Since I saw your smile | Levi x Reader |modern (beendet)

--Kapitel 1--

Hello~~~
& Willkommen zu meiner fanfiction :)

(y/n) - dein Name
(y/ln)- dein Nachname
(h/c) - deine Haarfarbe
(h/l) - deine Haarlänge
(m/n) - der Name deiner Mutter
(f/n) - der Name deines Vaters

Viel Spaß beim Lesen ;))

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Ein lautes und nerviges Geräusch riss mich aus meinem Schlaf. Langsam öffnete ich meine Augen und sah schon, wie die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster schienen. Müde blinzelte ich mit den Augen und ließ mein Blick zu meinem Handy schweifen, durch welches ich so unsanft geweckt wurde. Es war aber viel mehr Hanji, die mich anrief als das Handy.

„Hallo" sagte ich immer noch verschlafen und richtete mich langsam auf. „(Y/N) JETZT STEH ENDLICH AUF! Heute beginnt doch wieder die Schuleee" rief sie in den Hörer, als würde sie sich auf die Schule freuen.

Schon bei dem Wort „Schule" verlor ich jegliche Motivation aufzustehen und würde mich am liebsten wieder schlafen legen. „Los beeil dich Sasha und ich sind gleich da" sagte Hanji noch bevor sie wieder auflegte. Wiederwillig stand ich nun aus meinem Bett auf und bewegte mich langsam zum Bad.

-Die Sommerferien gingen viel zu schnell um- beschwerte ich mich gedanklich und ging in die Dusche. Ich machte das Wasser extra nicht allzu warm, damit ich schneller wach werde.

Nachdem ich fertig geduscht hatte und mich mehr oder weniger fertig gemacht hatte suchte ich noch meine Schulsachen und machte mich auf den Weg nach draußen.

Als ich grade die Haustür öffnen wollte, hörte ich bereits ein lautes und langes Klingel was mich kurz zusammenzucken ließ. „Mein Gott Leute einmal kurz klingeln reicht!" begrüßte ich meine beiden besten Freunde die mich freudig ansahen.

„Ich wollte nur sicher gehen, dass du nicht wieder eingeschlafen bist" sagte Hanji unschuldig und wir machten uns auf den Weg zur Schule.

„Hach ich hätte ja meine Beiden Schätzen am liebsten mit in die Schule genommen" schwärmte uns Hanji auf dem Weg zur Schule von ihren beiden Hunden vor und zeigte und Tausende Bilder von ihnen. „Ich hätte ja lieber mehr Essen mitgenommen" sagte Sasha und sah zweifelnd in ihren Rucksack.

Ich musste lachen, als ich selbst einen Blick in ihren Rucksack warf und vor lauter Essen nicht mal einen einzigen Stift sehen konnte.

„Ach wusstet ihr, dass wir einen neuen Schüler bekommen" rief Hanji aufgeregt.

-Einen neuen Schüler?- „Nein, woher weißt du das?" fragte ich sie. „Ich hab mit ihm in derselben Stadt gewohnt bevor ich hier her gezogen bin und wir waren gute Freunde" erklärte sie uns.

„Und warum ist er jetzt auch hier?" fragte Sasha nach. „Seine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben und jetzt wohnt er bei seinem Onkel." Erzählte sie weiter. –Der Arme- dachte ich etwas bedrückt.

Meine Eltern waren zwar fast nie zuhause aber ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist gar keine Eltern mehr zu haben.

„Er war eigentlich schon immer sehr ruhig und eigentlich ständig schlecht gelaunt also wundert euch nicht. Und macht am besten nichts in seiner Nähe dreckig sonst könnt ihr nur noch um euer Wohlergehen beten" erzählte Hanji weiter von ihm.

–Was ist das denn für einer?- „Aber wenn man ihn erstmal richtig kennt ist er eigentlich ganz lieb" hing sie noch an ihren Satz, als sie sah, wie ich sie ansah. „Na wenn du meinst" sagte ich nur.

Wir sind mittlerweile auf dem Schulgelände angekommen und mussten uns nun etwas beeilen, um noch rechtzeitig in unserer Klasse zu kommen.

Als wir ankamen war unser Klassenlehrer, Mr. Smith bereits da und wollte gerade mit dem Unterricht beginnen. Er sah uns ermahnend an und wir entschuldigten uns kurz uns setzten uns schnell auf unsere Plätze.

„Da nun alle da sind, können wir ja beginnen. Ich würde das neue Jahr gerne mit einer Präsentation beginnen, die ihr in Gruppenarbeit vorbereiten werdet. Das Oberthema ist unser neue Geschichtsthema das damalige römische Reich. Ihr könnt euch innerhalb der Gruppen aussuchen, auf was ihr euch spezialisieren wollt und das dann auf der Tafel eintrage, ich hoffe es versteht sich, dass es kein Thema doppelt geben sollte. Also los sucht euch eine Gruppe und ein Unterthema".

Hanji, Sasha und ich sahen uns an und somit war sofort klar, dass wir eine Gruppe bilden würden. Wir zogen unsere Tische zusammen und überlegten auf welches Thema wir uns spezialisieren wollten, als plötzlich die Tür aufging.

Es trat ein relativ kleiner, trotzdem noch größer als ich, Typ mit schwarzen Haaren und einem genervten Gesichtsausdruck ein. –Der sieht aber gar nicht mal schlecht aus- dachte ich unbewusste und verwarf diesen Gedanken aber sofort wieder. „SHORTYY!" schrie Hanji auf einmal und rannte auf ihn zu. „Ist das der Neue" fragte ich leise Sasha die gerade dabei war, so leise wie möglich ihre Chips Tüte zu öffnen. „Kann gut sein" sagte sie nur und wir verfolgten weiter das Geschehen.

Hanji sprang aufgeregt herum und der Bick von dem Schwarzhaarigen wurde von Sekunde zu Sekunde noch genervter. –Sind die Beiden wirklich Freunde?- „Hey Brillenschlange jetzt beruhig dich mal" sagte er nur.

Nun mischte sich auch Mr. Smith in das Ganze ein. „Ah dann bist du bestimmt Levi. Willkommen in unserer Klasse. Stell dich doch bitte erst einmal vor" sagte er freundlich und machte die Klasse auf sich aufmerksam. Nun schauten alle zu ihnen nach vorne. Hanji war mittlerweile zurück zu unserem Tisch gekommen.

„Mein Name ist Levi Ackerman und ich bin ab heute in eurer Klasse" sagte er gelangweilt und blickte zurück zu Mr. Smith. „Nun gut, wir haben gerade mit unserer Gruppenarbeit begonnen, setz dich doch einfach zu..." „ZU UNS ZU UNS!" rief Hanji dazwischen und sah Levi erwartungsvoll an. „Hanji jetzt sei doch endlich mal still du störst" ermahnte Mr. Smith sie.

Ohne noch etwas zu sagen, kam Levi zu uns an den Tisch und setzte sich direkt neben mich. Aus irgendeinem Grund fing mein ganzer Körper an, sich anzuspannen und ich bemerkte gar nicht, wie ich ihn anstarrte.

Erst als ich seinen verwirrten Gesichtsausdruck sah, merkte ich, dass ich wohl wo anders hingucken sollte. „Hallo" sagte ich noch schnell in der Hoffnung die Sache dadurch weniger komisch zu machen.

Er erwiderte nur ein schnelles „Hey" und wand seinen Blick dann auch von mir ab und widmete sich der ganzen Gruppe. „Also, was müssen wir machen?" fragte er obwohl es sich so anhörte, ob es ihn nicht im Geringsten interessieren würde.