Mingi nahm meine Hand und drückte sie leicht, bevor wir die Tür zu dem Raum öffneten in dem Seonghwa lag.
Eine Krankenschwester war im Raum und machte ein paar Tests, Seonghwa war schon von allem aufgewacht.
„Geht es ihm gut, waren irgendwelche Komplikationen?" fragte Mingi.
„Es geht ihm gut, wir mussten ihn operieren, denn er hatte eine leichte innere Blutung, aber er hatte einen Schutzengel gehabt, wäre noch mehr Zeit vergangen, dann wäre er möglicherweise an den Verletzungen gestorben." klärte sie uns auf.
Mir lief ein Schauer über den Rücken, war ich der Schutzengel gewesen? Ich konnte es nicht fassen dass ich ihm das Leben gerettet hatte.Die Krankenschwester ging schließlich aus dem Zimmer und wir waren mit Seonghwa allein.
„San...? Was machst du hier?" kam es von Ihm mit heiserer Stimme.
„Hast du nicht gehört? Er ist dein Schutzengel, dein Held, dein Retter in der Not ohne ihn wärst du nicht mehr hier!" sagte Mingi, wobei er den letzten Teil etwas lauter sagte und die Faust ballte.
„Hätten sie dich umgebracht, dann wäre ich dir gefolgt und hätte dich gleich nochmal umgebracht!" fügte er wütend hinzu.
„Ich geh dir was zu trinken holen..." sagte er noch und ging aus dem Raum.
Ich sah ihm noch hinterher, bis ich mich wieder zu Seonghwa umdrehte.Er sah mich an, ich wandte den Blick ab und ging langsam auf ihn zu, wir waren nun allein im Raum.
„W-Wie gehts dir..?" fragte ich
„Ich hab wieder nen Pfosten übersehen.." lachte er leise
„Ich weiß...Ich war dabei." Ich setzte mich an die Bettkante und wir sahen uns an. Ich versuchte ihm ein Lächeln zu schenken, aber es fiel mir bei seinem Anblick schwer.
„Was ist passiert..." fragte er mich.
„Ich hab alles geklärt, sie werden nicht mehr kommen.." versicherte ich ihm. Ich war zwar nicht 100% sicher, aber ich hoffte dass sie ihn ab jetzt in Ruhe lassen werden.
Seonghwa gab mir ein schwaches Lächeln und griff nach meiner Hand, er verschränkte seine Finger mit meinen.
„Du siehst nicht nur aus wie ein Engel, du bist sogar einer.." flüsterte er.
Mein Herz machte einen Sprung und meine Wangen nahmen ein wenig Farbe an.Ich drehte den Kopf leicht weg, damit er mein errötetes Gesicht nicht sah.
„Hey...sieh mich an." sagte er und ich drehte mich wieder zu Ihm.
„Du weißt gar nicht wie dankbar ich dir bin, so etwas hat noch nie einer für mich gemacht..." sagte er.
Ich nahm seine andere Hand und hielt jetzt Beide fest, dann gab ich ihm ein Lächeln."
„Schon gut, ich bin froh dass ich dir helfen konnte."
„Ich werde dir alles zurückzahlen, versprochen. Ich hab zwar im Moment nichts, aber eins kann ich dir sagen." flüsterte er.
„Und was?"
„Komm näher.." sagte er mit einem Grinsen, also tat ich was er wollte und kam mit meinem Gesicht näher.
„Noch näher.." Ich war ganz nah bei ihm, bereit meine Lippen auf seine zu legen.„LEUTE SEHT MAL WAS DIE HIER HABEN!!" Die Tür ging auf und Mingi kam reingeplatzt. Erschrocken wisch ich von Seonghwa zurück und stand vom Bett auf.
„Oh fuck..Hab ich gestört?" kam es von Mingi.
„Nein." sagte ich
„Ja." sagte Seonghwa im selben Moment.
„Pech, jetzt bin ich hier, wartet damit wenn ihr wieder in eurem Zimmer seid." sagte Mingi und zwinkerte mir zu. Ich hatte für einen kurzen Moment vergessen, dass ich ihm das zwischen mir und Seonghwa gesagt hatte. Ich merkte wieder wie mein Gesicht rot wurde, auch Seonghwa war etwas verlegen, was ein seltener Moment war, aber sehr süß.
Wir blieben noch eine Weile bei ihm und versuchten ihn ein wenig von seinen Schmerzen abzulenken. Eine der Krankenschwestern kam irgendwann rein und erinnerte uns daran das die Besuchszeiten vorüber waren. Auch wenn ich am liebsten bei Ihm geblieben wäre, und mein Verlangen nach Ihm zu stillen musste ich geduldig bleiben bis es ihm wieder besser ging.***
Nach 2 Tagen wurde Seonghwa entlassen, ich hatte mich bereit erklärt ihn vom Krankenhaus abzuholen, denn Mingi hatte keinen Führerschein. Er wusste davon aber nichts ,also hatte ich vor ihn zu überraschen.
Ich saß eine Weile in meinem Auto, bis ich ihn schließlich am Eingang des Krankenhauses sah. Er hielt nach etwas Ausschau, ich beschloss also auszusteigen und auf ihn zu zugehen. Ich wollte ihm ein Zeichen geben, um ihn auf mich Aufmerksam zu machen, hielt aber mitten im Weg inne. Neben Seonghwa tauchte auf einmal ein Mädchen auf, es war Sua.
Sie küssten sich, worauf ich ein Stich im Herzen spürte.Sua nahm ihn an der Hand und sie liefen davon, ich schaute ihnen kurz nach bis sie zusammen in ihr Auto einstiegen. Seonghwa hatte mich nicht gesehen was vielleicht besser so war, hätte er mich entdeckt wäre das unangenehm gewesen.
Die beiden hatten anscheinend etwas am laufen, ich hatte mich immer gefragt wieso er öfters mit ihr zusammen was macht.
Wieso dachte ich wir wären irgendwie fast zusammen, oder dass er mich mochte. War alles nur eine Lüge?
Ich ging zurück zu meinem Auto und fuhr wieder zur Uni.______________________
Hello~
Ich wollte euch mitteilen dass die nächste zeit kein update mehr von mir kommen wird. Ich brauche ein bisschen Zeit, vielleicht 1-2 Wochen um den Rest der Story umzuschreiben. Ich bin nämlich nicht zufrieden damit wie es weitergeht.
Ich werde natürlich so schnell wie möglich machen, damit ihr nicht zu lange warten müsst.
Sorry..😥
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•ROOMMATE• Sanhwa
FanfictionSan muss sich das Zimmer mit dem Fuckboy der Uni teilen. Hält er es einen Monat aus oder verliert er die Wette..? SanHwa Fanfiction 34/34 - 32.203 words --------- 🔞 enthält smut --------- • boyxboy • Drogenkonsum • Beleidigungen & Gewalt Angefangen...