Danke~30

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leise flüsterte ich zu ihm: ,,Nein. Nichts ist gut. Ich hasse mein Leben, die Menschen und mich. Meine Mom macht mich irre. Mir wurde so viel Unrecht getan. Durch das Leben und deren die es spielen will ich sterben. Weg. Keine Angst. Keine Trauer. Kein Frust. Keine Wut. Nichts. Ich hatte Stress...mit vielen. Mit Kenma. Mit den in der Schule. Mit meiner Mom....sie tut auf nett aber wir wissen beide dass sie mich hasst. Sie sieht schlimmes in mir. Ein Monster. Sie sieht die Tochter des Mann den sie einst liebte. Der sie aber hintergangen hatte. Sie beschuldigt mich für alles. Ich bin für sie nur das Spiegelbild ihres Verloren. Das macht sie sauer und traurig....Hinata...ich bin abgehauen von Zuhause. Hilf mir oder nicht...mir ist es egal..."

Mein Gesicht drückt ich in seine Schulter. Er hatte nichts gesagt. Es war still. Dieses Schweigen war mir nicht neu. Ich fing an mich zu beruhigen. *Ich hab es gesagt* ich hatte mich nie getraut es jemanden zu sagen. Aber dank Tendou konnte ich Drück rauslassen. Und nun auch bei Hinata. Es war toll. So- befreiend?

Leise Schritte waren zu hören. Sie kamen auf uns zu. Keiner bewegte sich. Dann hörten die Schritte hinter mir auf. Eine Hand berührte meinen Kopf. Hinata hat seine Hände dort hingelegt um mich mit meinen Kopf weiter zu sich zu holen. Zwei weitere Hände kamen nun von hinter mir. Sie waren von meiner Taille zum Bauch gerutscht. Eine andere Person war nun mit in der Umarmung. Es war toll. Diese Wärme und Geborgenheit. Der Boden war zwar hart und tat weh aber es war egal. Die Stille war beruhigend und angenehm. Ich wusste zwar überhaupt nicht wer jetzt hinter mir saß und mich umarmte aber es war toll.
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,Wir sind da...okay?" Kam es von hinten. ,,Kageyama?" Ein Kopf lehnt sich gehen meinen Rücken. ,,Ja."
Mir kam ein Lächeln. ,,Und wenn du magst kannst du uns alles erzählen. Wir haben Zeit und hören dir zu." Kam es von Hinata. ,,Danke...." Eine Träne floss mir über die Wangen. ,,Ich danke euch." Wir blieben in dieser Position für eine ganze Weile. In dieser Zeit sprach keiner.
,,Lass uns in mein Zimmer gehen. Es ist dort gemütlicher als auf dem Flur Boden." Wir fingen an zu lachen
*Lachen....das hab ich letztes mal mit Kenma...es ist ein tolles Gefühl lachen zu können..*

Oben in seinem Zimmer setzten wir uns irgendwo hin. Hinata war auf einem Stuhl, Kageyama saß auf dem Bett und ich auch. ,,Willst du uns jetzt alles erzählen was war. Aber keine Lügen und wehe du lässt was aus!" Ich schmunzelte und nickte.

-Sie erklärte den Jungs von ihrer Kindheit und alles darauf geschahende. Tränen konnte sie nicht zurückhalten. Sie wusste aber sie kann ihnen vertrauen und sprach weiter. Jedes Detail war enthalten und nichts ließ sie aus. Die Jungs sagten nichts und hörten zu. Schock war in ihren Gesichtern zu sehen.-

,,...Und dann bin ich runter gesprungen. Mein Knöchel tat zwar weh aber ich bin gerannt. Ich wollte weg. Und als ich im Park war, war plötzlich Kenma da. Wir erzählten kurz und ich meinte, auf seine Frage was ich mache, das ich abgehauen sei. Nachdem Kenma weg war überlegte ich wo ich hin kann. Da dachte ich an Daichi und erinnerte mich das er von diesem Haus gesprochen hat und bin hier her. Den Rest kennt ihr ja." Meine Tränen waren überall. Es ist schlimm von all dem zu sprechen. Aber ich wollte es sagen. Meine Augen sahen auf meine Hände. Ich hatte Angst vor dem was jetzt passiert. Werden sie es verstehen oder ni- ,,huh." Beide umarmten mich? Ein Lächeln und eine Träne bildeten sich. Ich umarmte sie zurück. ,,Sorry das wir das nie gesehen haben." ,,Nein. Nein. Ich hab es nie gezeigt. Ich bin so froh dass ihr mir zugehört habt. Danke.." Kageyama löste sich. ,,Dafür brauchst du nicht zu danken." Ich lächelte ihn an und er mich.

,,Kinder ich bin wieder da." Kam es von einer weiblichen Stimme von unten. Ich guckte Hinata verwirrt an. ,,Meine Mom." Sagte er und ging zur Tür. Schnell öffnete er die Tür und ging die Treppe runter. Man hörte von unten wie Hinata seine Mutter begrüßte und noch jemanden. Kageyama standen auf und gingen auch runter.

,,Ah Kageyama da bist du ja. Und wo ist das Mädchen wovon Hinata geredet hat?" Hörte ich. Ich war noch in der Hälfte der Treppe. ,,Hinter mir." Und so ging er von der Treppe runter. *Oh Gott. Gleich wird jeder auf mich gucken.* Ich ging einfach weiter. ,,Ah hallo. Ich bin Shoyos Mutter und du bist?" Ich guckte sie nicht an. ,,I-ich bin Y/N N/N" nun guckte ich sie an. ,,N/N? Du hast ja den gleichen Nachnamen wie ein guter Freund von mir. Hey komm mal mit Natsu her." Sie schrie zu dem Zimmer wo Natsu vorher Fernsehen geguckt hatte. Ich guckte gespannt zur Tür. *Vielleicht ein Verwandter?*
Alle starten zu Tür. Natsu kam raus gerannt und sprang ihrer Mutter in den Armen.

,,Ja was ist." Hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich bewegte meinen Blick von Natsu zu dem Mann. ,,Eine Freundin von Hinata hat den gleichen Nachnamen wie du." Ich guckte die wieder an und sie zeigte auf mich mit einem warmen Lächeln. Ich drehte mich wieder langsam um und....erstarrte. Unsere Blicke trafen sich und meine Augen wurden größer. Mein Herzschlag wurde um das doppelte schneller.

,,Y/N?!"
,,D-DAD?!"

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~912
BOOM Wendung
heheh :))

Das Leben kann hart sein [Haikyuu Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt