Brook's POV:
Meine dollen Kopfschmerzen holen mich aus meinem tiefen Schlaf.
Vorsichtig blinzle ich mehrmals mit den Augen, bis sie sich endlich an das Licht gewöhnt haben.
Schmerzhaft halte ich mir meinen Kopf und zische ein Mal auf.
Es fühlt sich an, als würden tausend Hammer auf meinen Kopf schlagen.
Wieso muss das denn immer sein, wenn ich mal etwas zu viel Alkohol trinke!Ich drehe mich so, das ich auf meinen Rücken liege und zucke vor Schreck kurz zusammen, als ich Fernando links von mir, auf der Bettkante sitzen sehe.
„Wie spät?" Frage ich mit brüchiger Stimme und setze mich langsam hin.
„12:00 Uhr..." Antwortet er mit düsterer Stimme.
Ich nicke verständlich und mein Blick huscht zum Nachttisch, auf dem ein kleines Tablett, mit einer Tasse Tee, ein Glas Wasser und tatsächlich Kopfschmerztabletten liegt.Meine Augen blitzen einmal fröhlich auf, als ich diese erblicke.
„Ich dachte die könntest du gebrauchen" Fängt Fernando an zu reden, worauf ich mich dankend zu ihm hindrehe.
Doch sein Blick ist nicht fröhlich, oder glücklich.
Er ist besorgt und wütend.
Warum das?Ich höre nun auch auf zu lächeln.
Als Fernando das sieht, nimmt er das Tablett und stellt es zwischen uns auf das Bett.
„Hier" Er hält mir eine Schmerztablette und das Glas Wasser hin.
Dankend nehme ich die beiden Sachen an und lege schnell die Tablette in meinen Mund, bevor ich sie mit dem Wasser verdaue.Seufzend stelle ich das leere Glas wieder auf das Tablett und nehme mit den noch heißen Tee.
„Ist was?" Frage ich nun und schaue zu Fernando, der mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen beobachtet.
„Brook du..." Er legt eine Pause ein und setzt sich noch einmal richtig hin.
„Du hast gestern Abend... als du betrunken warst.."
„Jetzt sag schon! Oh nein!" Ich schlage nur die Hand vor meinen Mund.
„Hab ich irgendwas peinliches gesagt oder gemacht, als die Männer da waren?" Meine Augen weiten sich, da ich gerade dezent schiss habe.Ich meine wie peinlich ist das, wenn ich die Leute noch einmal bei der Poker Night sehe und sie sich noch daran erinnern könnten!
Ich sehe wie sich Fernando's Kiefer anspannt und er nervös seine Hände knetet.
„Fernando!" Mahne ich ihn und warte ungeduldig auf seine Antwort.
„Du hast halluziniert" Bringt er leise hervor, worauf ich verwirrt meine Stirn kräusle.
„Wie-wie meinst du das?" Frage ich nervös nach und beuge mich etwas zu ihm vor.„Gestern wollte ich dich ins Bett legen" Fängt er an zu erklären und sieht mich mit dunklen Augen an.
„Auf einmal hast du angefangen zu schreien und zu weinen"
Mein Blick wechselt zu verstört.
„Du dachtest ich wäre Timo..." Beendet er schließlich den Satz und ich höre und merke, wie schwer es ihm gefallen ist seinen Namen aus zusprechen.
Ich schlucke schwer.
Das kann nicht sein...
Das-das hatte ich schon lange nicht mehr.
Um ehrlich zu sein hatte ich das bis jetzt genau ein Mal, als Ethan und ich nach einer Party heim gefahren sind.
Da meinte er auch, das ich angefangen habe mich zu wehren und geschrieen habe, das Timo es lassen soll.„Das-das kann nicht sein-" Will ich nervös sagen, doch Fernando unterbricht mich mit lauter Stimme.
„Hör auf zu lügen Brook!" Nun schaut er wütend zu mir.
Fuck.„Ich hatte das sonst noch nie!" Meine ich aufgebracht und springe auf, was keine so gute Idee war, da es sich alles anfängt zu dreht.
Doch ich reiße mich schnell zusammen und sehe wieder zu Fernando.
Er sieht mich mit diesem durchdringenden Blick an, was mich dazu bringt die Wahrheit zu sagen.
„Na gut... ein Mal hatte ich das schon" Bringe ich leise hervor und kaue nervös auf meine innen Wange herum.„Scheiße Brook..." Er versteckt sein Gesicht in seinen Händen.
„Mir geht es doch wieder gut.." Murmle ich und nehme mir den Tee, um aus dem Raum raus zu können.
Doch als ich gerade den Tee vom Tablett nehmen will, hält Fernando mein Arm fest.
„Gestern Abend hat es sich aber so angehört als würdest du jeden Moment sterben!" Faucht er und lässt mich wieder ruckartig los.
DU LIEST GERADE
I don't belong to you
RomansaFrom the perfect start ... to the finish line Brooklyn, oder eher Brook, lebt in einer wohlhabenden Familie und will ein normales Highschool Leben mit ihren Freunden führen. Ihre Eltern haben oft merkwürdige Meetings mit anderen Männern, wohl eher...