Im Krankenhaus

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POV Mark

Ich fuhr nachdem ich die Tüte nur abstellte ins Krankenhaus zu ihr. Ich hatte nach ihrer Zimmernummer gefragt und machte mich dorthin auf den Weg.

Ich wollte reingehen als mich ein Arzt ansprach der für sie zuständig war. ,,Wie geht es ihr?" fragte ich zärtlich mit Angst und Schuldgefühlen. ,,Das Auto hat sie scheinbar scheisse getroffen und fuhr auch definitiv mehr als 40kmh. Wir vermuten sogar 50-55kmh. Wir mussten sie in ein künstliches Koma versetzen. Ihr Herz hatte ein zwei mal deswegen ausgesetzt aber das haben wir regeln können"

Oh Gott was hab ich nur getan das ihr sowas passierte? Ich musste mich jetzt wirklich zusammenreißen und mich ändern! Für mich ändern. Für sie ändern. Ich muss ihr zeigen das es mir unendlich Leid tut aber wie?

,,Okey danke für die Infos ich hoffe ihr geht es bald besser" brachte ich mit einem unechtem Lächeln heraus.

Ich ging nun zu ihr und sah sie dort liegen. So verletzt. Sie hatten viele Wunden am Kopf vom Aufprall. Ich setzte mich nun neben sie und hielt ihre Hand. Ich sprach ihr tolle Momente von uns zu damit sie vielleicht wach wird oder sich an mich erinnert wenn sie wach wird.

1 Monat später
POV Mark

Meine kleine war immer noch im künstlichen Koma als ich wie jeden Tag seit ihrem Unfall zu ihr ins Krankenhaus gehe.

Ich hatte diese Nacht auch relativ lang geschlafen aber das macht ja nichts.

Bei ihr angekommen setzte ich mich wieder als der Arzt reinkam.

,,Hallo Herr.." Ich unterbrach ihn kurz ,,Nennen sie mich doch Mark und nicht Herr"

,,Okey Mark. Ihr geht es von Tag zu Tag immer etwas schlechter und wir denken, dass sie nicht aufwachen wird. Ihr Zusand körperlicher und geistiger Seits verschlechtert sich weswegen wir die Geräte innerhalb von 36h abschalten werden wenn es ihr nicht bald besser geht"

Aber was? Das kann er doch nicht tun?! Sie ist schon immer meine kleine Prinzessin gewesen obwohl ich sie leider nicht immer so behandelt habe.. ,,Bitte geben sie ihr noch etwas mehr Zeit sie wird es schaffen, ich glaube an sie!"

,,Es tut mir wirklich Leid aber sie ist seit einem Monat im künstlichen Koma und während diesem einen Monat hat sich ihr Zustand eher verschlechtert als verbessert"

Ich hielt nebenbei die ganze Zeit ihr zarte Hand als ich ihn darauf antwortete ,,Wir werden sehen. Ich bleibe die restliche Zeit bei ihr wenn es für Sie in Ordnung ist" Er nickte nur und kurz darauf spürte ich, wie sie meine Hand drückt.

,,Emilia?" fragte ich sie freudig doch sie antwortete nicht. ,,Was ist denn los Mark?" fragte mich der Arzt. ,,Sie hat eben meine Hand leicht gedrückt. Das heißt doch das die Geräte von ihr nicht abgeschaltet werden oder?"

Er checkt sie schnell durch und nahm ihre beiden Hände. ,,Emilia wenn Sie mich hören dann drücken Sie meine Hände mal, egal welche versuchen Sie es!" Sie hatte es scheinbar versucht und der Arzt merkte es auch das sie sich ein klein wenig bewegt hat.

,,Okey Sie haben Recht, also die Geräte werden wir vorübergehend nicht abschalten wenn es so bleibt und es sich bessert"

,,Okey vielen Dank Herr Doctor"

Er verließ den Raum und ich setzte mich wieder zu ihr und nahm ihre Hand. Ich erzählte ihr von unserem wirklich guten Sex und was wir alles zusammen erlebt haben. Wie sehr es mir auch Leid tut sie so behandelt zu haben und noch vieles mehr.

Ich war noch den restlichen Tag bei ihr als ich später einschlief.

Being his Slave...unwantedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt