--Kapitel 22--

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„Na da hast du dir aber nh Süßen ausgesucht" meinte meine Mutter als wir im Haus waren und uns zusammen hinsetzten. „Was nein so ist das doch gar nicht" versuchte ich ihre Anspielung abzustreiten.

„Nicht? Ach das ist aber schade ihr wärt bestimmt süß zusammen" meinte nun auch mein Vater. -Man wieso sagt das jeder- „Nein Nein wir sind nur Freunde"

„Ach bevor wir's vergessen" sagte meinte Mutter und sprang ganz aufgeregt auf. Ich sah sie nur fragend an, doch sie lief nur aus der Küche und mein Vater folgte ihr und ließ mich damit verwirrt hier sitzen.

Irgendwann kamen sie mit einem riesigen Karton wieder und stellten ihn vor mich auf den Tisch.

„Was... ist das?" fragte ich sie. „Na dein Geschenk. Alles liebe zum Geburtstag" sagten sie und gaben mir jeweils einen Kuss auf die Wange. „Wir dachten uns, wir müssen zumindest an deinem Geburtstag da sein" sagte mein Vater und meinte Mutter stimmte ihm mit einem Nicken zu.

Ich bedankte mich lächelnd bei ihnen und widmete mich dem riesigen Paket.

Meine Eltern blieben noch das ganze Wochenende und ich genoss es mal wieder Zeit mit ihnen zu verbringen.

Heute mussten sie allerdings wieder gehen.

„(y/n) komm runter du musst wieder zur Schule außerdem habe ich Frühstück gemacht." rief meine Mutter. Ich war schon eine Weile wach, weil ich nicht mehr schlafen konnte.

Ich machte mich fertig und ging runter zu ihnen. Sie hatten bereits ihre Sachen soweit gepackt, dass sie gleich wieder wegfahren konnten.

Ich setzte mich zu ihnen und wir frühstückten gemeinsam, bis es klingelte. „Das ist bestimmt Hanji" sagte ich und lief zur Haustür.

„Hey (y/n)" rief Hanji und sprang mir in die Arme. „Ich wollte deinen Eltern auch noch mal Hallo sage, bevor sie wieder wegfahren" sagte sie noch und lief an mir vorbei in mein Haus.

Nachdem sie in unserem Haus verschwunden war, blickte ich zurück zur Tür und bat Sasha und Levi, die auch noch da standen herein. –Hoffentlich sagen meine Eltern nicht wieder so komische Sachen, wenn Levi da ist- dachte ich etwas nervös.

Man hörte Hanji schon von weitem, wie sie meine Eltern mit allem Möglichen, vollplapperte. Sie mochte meine Eltern und sie, sie auch. Wir gingen zu ihnen in die Küche, wo Hanji ihnen grade ihre Hunde zeigte.

„Ach Hallo ihr beiden" begrüßte meine Mutter Sasha und Levi freundlich. „Wollt ihr noch etwas trinken?" frage mein Vater aber sie lehnten ab. „Wir müssen auch gleich los, sonst kommen wir zu spät" sagte ich, vor allem an Hanji gerichtet, die nicht den Anschein machte, als würde sie heute noch hier weg wollen.

„Ach ja natürlich wir wollen ja nicht dass ihr zu spät kommt. Außerdem müssen wir ja auch mal langsam wieder losfahren." Sagte meine Mutter und stand auf, um das Geschirr von Frühstück in die Spülmaschine zu machen.

„Wir hätten euch ja mitgenommen aber für so Viele haben wir dann doch keinen Platz." Meinte mein Vater. „Ach das ist schon in Ordnung" winkte ich ab.

Wir verabschiedeten uns noch von ihnen und gingen dann los. Dass mein Vater Levi noch „Pass gut auf sie auf" nachgerufen hatte, ignorierte ich einfach. Ich war solche Aktionen ja mittlerweile ohnehin schon von Hanji gewohnt.

Als wir wenig später in unserem Klassenzimmer angekommen waren, waren wir sogar noch so früh, dass wir die ersten waren. Nicht einmal Mr. Smith war schon da. „Gut dann kann man ja noch was essen" sagte Sasha und holte eine Packung Donuts aus ihrer Tasche.

Ich legte meinen Kopf auf dem Tisch ab und schloss nochmal meine Augen. Mir fiel erst jetzt auf, dass ich doch noch ziemlich müde war. „Hach die Klassenfahrt ging so schnell vorbei und jetzt sitzen wir schon wieder hier" jammerte Hanji und ich musste ihr zustimmen.

-Es ist zwar irgendwie schön wieder zuhause zu sein, vor allem weil ich mal meine Eltern wiedersehen konnte, aber ich vermisse die Zeit schon.-

Nach und nach füllte sich der Klassenraum und nachdem wir und noch kurz mit allen unterhalten haben, kam auch schon Mr. Smith und begann den Unterricht.

Nachdem sich die ersten Beiden Stunden heute besonders in die Länge gezogen haben, klingelte es endlich und wir konnten in die Pause gehen. Wir gingen wie immer alle gemeinsam in die Cafeteria.

„Ach Leute ich mach am Wochenende nh Party. Meine Eltern sind nicht da und da (y/n) ja keine Hausparty machen will." Sagte Eren, als wir alle am Tisch saßen. „Ich sagte doch, dass ich nur nicht will, dass ihr irgendwas kaputt macht" sagte ich zu ihm, sagte aber gleich noch zu, dass ich kommen würde. Auch die Anderen sagten, dass das klar gehen würde.

„Ach (y/n) nimm's mir nicht übel, aber Petra wird vermutlich auch da sein. Sie hat mitbekommen, wie ich ein paar Andere eingeladen habe und hat sich dann quasi selbst eingeladen." Sagte Eren etwas später noch. Ich war zwar nicht allzu begeistert davon, aber man konnte ihr ja einfach aus dem Weg gehen.

„Ja kein Ding" sagte ich nur und widmete mich wieder meinem Essen.

Nachdem wir fertig waren, standen wir auf und wollten gerade wieder zur Klasse gehen, als Hanji stolperte und ihr ganzes Wasser auf mein Oberteil schüttete. „Hanji alles in Ordnung?" fragte ich sie und beachtete das Wasser erst mal gar nicht.

„Ja danke, tut mir Leid" sagte sie und stand wieder auf. „(y/n) dein Oberteil" rief Historia und kam zu mir. „Huh was denn?" fragte ich und sah herunter. –Oh Mist mein Oberteil ist ja weiß... naja war es- Ich versuchte mit meinen Armen zu verdecken was möglich war, allerdings klappte das auch nicht allzu gut.

Ich sah etwas verzweifelt zu Historia und merkte gar nicht, wie Jemand meine Hand nahm und mich mit sich zog.

Es war Levi. Er zog mich schnell hinter sich her, bis wir im Klassenzimmer waren. Da noch Pause war, war natürlich noch niemand da. „D-Danke, aber was sollte das denn?" fragte ich etwas verwirrt, da dadurch mein Shirt auch nicht trockener wurde.

Ersagte nichts, sondern zog nur sein Oberteil aus.

Since I saw your smile | Levi x Reader |modern (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt