27 Tattoos (Deutsche Übersetzung)

Kapitel 27

Du stotterst deine Worte aus. Was hast du gerade gesagt? Du hast ihm gesagt dass du ihn liebst. Du hast Harry gesagt dass du dich in ihn verliebt hast. Du hast nicht mal darüber nachgedacht, das ist das Ding. Es kam einfach so, und es fühlte sich richtig an. Hast du dich in ihn verliebt? Das kannst du nicht, es würde so enden wie bei deinen Eltern. Er würde dich betrügen so wie dein Vater deine Mutter. Er liebt dich, er hat sich in dich verliebt. Warum sollte er das tun wenn er dich wirklich liebt? Du liebst es wie Harry immer nach seinem Aftershave riecht mit einen kleinen touch von Tabak wie sein piercing zwischen seinen Zähnen ist. Du magst es wie er dich anders behandelt als jeden anderen, er kümmert sich lieber sorgsam um dich als ein scheiß auf dich zugeben, vor seinen Freunden. Du liebst es dass er deine Erwartungen von ihm verfliegen lässt, er war völlig anders als du es von ihm erwartet hättest. Du liebst es wie seine Piercings im Gesicht sich drehten wenn er lacht, oder wie sich seine Augenbrauen zusammen ziehen wenn er verwirrt ist oder über etwas nachdenkt. du liebst seine freche Seite, die gefährliche Seite. Es macht dir Angst und fasziniert dich zur selben Zeit. Du liebst das Geheime an ihm. Du liebst es wie hart er versucht deine Mauern zu durchbrechen, um an dich ran zukommen. Du liebst ihn. Du machst es wirklich. Du hattest einfach eine harte Zeit Menschen zu vertrauen, ganz besonders Menschen an denen dir was liegt. Nach oben schauend, siehst du Harry's Gesicht, seine Augen groß und seine Lippen geöffnet, der Schock war ihm ins Gesicht geschrieben.
„Du l-liebst mich?" flüstert er, seine Augen leicht glasig von den Tränen. Er weinte? Ihm liegt wirklich was an dir.
Du nickst den Kopf, schaust nach unten zu deinen Schuhen, denkst dass sie gerade das interessanteste auf der Welt sind. Plötzlich spürst du wie sich arme um deine Hüften schlingen, dein Körper wurde an seinen gezogen, sein schlanker Körper verschlingt deinen kleinen, sein Kopf vergräbt sich in deinem Nacken. Du schlingst deine Arme um seinen Hals, in näher an dich ziehend.
„Danke." murmelt er in deinen Nacken.
„Warum dankst du mir?" fragst du, zurückziehend um ihn anzusehen.
„Für diese zweite Chance. Um mich dir beweisen zulassen das ich dir würdig bin. Dafür das was die anderen sagen nichts an deiner Meinung über mich ändern. Danke." sagt er, seine lockigen Haare fliegen zur Seite.
„Weist du wie trottelig du klingst?" scherzt du und er guckt dich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Das interessiert mich gerade wirklich nicht weil du gerade gestanden hast dass du mich liebst, also geht's mir gerade ziemlich gut." zwinkert er.
„Jaa, ich habe meine Meinung geändert." lachst du, dich aus seinem Griff befreiend, nur damit er dich zurückzieht.
„Oh wirklich?" murmelt er, sein Gesicht nur Zentimeter von deinem, sein Atem, heiß auf deinen Lippen. Das war als du das verrückteste machtest, was völlig anders deinem Charakter war, du nimmst sein Wangen und schmetterst seine Lippen auf deine. Zuerst hatte er nicht reagiert, aber früh genug bewegten sich seine Lippen synchron mit deinen, seine Zunge streicht über deine Oberlippe und bittet um Einlass den du gerne akzeptierst. Eure Zungen schwirrten in euren Mündern, euch gegenseitig massieren und um die Dominanz kämpfend. Plötzlich spürst du Harry's Hand an deinem Hintern, er hebt dich hoch, du schlingst sofort deine Beine um seine Hüfte, deine Arme sicher um seinen Hals gelegt. Er begann zulaufen während seine Lippen immer noch an deinen Klebten, dann fühltest du wie dein Körper gegen eine Tür gepresst wurde. Harry drückt dich gegen die Autotür, seine Hände gleiten über deinen Körper, seine Lippen wandern von deinen Lippen zu deinem Kiefer, deinen Hals nach unten küssend zu deinem Schlüsselbein. Er zwickt an deiner Haut als er nach unten gleitet, jedes Teil deiner entblößten Haut küssend.
„Ich liebe dich so sehr." murmelt er gegen deine Haut an deinem Nacken, bringt dich um deinen Atem.
„Ich liebe dich auch." flüsterst du als er deinen Nacken verlässt, dir in die Augen schauend küsst er dich noch einmal auf die Lippen bevor er die Autotür öffnet und dich auf den Beifahrersitz setzt und dich Anschnallt. Er steigt ins Auto, schnallt sich an und fährt von dem Lagerhaus weg, wo sich die Leute wahrscheinlich immer noch Fragen was zur Hölle gerade passiert ist.
Die Autofahrt war still, nicht komisch einfach angenehm. Harry's Hand fand ihren weg zu deiner, umschließt deine zierliche Hand in seiner viel größeren, bringt sie hoch zu seinen Lippen und küsst sie bevor er deine Hand auf seinen Oberschenkel legt. Als ihr an deinem Haus wart, gab er dir einen letzten gutenacht Kuss und half dir dein Fenster wieder rein zu klettern, was nicht gerade elegant war. Als du sicher in deinem Zimmer warst winkte er dir, stieg wieder in sein Auto und raste los. Du konntest nicht anders als an Harry zudenken, er war immer in deinen Gedanken. Jetzt, als du in deinem Bett liegst, in deinem Pyjama, war er alles woran du denken konntest, es war dir nicht möglich nur einen Makel an ihm zu finden, weder in seinem Aussehen noch in seiner Persönlichkeit. Du gehst schlafen und träumst von ihm, was in letzter Zeit nicht gerade ungewöhnlich war.