Vergebung

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POV Emilia

Lilli sah mich danach so an als sollte ich ihn gehen lassen. Ich sagte ihm das er gehen soll und mich fürs erste in Ruhe lassen soll als er darauf nur mir einem ,,Okey ich komme in ein paar Tagen nochmal zu dir einverstanden kleine?" Ich war mir unsicher aber nickte automatisch und ungewollt mit dem Kopf.

Lilli schloss die Tür und wir gingen wieder hoch in ihr Zimmer. Wir hatten uns nun ungefähr 20min mit ihm unterhalten. ,,Du siehst irgendwie fertig aus" sagte Lilli leise zu mir. ,,Ja naja das Gespräch mit ihm hat mich etwas in Verlegenheit gebracht.." Sie konnte mich da scheinbar völlig verstehen denn sie war ja auch meine beste Freundin. ,,Wir machen uns einfach ein paar schöne Mädelstage okey? Und wenn du wieder zu dir nach Hause möchtest dann sagst du mir das einfach und ich bringe dich nach Hause" Ich nickte nur mit meinem Kopf.

Ein paar Tage später brachte sie mich zu mir nach Hause. Sie hatte mir echt geholfen und ich hatte mal eine tolle Auszeit. Dann ging sie wieder zu sich nach Hause.

Nun war ich wieder bei mir Zuhause und ging duschen. Nach dem duschen rief mich Lilli wieder an und sagte mir das er bei ihr geklingelt hatte. Also zog ich mir schnell eine Jogginghose und einen langen blauen Pullover an, da blau meine Lieblingsfarbe ist. Kaum hatte ich mich frisch gemacht hörte ich ein haltendes Auto vor meiner Tür.

Als es klingelte öffnete ich und er war es. ,,Hey.." sprach er leise und etwas verlegen. ,,Hey Mark" stotterte ich. ,,Und... hast du dich schon entschieden was mit uns ist?" fragte er mich zärtlich und dennoch leicht traurig. ,,Naja ich denke ich komm zu dir zurück und... vergebe dir... Aber denk nicht das deswegen wieder alles gut zwischen uns ist!"

Nachdem ich das sagte schaute er mich mit einem leichten lächeln an. ,,Wirklich?" er lächelte mich immer mehr an sodass ich auch irgendwie lächeln musste. Leicht verwirrt antwortete ich nur mit einem ,,Uhmm ja.." und er streckte mir seine Hand aus die ich schüchtern nahm. Er wollte mich aus meiner Wohnung vorsichtig ziehen als ich den Schlüssel nahm und noch schnell abschloss als er mich zu seinem Auto führte. Er öffnete mir die Tür und ließ mich langsam einsteigen als er dann einstieg und losfuhr. ,,Ich bin echt froh das du mir nach all dem vergeben hast kleines ich mein ich hätte irgendwie erwartet das du mir nicht vergibst" erzählte er mir offen und froh. ,,Ja naja ich brauchte Zeit zum Nachdenken um mir alles durch den Kopf gehen zu lassen"

Wir fuhren wieder zu ihm als er beim fahren seine Hand auf meinen Oberschenkel wieder legte und ich zusammen zuckte. Er nahm sie dann wieder weg aber ich mochte es und legte sie wieder dort hin und er lächelte mich einfach nur kurz an. Er lächelte quasi die restliche Autofahrt zu mir.

Being his Slave...unwantedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt