Die Überlegung

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Als er aufgegessen hatte sollte ich es in die Küche bringen und abwaschen was dann auch tat. Er saß dabei genüsslich auf dem Sofa und las eine Zeitung. Dadurch konnte er nicht genau sehen was ich mache. Ich schaute öfters zu ihm um zu schauen das er mich nicht sieht. Ich überlegte jetzt genau abzuhauen da es ein guter Zeitpunkt war.

Ich entschloss mich so leise es geht das Fenster zu öffnen da die Eingangstür immer abgeschlossen war. Ich kletterte vorsichtig und leise raus. 'Endlich hab ich es geschafft' dachte ich mir.  Also rannte ich davon wieder zur Haltestelle. Ich machte das Halsband beim rennen schnell ab. Ich schmiss es regelrecht auf den Weg und rannte weiter. Bei der Bushaltestelle angekommen entschloss ich mich zu meiner Besten Freundin Lilli zu fahren. Sie hatte wirklich immer Zeit für mich. Der Bus war kurze Zeit später da und ich stieg hinten ein.

Angekommen bei der Haltestelle in der Nähe meiner Besten Freundin stieg ich aus und rannte den restlichen Weg zu ihr und klingelte. Sie öffnete die Tür und erschrak kurz. ,,Was ist mit dir denn passiert?" fragte sie mich fürsorglich. ,,Kann ich es dir drinnen erklären?" Sie ließ mich dann erstmal rein. Wir setzten und in ihr Zimmer aufs Bett und sie fing an Fragen zu stellen. ,,Was ist mit dir passiert Emilia?" ich schaute mit gesenktem Blick auf ihr Bett. ,,Naja ich wurde gefangen gehalten und als Sklavin benutzt..."

Sie schaute mir tief in die Augen. ,,Jetzt wirklich?" fragte sie mich da sie es irgendwie nicht glaubte. ,,Ja... er hatte mir ein Halsband fest umgemacht und mich an der Leine wie ein Hund geführt, mich benutzt und in den Keller auf einer dreckigen Matratze gesperrt wenn es ihm scheisse ging und mir wehzutun" Sie tröstete mich etwas mit einer Umarmung. ,,Du tust mir soo Leid. Wie wärs wenn du erstmal bei mir bleibst?" ich sah sie mit einem funkeln in den Augen an ,,Ja wenn es für dich in Ordnung ist" Sie nickte mit ihrem Kopf. Ich fühlte mich bei ihr einfach wohl und sicher.

POV Mark
Ich hatte Zeitung gelesen während sie den Abwasch gemacht hatte. Als ich hörte wie still es doch war nahm ich meine Zeitung runter und sah das sie verschwunden war. ,,Das ist doch jetzt wohl nicht ihr Ernst?!" Ich sah kurz danach das offene Küchenfenster und dachte mir den Rest schon. Dieses kleine Miststück geht mir gerade so auf die Nerven... Ich musste sie finden weshalb ich zu ihr fuhr.

Ich wusste ja, wie ich sie wieder zu mir bekomme. Indem ich ihr sage das es nicht so war und es mir Leid tut und bla bla bla.

Bei ihr angekommen klingelte und klopfte ich doch es kam keine Antwort von ihr. ,,Emilia, Kleines, mach die Tür bitte auf"

Being his Slave...unwantedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt