Wie dumm muss man sein. Schon wieder war ich mit jemanden zusammen gestoßen. Er guckte mich an. Von oben bis unten und wieder hoch. Er wendete sich wieder ab und ging weiter.
Ist auch egal. Ich machte mir Kopfhörer rein und genoss die Musik.Noch einmal um biegen und am anderen Ende der Straße ist mein Zuhause. Ich war gerade um gebogen als ich vor mir zwei Jungs aus meiner Klasse hatte.
Ich blieb ruhig aber im inneren hatte ich Angst. ,,Na wolltest du gerade Nachhause?" Ich nickte leicht.
,,Hast du etwa keine Angst?" Er packte mich an mein Handgelenk und zog mich zu sich ran. ,,Wieso. Sollte ich das?" Er wurde wütend, man sah es ihm an. ,,Dann lehr ich die nun das fürchten." Er packte mich an den Haaren und zog mich mit in eine kleine Gasse. Ich spürte nichts mehr an meinen Haaren und dachte es wär vorbei.
Dumm von mir das zu denken. Kaum war ich wieder auf den Füßen spürte ich einen starken Tritt in meinen Bauch. Ich flog ein wenig nach hinten. Mit voller Wucht knallte ich gegen die Wand. Sie kamen auf mich zu und machten das übliche.
Sie schlugen überall und traten überall hin. Ich lag nun wie üblich auf dem Boden. Hände am Kopf und Beine zum Bauch. Nach mindestens 10 Minuten hörten sie auf. Sie gingen gerade, als der einer noch eine Dose nach mir warf. Diese flog auf meinen Kopf.Ich hatte Kopfschmerzen und meine Kraft war wieder weg. Nun saß ich da, reglos, Blut verschmiert und mit Tränen übergrossen. Ich hatte meine Kopfhörer noch auf, die sie zum Glück nicht zerstört hatten.
Ich lag da noch lange. Ich wollte aber nach Hause. Also beschloss ich, zu probieren aufzustehen. Ich zog mich mit aller Kraft an der Mauer hoch, doch ich fiel wieder zu Boden.
Nächster Versuch. Ich hielt mich dann an einem Rohr fest und probierte meine Beine auf dem Boden zu befestigten. Diesmal versagten meine Beine. Sie brannten höllisch.
Das mit dem Rohr funktionierte schon mal. Also neuer Versuch. Ich versuchte es wieder und wieder und wieder. Nach einer halben Stunde sackte ich zusammen. Kraftlos und erschöpft saß ich nun da. ,,Erbärmlich bin ich." Mir war kalt und ich hatte Hunger. Es war ja nicht mehr weit von zuhause entfernt. Ich balte meine Hände zu Fäusten und weinte wieder. Dabei hörte ich immer noch Musik.Nach einer halben Stunde probierte ich es erneut. Es brauchte lange und kostete mich eine Menge Kraft. Ich schaffte es dann zu stehen. Das einzige Problem war jetzt zu gehen. Ich probierte ein paar Schritte.
*es klappt* Schritt für Schritt für Schritt ging ich immer weiter. Mein Haus war nun vor mir und ich seufzte erleichtert auf.
Ich schloss die Tür auf ging direkt aufs Sofa, wo ich mich hinschmiss. Das war eine Ganz schlechte Idee. Meine Schmerzen wurden stärker. *Man hab ich hunger* ich probierte aufzustehen. Es ging einigermaßen. Ich entschied mich eine Pizza zu essen, da ich die nur rein schieben muss.Da war sie auch schon fertig und ich aß sie genüsslich. Mein Tshirt war voller Blut und mein Rock auch. Also entschied ich mich zu baden. Duschen konnte ich nicht denn ich war noch zu schwach. Ich ließ mir Wasser ein und setzte mich rein.
Nach einigen Minuten war das Wasser rot vom ganzen Blut. Ich genoss es. Ich machte meine Augen zu und entspannte.Nach dem Bad fiel ich ins Bett und schloss meine Augen.
Ich wurde wach und ging zur Schule denn sie hatte sogar gerade Training. In der Sporthalle waren alle anders. So, so, so... wütend.
,,Was sollte das? Bist du zu dumm um einen Ball zu fangen?"
,,Wieso ist die bei uns Managerin."
Was ist hier los. Was hab ich getan.
,,Wegen DIR haben wir verloren."
Wie sollen sie denn wegen mir verlieren. Ich spiele noch nichtmal.
,,Geh uns aus den Augen."
,,Suga was redest du denn da?"
Er kam auf mich zu. ,,Bist du dumm oder Taub? GEH." er schlug mich und schon kamen die andere.
,,Bitte helft mir Suga ist verrückt geworden." Sie lächelten mich wütend an.
,,Das ist dafür das wir durch dich das entscheide spiel verloren haben."
Ich wurde geschlagen. Von allen und der Trainer Ukai guckte nur zu. Herr Takeda lachte nur böse. Was war hier los.
Was hab ich gemacht. Wie können sie durch mich verlieren? ,,Stirb du Opfer." Mit einem letzten Schlag wurde es schwarz.
Ich wachte wieder auf. War das gerade wirklich passiert. ,,Du bist ja immer noch da." Ich guckte zu einem Raum. Dort stand suga und daichi. ,,Ich sagte du sollst sterben. NIEMAND braucht dich. NIEMAND!" Ich konnte nicht anders und weinte. Ich stand schnell auf und rannte aus der Halle. Weg von Suga. Weg von Daichi. Weg von ihnen.
Als ich anhielt stand ich wieder auf der Brücke von dem North River. Meine Gedanken kamen hoch: ,,Stirb niemand mag dich."
Mit dem Gedanken kletterte ich auf das Geländer. ,,Ihr hab recht, niemand mag mich oder wird mich je mögen." Eine Träne floss meine Wange entlang. ,,Das war schon immer so. Früher als auch heute." Ich musste es tun. Ich sprang. Unter mir lagen Steine ohne Wasser. Ich fiel langsam runter.
In dem Moment sah ich meine Sorgen, Ängste und meine Vergangenheit aus mir rauskommen. Ich schloss die Augen und fiel.Ich wachte auf. Schweiß gebadet. Mein Gesicht war nass, ich hatte geweint. *Was war das?* ich guckte auf meinen Wecker. Es war 8 Uhr und ich bekam einen Schreck. Doch erinnerte mich wieder das ich ja erst in zwei Tagen in die Schule gehe.
Ich beschloss das Team zu besuchen. Ich wusste das sie heute die ersten beiden Stunden trainierten. Ich machte mich also fertig und ging dann Richtung Schule. Ich war da und sah von meiner linken Seite Leute kommen. Sie entdeckten mich doch liefen an mir vorbei. Ich wartete bis sie nicht mehr zu sehen waren und entschloss mich dann weiter zu gehen.
Ich wollte gerade in die Turnhalle doch mich hatte jemand an meine Schulter gefasst und ich blieb stehen.------------------------------
-1010
Nochmal hey. Ich weiß mal wieder prutal aber darum geht es ja. Ich hoffe sie ist bis jetzt ganz gut.
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Das Leben kann hart sein [Haikyuu Story]
FanfictionAngefangen: 11.5.21 Abgeschlossen: 3.4.22 Y/N ist neu in eine Stadt gezogen und geht seit dem auf die Karasuno Oberschule. Sie hat es nicht so mit Personen und geht ihnen lieber aus dem Weg. Schon als sie das erstmal in ihrer Klasse war mochte sie n...