Am nächsten Morgen, wache ich ziemlich ausgeschlafen auf.
Gähnend drehe ich mich zu Fernando um, der ebenfalls wach ist.
Er schaut mich mit seinen dunklen Augen an und fängt an zu grinsen.
„Gut geschlafen?"
Ich nicke träumerisch.
„Hast du heute frei?" Frage ich strahlend, da er sonst um diese Uhrzeit schon längst am arbeiten ist.
„Nur kurz" Meint er und drückt seine Lippen auf meine, während er mit seiner linken Hand meinen Körper hinunter gleitet.Verlangend drücke ich meine Lippen enger an seine.
Ich spüre seine Hand unten in mein Höschen fahren.
Geschockt reiße ich meine Augen auf, worauf er mich grinsend ansieht und anfängt meinen Hals zu küssen.
„Entspann dich mi belleza" Haucht er und verpasst mir ein paar Knutschflecke, was mich beinahe zum aufstöhnen bringt.Ich spüre wie er mit zwei seiner Finger in mich hineindringt.
Ich schließ stöhnend meine Augen und beiße mir auf meine Unterlippe.
Ich merke wie er etwas grober wird, was mich schon wieder zum stöhnen bringt. Ich kralle mich mit meinen Fingernägeln in's Bettlaken und lasse meinen Kopf in den Nacken fallen.
„F-Fernando"
Er saugt gleichzeitig immer noch an meiner Haut, was mich verrückt macht.
„Scheiße" Stöhne ich dieses Mal lauter, worauf er mich grinsend ansieht und wieder etwas grober wird.
Er drückt seine Lippen auf meine und ich meine auf seine.Doch dieser schöne Moment, muss natürlich von dem klingeln von Fernando's Handy gestört werden.
Genervt verdreht Fernando seine Augen und nimmt seine Hand aus meinem Slip.
Schmollend sehe ich ihm zu wie er sein Handy vom Ladekabel reißt und ran geht.„Ich hoffe es ist wichtig!" Brüllt er und rollt nach ein paar Sekunden erneut seine Augen.
„Ich bin sofort da..." Grummelt er, bevor er auflegt.
Enttäuscht sehe ich ihn an.
„Das müssen wir wohl auf heute Abend verschieben Baby" Er drückt mir noch einen Kuss auf meine Stirn und verschwindet aus dem Zimmer.Er lässt mich jetzt einfach hier so liegen?
Seufzend lege ich das Kissen auf meine Kopf und bleibe eine Weile noch dort liegen, bevor ich mich aufraffe und mich fertig mache.
Ich habe heute morgen nicht wirklich viel Hunger, weshalb ich eine Runde durch den Garten spaziere.
An der Steintreppe angekommen, muss ich mich an gestern erinnern.
Es war einer meiner schönsten Momente in meinem Leben.
Das war einer dieser Momente, an die man sich das ganze Leben lang noch erinnern wird.
Lächelnd laufe ich weiter, bis ich schließlich wieder drinnen angekommen bin.Ich entscheide mich vor Langeweile ein wenig durch die Gänge zu laufen.
Nebenbei summe ich ein paar Lieder, was mich ein wenig aufheitert.
Plötzlich höre ich ein klingeln.
Und es ist nicht mein summen.
Schlagartig schaue ich auf Fernando's Arbeitszimmer.
Es kommt von dort.
Nein Brook!
Das ist Fernando's Telefon und sein Arbeitszimmer.
Aber was wenn-
Nein!Ich kaue nervös auf meiner Lippe herum, bis ich schließlich die Tür öffne, da meine Neugier einfach zu groß ist.
Wie erwartet ist der Raum leer und dunkel.
Schnell knipse ich das Licht an, doch schon im nächsten Moment ist das klingeln vorbei.
Ich seufze traurig und will das Licht schon wieder ausmachen, da ertönt erneut der schrille Ton.
Mein Blick liegt noch eine ganze Weile auf dem klingelnden Telefon, bevor ich leise die Tür schließe und zögernd den Hörer hochhebe.Wieso bin ich so?
Wieso hätte ich es nicht einfach in Ruhe lassen können!
Weil ich nun mal nicht so bin.„Hallo?" Dringt eine helle Stimme durch den Hörer.
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen und versuche diese Stimme irgendwie zu deuten.
„Hallo!" Sagt die Stimme erneut.
„Ja?" Antworte ich schließlich leise und vorsichtig.„Brook! Heilige scheiße bist du's wirklich!"
Verwirrung macht sich in meinem Kopf breit.
Ich weiß ich kenne diese Stimme irgendwo her.
Und dann macht es klick.
DU LIEST GERADE
I don't belong to you
RomanceFrom the perfect start ... to the finish line Brooklyn, oder eher Brook, lebt in einer wohlhabenden Familie und will ein normales Highschool Leben mit ihren Freunden führen. Ihre Eltern haben oft merkwürdige Meetings mit anderen Männern, wohl eher...