Blut ist nichts. Das Leben ist nichts. Der Tot ist nichts.
Ich bin nichts...."Ich nahm die Klinge fest und legte sie auf meine zarte Haut ab. Erst zögerte ich. Warum langsam dass Blut verlieren...warum nicht gleich alles und damit alles beenden.
Diese Worte Klangen wieder und wieder in meinem Kopf ,Tu es..töte dich,. Dieses Verlangen es zu tuen. Jetzt und hier. Aber nicht so. Oder doch nicht. Jetzt erstmal lass ich dass überflüssig Blut fallen. Und schon drückte ich. Ich sah zu wie dass Blut runter floss. Auf meinem Arm. Sein Weg, um das Waschbecken findet. Tropfen für Tropfen floss es. Erst wenig und mehr. Ich schaute zu. Wie gelähmt. Es war wie ein Traum von dem ich nicht mehr aufwachen konnte. Meine Augen groß. Mein Puls schnell. Meine Frust weg. Und meine Ängste erlöscht. Ich wollte erneut aufdrücken. Mehr. Mehr!
Ich nahm das Eisen wieder und nahm den Platzt direkt neben der ersten Wunde. Ich stoppte. ,,Weshalb hab ich das Leben verdient. Was haben ich ihnen getan. Was hab ich falsch gemacht. Ich hasse sie. Ich hasse dieses Leben. Ich hasse mich!" Mit Wut drückte ich so fest wie ich könnte auf. Tränen flossen wieder. Blut floss wieder. Ich war weg. Wie benommen. Wie unter Drogen. Ich war ein einziges Wrack.
Paar Minuten sah ich dem Blut zu. Es wollte nicht aufhören. Es floss weg von meinen Adern zum Abfluss. Ich realisierte dass es nicht aufhören wird. Es war tief...zu tief. Ich packte schnell ein Handtuch drauf und drückte auf die Wunde. ,,Mist." Ich rannte druchs Bad und suchte Verbänder. Schnell verbant ich alles. Ich würde nicht so sterben wollen. Nicht Zuhause. Dass würde ich meiner Mom nicht antuen.
Ich ging erschöpft ins Zimmer. Vor meiner Tür ließ ich mich einsacken. Mir war alles zu viel. Die ganze Welt und ihre Anhänger. Ich komnte nicht mehr weinen. Meine Augen taten weh und wahren Rot. Meine Haut war blass und zerkratzt. Meine Tränen weg und tot. Ich - kalt und einsam.
Ich wollte erstmal aus dieser Realität raus und holte mir mein Kopfhörer. Meine einzigen guten Freunde. Man kann ihnen trauen und auf Unterstützung in harten Zeit verlassen. Ein kleines Lächeln kam und ich setzte sie auf. Mein Handy nahm ich in die Hand und verband es. Mein Lieblings Song erklang und ließ mich schweben. Ich schloss meine Augen und lehnte mich in meine Knien. Die Musik und ihr Rhythmus war wie Magi. Ihr Beat war zauberhaft. Und ihre Bedeutung war klar verständlich. Ich drang in meine Gedanken ein. Was solle ich jetzt tuen. Ich merkte die Müdigkeit. Vom Leben und Gegenwart, Zukunft und Geschehnis...--------------------------------------------
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Das Leben kann hart sein [Haikyuu Story]
FanfictionAngefangen: 11.5.21 Abgeschlossen: 3.4.22 Y/N ist neu in eine Stadt gezogen und geht seit dem auf die Karasuno Oberschule. Sie hat es nicht so mit Personen und geht ihnen lieber aus dem Weg. Schon als sie das erstmal in ihrer Klasse war mochte sie n...