Das Leben kann hart sein [Haikyuu Story]

wie du willst~27

...Mein Herz rast. Ich musste antworten. Seine Rede war lang und so toll. Ich weiß nicht was ich sagen soll.....,,K-Kenma i-ich..."

,,..eh...wi-irklich? Du warst da? Die ganze Zeit ?" Ich schämte mich so sehr.
,,Y/N ich möchte Antworten. Wie lange geht das schon so?
Wirst du gemobbt?
Hat dich der Kerl aus deiner Klasse wirklich vergewaltigt?
Ist das mit deinem Dad wahr?
Was ist los? Warum hast du mir nie was erzählt? Warum sind sie so? Warum redest du nicht mit deiner Mutter oder deinen Freunden? Bitte sag es mir. Es lässt mich nicht los."

,,A-also i-ich...." Ich atmete tief ein und aus. Meine Gedanken waren wie kaputte Kekse. Aber ich wollte reden.
,,Okay. Ich bin dieses Jahr neu auf die Schule gekommen. Schon in dem Augenblick als ich die Klasse neu betreten hab verhielten sie sich nicht ,normal,. Sie lachten und fingen gleich an. Ja ich werde von ihnen gemobbt. Sie haben mich schon öfters getreten und so. Einer meiner Moober ist auch der Typ aus meiner Klasse. Fynn glaube ich. Und ja er hat mich vergewaltigt. Paar Minuten später als ich von Suga wegen den Verletzungen nach Hause geschickt wurde. Mit meinem Dad ist es eine lange Geschichte.." ich seufzte und eine kleine Träne floss. ,,Ich hab Zeit." Dabei lächelte er so warm.

,,Wie du meinst. Ich erzähle dir dass jetzt wie ich einst Tendou meine Vater Beziehung erklärte. Also als ich gerade 5 wurde hatte sich mein Vater irgendwie verändert. Ich war noch kindisch und wollte immer das er mit mir spielt. Er sagte er hätte zu tun und ich solle ihn in Ruhe lassen.
Kurz vor meinem 6 Geburtstag ging meine Mom auf eine Geschäftsreise. Mein Vater und ich waren jetzt allein. Da meine Mom immer mit mir gespielt hatte wollte ich das mein Vater mit mir spielte.
Als ich ihm fragte schrie er mich an das ich nervig sei und er mich hassen würde. Er schlug mich sogar. So ging es weiter. Jeden Tag. Meine Mom merkte nichts und ich verlor langsam den Spaß.
Jede Nacht weinte ich und hatte Angst. Dann durfte ich in die Schule. Ich dachte ich könnte Freunde finden. So war es aber dann doch nicht. Sie ignorierten mich wenn ich probierte mit ihnen zu reden.
Die Lehrer waren sehr streng zu mir im gegen Satz zu den anderen. Ich wurde sogar verprügelt und gemobbt. Ich kam weinend Nachhause.
An meinem Körper, überall blaue Flecke, die von meinem Vater, den Lehrern oder von den Schülern waren.
Jeder hasste mich und ich wusste nie so ganz wieso. Als ich in der 3 Klasse war rastete mein Vater komplett aus. Meine Mom sah das mein Vater mich schlug und wollte dazwischen.
Dabei wurde sie hart getroffen. Ihm war es egal und schlug auch auf sie.
Mich ließ er aber auch nicht in Ruhe.
Beim Abendessen saßen wir nur da und schweigten. Er sagte wir sollen es ja keinem sagen und es einfach überschminken. Wir gehorchten da wir Angst hatten.
Als ich 9 wurde und bald in die 4 Klasse kam wendete sich mein Leben wieder. Ich saß gerade am Tisch mit meiner Mom die mir Essen gekocht hatte, weil ich von der Schule kam, als wir die Tür hörten.
Es war mein Vater aber nicht allein. Bei ihm war eine Frau. Er sagte zu uns er hätte eine bessere gefunden und würde uns verlassen.
Meine Mom war am Boden zerstört. Obwohl er sie schlug liebte sie ihn. Sie schrie mich an und sagte immer wieder es wäre meine Schuld das er uns hasste und uns verließ. Seid dem ist sie anders. Sie hat ihre Momente und ich liebe sie aber naja. Sie hat mittlerweile nicht mehr so viel auf mich und meine Fehler geachtet seid Luf, ihr Freund, in ihrem Leben ist. Kenma...ich hab dir nie davon erzählt, weil ich niemanden mit Problem belästigen möchte. Ich weiß dass jeder seine eigenen Probleme hat und ich möchte nicht im Mittelpunkt stehen. Das mag ich nicht."

(Ist bei mir fr so-bei wem noch? Also mit dem im Mittelpunkt :))

Er sah mich an. Sein Gesicht war kaum zu erkennen. Die Wolken waren halb über dem Mond und der Sonne schon längst weg. ,,Deine Haare...was ist mit denen passiert?" Er kam näher und nahm diese.
,,Eine Schere. Ich wollte Frust abbauen. Hör Mal Kenma...du weiß jetzt alles aber ich möchte nicht dass du jetzt einen auf Therapeuten machst. Ich kann meine Probleme selber lösen. So war es schon früher und so bleibt es auch. Ich weiß auch nicht ganz was ich jetzt fühle oder überhaupt denke. Meine Wut ist gegenüber dir da. Und sie wird auch nicht so einfach gehen." Ich drehte mich um zum Pfade. Kurz bevor er anfing blieb ich stehen.

,,Ich gebe dir ein Tipp. Bleib in der Schule von mir fern sonst endest du wie ich. Verstoßen und verachtet. Und komm nicht auf den Gedanken mir auch nur in einer Situation zu helfen. Ich sag das hier nicht aus Hass, sondern für dein eigenes Wohl. Menschen sind Monster und werden es bleiben. Gehst du ihnen in die Falle beißen sie zu und du bist so gut wie tot. Sie zerfleischen und brechen dich. So ist das Leben oder? Fressen oder gefressen werden. Ein falscher Schachzug und du bist ihr Abendessen. Ihre Beute. Ihr Fang!"
Und damit ging ich den Pfade entlang, in den Wald, der wieder in die Stadt führt...ließ ihn alleine stehen...

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~907
Heute Mal länger ^^
Ich finde dieses Kapitel toll. Ich hab es so geschrieben wie ich über die Welt denke.
Ach und ihr könnt euch drauf einstellen dass (wahrscheinlich) jetzt jeden Tag ein neues Kapitel kommt.

Danke nochmal an Lazy_normal_gurl Dank ihr hab ich noch paar Ideen für diese Geschichte bekommen und , entwickelt,. Es wird also noch länger und spannender...und viell Drama hehe ^^

Nachti leudis :)