Since I saw your smile | Levi x Reader |modern (beendet)

--Kapitel 4--

„(Y/N)!!" ich erschrak und zuckte zusammen. Erst jetzt bemerkte ich, wie lang wir uns angesehen haben und mein Gesicht nahm einen starken Rotton an. Levi sah wie immer aus doch wand seien Blick auch von mir ab. „(y/n) man ich hab dich gerufen" sagte Sasha nun die sich an meine Zimmertür lehnte.

„J-Ja was denn?" sagte ich immer noch verwirrt. „Ihr habt keine Schokolade" sagte Sasha traurig. „Auf meinem Schreibtisch müsste noch was liegen" sagte ich und zeigte auf die andere Seite meines Zimmers.

Sasha lief sofort hin und freute sich lautstark, dass sie noch Schokolade gefunden hatte. Ich sah zu Levi welcher aufgrund der Lautstärke sein Gesicht verzog. Ich musste leicht lächeln. –Irgendwie ist er ja schon süß. Huh was? Süß? Nein, Nein nicht süß  nicht  süß!!-

Irgendwann kam dann auch Hanji wieder und wir konnten mit unserer Gruppenarbeit endlich beginnen.

Nach mehreren Stunden waren wir dann fertig. Wir hatten unsere PowerPoint- Präsentation soweit fertig gemacht und aufgeteilt, wer welchen Textabschnitt vortragen soll. Diesen müssen wir jetzt einfach nur noch weitestgehend auswendig lernen und dann steht der Präsentation am Montag nichts mehr im Weg.

„Ich finde das haben wir wirklich gut gemacht" sagte Hanji stolz und betrachtete noch einmal  unser Werk. „Ja der Aufwand hat sich echt gelohnt" gab Sasha zu.

„Soo ich müsste dann aber auch mal nach Hause es ist schon spät geworden" sagte Hanji und auch Sasha sagte, dass sie sich langsam auf den Heimweg machen sollte. Ich verabschiedete sie und sie stand auf.

Gerade als sie das Zimmer verlassen wollte, rief Hanji noch „Was ist mit dir Levi?" „Ich bleibe noch" antwortete er monoton. „Ohoo na dann viel Spaß noch. (y/n) ruf mich später an" sagte sie erfreut und verließ mit Sasha das Zimmer.

„Tch. Ich sollte ihr doch helfen" murmelte Levi genervt vor sich hin und wand sich dann zu mir. „Also los hol deine Sachen" „J-Ja klar" sagte ich und stand schnell auf, da ich merkte schon, wie mein Gesicht die Farbe einer Tomate annahm. –Man (y/n) jetzt benimm dich normal. Was um alles in der Welt ist denn dein Problem?-

Ich nahm meine Mathesachen und ging langsam wieder zu ihm. Ich setzte mich neben ihn und legte die Sachen auf den Tisch.

„Was hast du denn nicht verstanden" fragte er ruhig und nahm sich meine Arbeit. „Naja eigentlich... gar nicht" sagte ich etwas beschämt. „Wow. Das sieht man auch nicht jeden Tag. So dämlich siehst du doch gar nicht aus" sagte er und schaute fassungslos auf meine Arbeit. Ich blickte beleidigt auf den Boden. Ich wusste ja selbst, dass ich nicht die schlauste bin, aber so direkt muss man es ja jetzt auch nicht ausdrücken.

„Hey jetzt sei nicht beleidigt" sagte er ungewohnt freundlich und ich merkte wie er mich ansah. Ich sah zu ihm hoch und wollte mich eigentlich darüber beschweren, dass er nicht so gemeine Sachen sagen soll, doch es passierte das Gleiche, wie vorhin.

Ich verlor mich schon wieder in seinen Augen und konnte nichts anderes mehr tun als ihn anzusehen. Ich hörte wie mein Herz immer schneller schlug und ich hatte schon Angst, dass er es hören würde.

Wir saßen da und schauten uns einfach nur in die Augen und ich wusste nicht wieso, aber für diesen Augenblick wünschte ich mir, dieser Moment würde niemals wieder enden.

Das tat er aber, denn Levi wand seinen Blick wieder zu den Unterlagen und ruinierte mit einem „Jetzt konzentrier dich wenigstens" den ganzen Moment wieder. Als mir bewusst wurde, was ich da grad überhaupt dachte, hätte ich mir am liebsten selbst eine geklatscht.

–Ich hör mich schon an wie diese verliebten Mädchen in den ganzen Filmen. Pff ich und Verliebt... lächerlich.- Und damit wand ich mich wieder den Aufgaben zu und versuchte wenigsten einigermaßen zu verstehen, was Levi mir erklärte.

Es fiel mir überraschenderweise viel leichter Levi zuzuhören als erwartet. Er konnte gut erklären und es war nicht so langweilig als bei Mr. Smith. Am Ende habe ich sogar den größten Teil ernsthaft verstanden und war wirklich stolz auf mich.

Kurz danach brachte ich ihn noch zur Tür.

Als ich mich von Levi verabschiedete sagte ich noch „Danke dass du mir geholfen hast. Das war echt nett von dir" Ich sagte es leiser als erwartet und wusste nicht ob Levi mich verstanden hatte, doch er antwortete „Gerne" und ich hätte fast gedacht, ein Lächeln auf seinem Gesicht gesehen zu haben. Aber das lag bestimmt nur daran, dass es schon dunkel war.

„G-Gut dann bis Montag" sagte ich noch und er ging mit einem „Ja Tschüss"

Ich schloss die Tür und musste unbewusst anfangen zu lächeln. –Verdammt was soll das denn (y/n)- schimpfe ich mit mir und ging zurück auf mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und starrte meine Decke an „Man mein Kopf explodiert gleich das war heute echt zu viel für mich" murmelte ich vor mich hin und schloss meine Augen.

Ich wär schon fast eingeschlafen, hätte nicht mein Handy geklingelt. Es war natürlich Hanji.

„Heey (y/n) du solltest mich doch anrufen"

„Hallo Hanji tut mir leid. Levi ist eben erst gegangen und ich wär fast eingeschlafen"

„Uhh und wie lief's denn so"

„Hanji!"

„Was deenn? Irgendwas muss doch passiert sein??"

„Naja wenn man's so nimmt..."

„ICH WUSSTE ES ALSO LOS SAG SCHON"

„Es ist nichts Krasses. Wir haben uns nur sehr lang angesehen. Und an Ende... dachte ich er hätte gelächelt. Aber ich habe mich bestimmt nur geirrt"

„(Y/N)! Das ist sehr wohl was Krasses ich hab ihn bis jetzt so selten lächeln sehen"

„Aber ich sagte doch schon, dass ich mich wahrscheinlich einfach versehen habe"

„Von wegen Versehen. Ich wusste es! Keine Sorge ich kümmre mich drum. Überlass das alles einfach mir"

„Was meinst du? Hanji?"

Aber sie hatte schon aufgelegt. –Was hat sie denn jetzt wieder vor?-

Ichging noch schnell ins Bad und machte mich fertig bevor ich mich wieder zurückins Bett legte in innerhalb von Minuten in Gedanken an den heutigen Tageinschlief.