Warum ich...?

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Izukus Sicht:

Es war Montag. Einer der schlimmsten Tage der Woche, weil ich ihn wieder sehen musste. Ich lag in meinem Bett, diese Nacht konnte ich nicht vernünftig schlafen. Ich wartete nur darauf dass mein Wecker klingelt und ich aufstehen muss.
Meine Schulter schmerzte noch vom letzten Mal, als er mich verprügelt hatte. In letzter Zeit wurde es immer schlimmer, der Stress der Aufnahme Prüfungen musste es sein, der ihn noch aggressiver werden ließ.
Ich wurde von meinem All-Might Wecker aus meinen Gedanken gerissen, der lauthals ankündigte das ich aufstehen müsse.

Ich setzte mich auf. Meine Schulter stieß ein bedrohliches knacken aus, worauf ein stechender Schmerz folgte. Vielleicht sollte ich zum Arzt gehen und mich untersuchen lassen, jedoch wusste ich keine Ausrede die ich geben könnte.
„Izuku Schätzchen, Mama geht jetzt zur Arbet! Bis Heute Abend."
Meine Mutter wusste nicht dass ich in der Schule gemobbt wurde, ich wollte ihr nich unnötig Sorgen machen.

Ich zog mich an und machte mich für die Schule fertig. Mit einem Seufzen verließ ich die Wohnung und schloss ab.
Ich ging immer etwas früher los weil ich es mochte mir auf dem Schulweg Zeit zu lassen, doch Heute sollte ich es bereuen.
Als ich dann am Bahnsteig angekommen war wurde ich von einem Mann mit weißen Haaren angerempelt, genau an der Schulter die schmerzte. Ich Stoß einen kleinen Schmerzensschrei aus und sackte auf den Boden. „ Oh, Verzeihung! Geht es dir gut?" der Mann beugte sich zu mir runter. Ich starrte nur mit Tränen in den Augen auf den Boden und biss meine Zähne zusammen um nicht vor schmerzen zu wimmern.
Der Mann wollte gerade vorsichtig meine Hand, die ich krampfhaft um meine Schulter geschlungen hatte, lösen als ich eine mir nur all zu bekannte Stimme hörte: „Es geht ihm gut, er hat sich gestern nur im Sportunterricht verletzt. Er übertreibt nur"
Ich blickte auf zu Kacchan. Der Mann war immer noch nicht überzeugt „ Stimmt das?" fragte er mich. Kacchan warf mir einen Blick zu, der deutlich signalisierte dass ich ja nichts falsches sagen sollte.
Ich schluckte den Kloß der sich in meinem Hals gebildet hatte herunter, setzte ein Lächeln auf und antwortete übertrieben freundlich „ Alles in Ordnung, er hat Recht." Kacchan grinste selbstgefällig und der Mann ging mit den Worten: „Nun gut, dann lass ich euch mal"

Er warf Kacchan noch einen letzten skeptischen Blick zu und ging. Wäre er doch nur geblieben...

Plötzlich wurde ich am Kragen meiner Uniform gepackt und in die Nächste Gasse geschleift. „Wa... Kacchan was soll das... Au!!!" ich schrie auf als ich gegen eine Ziegelstein Wand geschleudert wurde.
Gleich darauf spürte ich auch schon seinen Fuß der auf meine schmerzende Schulter drückte. Ich sah's auf dem Boden an die Wand gelehnt, während Kacchan Wortwörtlich von oben auf mich herab sah.
„Was sollte das vorhin werden? Was wolltest du dem alten Knacker sagen?" er war wütend, ich konnte schon an seiner Stimme hören dass er kurz davor war mich umzubringen.
Ich konnte mir keinen vertritt leisten.
„Kacchan ich hätte niemals- Ah!" er verstärkte den Druck seinen Fußes. „ Du hättest nie was?!"
Ich fing an zu weinen, ich wagte nicht ihm ins Gesicht zu sehen und schaute statt dessen auf den Boden. „Was ist denn? Tut deine Schulter etwa weh?" zischte er mit einem sarkastischen Unterton. „ Bit... Bitte hör auf Du tust mich weh... sniff" ich war kaum noch zu hören, meine Worte waren nicht mehr als ein Flüstern. Neben meinem Ohr knisterte es „ Ich kann dich nicht hören Deku, red Lauter!"
Ich schaute trotzig und total verheult zu ihm auf. Seine Miene verdunkelte sich „Du kennst anscheinend immer noch nicht deine Platz in dieser Welt. Soll ich ihn dir nochmal zeigen. Meine Augen weiteten sich.

Ich schrie, die Tränen die sich in meinen Augen bildeten verdunsteten augenblicklich durch die Hitze. Die Explosion hatte mich mitten im Gesicht getroffen, meine Haare waren angesengt und ich hatte Brandwunden überall. Ich schloss meine Augen und erwartete eine zweite Explosionssalve, doch es kam nichts. Der Fuß der immer noch auf meine Schulter drückte löste sich langsam. „Erbärmlich!" murmelte er, als er sich umdrehte um zu gehen.

In diesem Moment brach irgendwas in mir.

Ich spürte den Schmerz aber in diesem Moment was er mir egal, ich stürmte auf Kacchan zu und riss ihn zu Boden.

Hi,
Dass ist meine erste ff deshalb würde ich mich sehr über ein Feedback freuen^^

Last wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt