„Fernando!" Freudentränen kullern meine Wangen hinunter, während ich ihn dabei beobachte, wie er durch das kleine Fenster in der Wand, zu mir geklettert kommt.
„Du bist gekommen" Hauche ich glücklich, als er nun direkt vor mir steht und mich mit gläsernen Augen betrachtet.
„Ach mi belleza..." Murmelt er und löst langsam die Ketten von meinen Handgelenken.
Mit einem lauten Klatschen knalle ich auf den Boden und zische schmerzhaft auf.„Fernando?" Fragend sehe ich ihn an, als er ein paar Schritte zurück macht und mich mit einem traurigen Lächeln anstarrt.
„Glaubst du wirklich ich lasse dich frei, ohne im Gegenzug etwas zu bekommen?" Ertönt Alonso's Stimme, was mich zum zusammen zucken bringt.
„Was-" Verwirrt Wechsel ich mein Blick von Alonso zu Fernando.„Wir sehen uns wieder" Haucht er mit bebender Stimme.
Ohne auch noch eine Sekunde zu verschwenden, zückt Alonso seine Waffe und schießt ihm ohne zu zögern in den Kopf.
Ein kalter Schauer durchfährt mein Körper, während ich zusehe, wie Fernando zu Boden sinkt.
„NEIN" Schreie ich weinerlich und springe sofort auf.
„FERNANDO" Verzweifelt knie ich mich zu ihm runter, während Alonso neben mir verächtlich lacht.Schreiend reiße ich meine Augen auf.
Ich spüre wie mir eine kleine Träne meine Wange hinunter rollt.
Es war nur wieder einer deiner Albträume Brook.
Alles ist gut.Zitternd Blick ich mich hektisch um und sehe tatsächlich Alonso belustigt in einer Ecke sitzen.
„Na? Wieder von mir geträumt? Musste bestimmt himmlisch gewesen sein" Mit einem breiten Grinsen erhebt er sich und nimmt sich die rote Peitsche.„Nein bitte nicht" Wimmere ich verzweifelt und versuche mich irgendwie aus den Ketten zu befreien, obwohl ich genau weiß, das ich nichts tuen kann, außer es über mich ergehen zu lassen.
„Da du mir in den ganzen verfickten 10 Tagen immer noch keine Antwort gegeben hast, schätze ich du weißt es wirklich nicht" Er steht mal wieder direkt vor mit und starrt mir gefährlich in die Augen.
„Also werde ich dich heute Abend töten müssen"Als er das ausgesprochen hat, weiten sich meine Augen schlagartig.
„Was-" Hauche ich mit bebender Stimme und weiß nicht wie's um mich geschieht.
Doch ehe ich noch länger darüber nachdenken kann, spüre ich einen neuen Schlag der Peitsche auf meinem Körper.
Mal wieder schreie ich hoffnungslos auf und presse meine Lippen zerbrechlich aufeinander.„Wir wollen dich heute mal nicht so viel schlagen" Haucht er mir ins Ohr und fährt mit seiner Hand mein Gesicht nach.
Angewidert starre ich ihn an und ziehe mein Gesicht zögernd zurück.
„Genieß deine letzen Stunden" Flüstert er düster, was mir eine unangenehme Gänsehaut am ganzen Körper verpasst.Grinsend entfernt er sich von mir, doch ich lasse ihn erst aus den Augen, als er den Raum verlässt.
Schlapp lasse ich meinen Kopf hängen.
Fuck!Ich will nicht sterben.
Nein das ist das letze was ich genau jetzt will.
Die letzten Tage habe ich schon darüber nachgedacht, das es viel einfacher währe jetzt tot zu sein, doch jetzt wo ich weiß das es so weit sein wird, will ich es doch nicht mehr.
Scheiße ich kann mich nicht einmal von meiner Familie und Freuden verabschieden.
Sie wissen nicht einmal das ich hier gerade gequält werde.
Keiner weiß es außer Fernando.
Doch wo der ist, weiß ich nicht.Seit zwei Tagen, habe ich aufgehört mit richtig Hoffnungen zu machen, das er mich noch holt.
Ich meine 10 ganze Tage!
In der Zeit hätte er mich längst gefunden.„Warum ich..."
•••
Ich höre wie die Tür sich ruckartig öffnet.
Doch ich will nicht hoch blicken.
Ich will dem Tod nicht in die Augen starren.
Ich höre die langsamen Schritte von Alonso.
Wie ein totes Tier hänge ich noch dort.
In den paar Stunden, habe ich mich gut damit zurecht gefunden jetzt zu streben.
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I don't belong to you
Storie d'amoreFrom the perfect start ... to the finish line Brooklyn, oder eher Brook, lebt in einer wohlhabenden Familie und will ein normales Highschool Leben mit ihren Freunden führen. Ihre Eltern haben oft merkwürdige Meetings mit anderen Männern, wohl eher...