Izukus Sicht:Es war warm.
Eine ungewohnte wärme, die mich umschlang, ich fühlte mich sicher... geborgen. Und doch war dort ein stechen... ein schmerz der versuchte mich zurück in die Realität zu ziehen.
Ich wehrte mich, wollte diesen friedvollen Ort nicht verlassen, doch ich wusste dass es noch etwas gab was ich tun musste bevor ich endlich ruhen konnte.
Ich schlug meine Augen auf und erblickte eine grelle Deckenlampe, die mit ihrem kalten Licht den Raum durchflutete. Mein Körper fühlte sich taub an, wie in Watte gepackt, als wäre ich eigentlich gar nicht hier.
Ich setzte mich auf. Meine Wirbel Säule gab ein bedrohliches Knacken von sich, meine Knochen fühlten sich an wie hauch dünne Stäbchen, die unter zu großem Gewicht jeder zeit zerbrechen könnten.
Und da war sie, die wärme die ich fühlte. Ich erkannte nun die Richtung, aus der sie kam und drehte meinen Kopf.
Ein schwaches Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht als ich den blonden Stachelkopf erkannte. Seine Hand war fest um meine umschlossen, sein Kopf ruhte auf seinem Handrücken. Er sah friedlich aus, als hätte all böses auf dieser Welt nie existiert... mich eingeschlossen.
Ein Gefühl von ruhe breitete sich in mir aus, als ich ihn dort so schlafen sah. Als wäre alles ok so wie es ist.
Ich beobachtete ihn weiter, bis er ein leises grummeln von sich gab. Verschlafen richtete er seinen Kopf auf und rieb sich die Augen. Als er seinen Blick auf mich richtete erstarrte er. Er blickte mich mit offenem Mund eine gefühlte Ewigkeit an. „Das ist ein Traum" murmelte er.
Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen, ich hob seine Hand und presste sie an meine Brust. „Haha, tut mir Leid dass ich dich enttäuschen muss"
Ohne Vorwarnung sprang er auf und schlang seine Arme um mich. „Wie konntest du nur" ein Schniefen war von ihm zu hören. „Wie konntest du mich nur so lange allein lassen"
Ich streichelte seinen Rücken „Tut mir Leid... tut mir Leid ich hab's schon wieder vermasselt"
Er wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Augenwinkel. Nach einer halben Stunde hatte er sich endlich beruhigt, seine Augen waren gerötet und die Augenringe hingen ihm tief ins Gesicht. Ich strich über seine Wange, seine Haut war trocken und rau. „Hast du in letzter Zeit nicht genug geschlafen?" er lachte. „Dass ist das erste wo rüber du dir Gedanken machst?" Ich nickte mit einem Lächeln.
„Um ehrlich zu sein habe ich die letzten 2 Jahre nicht gut geschlafen"
„Zwei Jahre huh... solange war ich wohl weck?" er nickte, es schmerzte ihn über die letzten zwei Jahre zu reden, es war deutlich zu erkennen. „Ich.. Ich sollte einen Arzt holen, wir sollten später reden" ich hielt ihn fest.
„Bitte nicht, ich will keinen Arzt sehen, nur dich" er errötete leicht doch war auch sorge in einem Blick zu erkennen.
„Katzuki, könntest du mir bitte helfen dieses Zeug abzukriegen?" ich deutete auf die unzähligen Kabel, die in meinem Körper steckten. Er wich ein paar Schritte zurück. „Nein." Presste er heraus.
Ich seufzte, „Ich würde gerne in ruhe mit dir reden, ohne dieses ganze Zeug an mir. Wie wäre es wenn wir rausgehen?" mit zusammengezogenen Augenbrauen nickte er, er half mir die ganze Kabellage loszuwerden. Ich stand auf doch meine Beine gaben sofort nach, mir wurde schwarz vor Augen und mein Brustkorb zog sich zusammen. „Izuku!" er packte meinen Arm bevor mein Kopf auf dem kalten Fliesenboden aufprallen konnte. Ich hustete, der Geschmack von Eisen breitete sich in meinem Mund aus und rote Flüssigkeit tropfte and meinen Mundwinkeln herunter. „Ah- ..dass ist schon okay!.. ist gar nichts" ich wischte mein Gesicht mit dem Ärmel des Krankenhausoberteils ab. Behutsam griff Katzuki unter meine Achseln und hob mich zurück aufs Bett, „Ich denke es wäre besser wenn wir hier bleiben" er hatte mich durchschaut, das lächeln was er aufgesetzt hatte diente nur dazu sine eigentlichen Gefühle zu unterdrücken. Doch er währte sich nicht gegen meine Entscheidung.
Ich blickte ihm in die Augen „Ich mag dich... glaube ich auf jeden fall... ich wünschte nur ich hätte mehr Zeit es heraus zu finden! Auf Dates gehen und sowas wäre nett gewesen, nur dass wird mit einem schwer Kriminellen wie mir wohl schwer" er lachte „Dein Gesicht war in allen Zeitungen, du bist jetzt eine Berühmtheit, aber keine sorge, irgendwann gehen wir zusammen aus, zumessen oder was auch immer du magst" in seinem Blick lag Melancholie.
Ich seufzte und streckte meine Hand in Richtung des Deckenlichtes „Ich wünschte... ich hatte eine zweite Chance für dieses Leben, mit dir... mit meiner Mutter..." er ergriff meine Hand „Dass.. das hast du noch... du kannst noch alles ändern" Ich schüttelte meinen Kopf.
„Kacchan.. könntest du mir vielleicht Katsudon holen? Ich hab irgendwie unheimlichen Hunger"
Seine Augen röteten sich erneut, doch er unterdrückte die Tränen. „Okay ich bin gleich wieder da, warte auf mich"
Ich nickte ihm mit einem Lächeln zu.
Als er im Türrahmen stand, hielt er inne. „Ich liebe dich.." dies waren seine letzten Worte, dann drehte er sich um und ging.
Hallo Leute!
Ah es ist echt eine Weile her seit dem ich das letzte mal was gepostet habe, tut mir deswegen auch echt Leid, doch ich hatte irgendwie die Motivation verloren und hatte zudem mit einigen privaten Sachen zu tun, doch das ich dass Gefühl hatte, dass ich diese Geschichte noch beenden musste, hab ich dass jetzt, deswegen tut mir leid falls mein Schrei Stiel ein bisschen eingerostet ist. Ich werden den letzten Teil gleich hinterher uploaden. Auf jeden Fall vielen Dank an alle die die Geschichte bis zum Schluss gelesen haben!
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Last words
FanfictionDas war es also gewesen. Mein „Leben". Meine Ziele lagen außer Reichweite. Obwohl ich wusste, dass ich sie nie erreichen würde, hatte ich nach den Sternen gegriffen und wurde nun auf den grausamen Boden der Tatsachen zurückgeschleudert. Tränen liefe...