gesagt, der Kerl ist ein Tier!" ich verdrehte die Augen. Ja das ist er wirklich.

Der Dozent kam rein und begrüßte uns erstmal, nachdem er uns einige Dinge erklärt hatte fing er mit der Vorlesung an. Zwischendurch machte Yeosang mich auf ein paar Mädels aufmerksam, die anscheinend an mir interessiert waren. Die schauten immer wieder in meine Richtung und kicherten, was irgendwie schon nervig war.

Nachdem wir uns eine 1 1/2 Stunden lange Vorlesung gegeben haben gingen wir nach draußen. Es dauerte nicht lange da kam eine Gruppe von Mädchen auf uns zu die uns auf eine Party einladen wollten, wo nur die coolsten Leute hingingen.
Yeosang fragte gar nicht nach meiner Meinung sondern sagte den Mädchen zu.
„Das wird so cool, ich hab gehört die Studentenpartys hier sollen crazy sein!" sagte er aufgeregt.
„Mega, ich freu mich." spielte ich ihm die Freude vor. Wir unterhielten uns noch ein wenig, bis er sich verabschiedete.

Ich hatte erstmal keine Vorlesung mehr, die nächste war erst um 15 Uhr. Zurück an meinem Zimmer wurde ich wieder von der Socke überrascht. Aber diesmal ließ ich mich nicht verarschen sondern spazierte einfach ins Zimmer, was keine gute Idee war.
Seongwha lag nackt auf seinem Bett und auf ihm saß ein Mädchen in Reiterstellung, ebenfalls nackt. Und schon wieder eine andere.

Das Mädchen schrie auf und zog die Decke über sich um sich zu bedecken. Ich wollte gerade wieder raus, aber entschied mich dann um. Ich schloss die Tür und machte es mir in meinem Bett bequem. Ich nahm mein Buch und fing dieses an zu lesen.
„Was? Ich mach doch jetzt nicht weiter, wenn der da im Zimmer ist!" hörte ich sie flüstern, konnte aber alles verstehen.
„Dann geh, du langweiligst mich sowieso..." sagte er arrogant, worauf ihr Gesicht knallrot wurde und sie sich schnell anzog.
Sie war weg und Seonghwa seufzte.
„Kannst du eigentlich nichts anderes machen?" sagte ich genervt.
Daraufhin hörte ich ein leises Lachen. „Ich bin ein Mann, ich hab Druck..." meinte er und stand vom Bett auf. Du bist kein Mann, du bist ein Tier.

Er stand nun da und war noch völlig nackt, ich konnte alles bei ihm sehen. Er hatte einen super Körper, mit einem Sixpack und sein Schwanz war riesig! Schnell hob ich das Buch vor mein Gesicht um mich zu verstecken. Meine Wangen glühten, dass musste er ja nicht unbedingt mitbekommen. Er ging zu seinem Schrank und holte sich frische Wäsche und ein Handtuch raus. Ich lugte an dem Buch vorbei, um nochmal einen kurzen Blick zu erhaschen. Er hatte einen ziemlich knackigen Hintern, ich musste meine Beine zusammen kneifen um keinen Ständer zu bekommen. San reiß dich zusammen.

Er drehte sich um und ich hob schnell das Buch vor mein Gesicht und tat so als würde ich lesen.
„Du kannst so lesen?" fragte er und ich sah ihn verwirrt an.
Er hatte sein Handtuch um seine Hüfte geschlungen und war jetzt nicht mehr ganz nackt, er zeigte auf mein Buch.
„Du hältst dein Buch falsch herum." sein Mundwinkel zuckte nach oben und dann war er auch schon aus dem Zimmer verschwunden.
Ich schaute auf die Buchstaben und bemerkte erst jetzt dass ich es die ganze Zeit falsch herum hielt. Ich schlug mir das Buch vor die Stirn. „Wtf San!!" verfluchte ich mich selbst.
Wie peinlich war das denn...
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727 Words - 👀