27 Tattoos (Deutsche Übersetzung)

Kapitel 32

Du bist mit Harry im Auto. Deine Seite brennt noch ein bisschen von dem neuen Tattoo. Als du herumsiehst, merkst du, dass wir nicht Harry's Haus ansteuert.

"Harry, wohin fahren wir?", fragst du.

"Ich bring dich zurück nach Hause. Ich will nicht, dass deine Mom mich noch mehr hasst, als sie bereits tut." Harry lacht leise.

"Als ob das möglich wäre.", schmunzel ich und siehst ihn an. Er verschränkt seine Finger mit deinen und küsste deine Knöchel.

"Ich versuche ein guter Freund zu sein.", murmelt er und blickt dich kurz an und dann wieder die Straße.

"Na klar.", stichelst du kichernd während er einen gespielt-entsetzten Blick aufsetzt.

Als ihr bei dir zu Hause ankommt, sträubst du dich zu gehen.

"Harryyyyy.", jammerst du und schmollst. Er steht angelehnt an die Tür seines Autos und du lehnst dich gegen seine Brust.

"(Y/NNNNN)", macht er dich nach und küsst deine Lippen, die einen Schmollmund formen, "Und du ist deine Mum.", haucht Harry und sieht gerade aus, "Ich muss jetzt gehen, Süße. Wir sehen uns." Er lächelt und küsst deine Wange bevor er um das Auto läuft, um einzusteigen und wegzufahren. Deine Mutter sieht nicht beeindruckt aus.

"Die Schule hat mich angerufen und gefragt warum du nicht da warst, (Y/N). Ich rate mal und sage er ist der Grund?", faucht sie.

"Wir waren bloß—"

"Ich kann nicht fassen, dass du die Schule schwänzen würdest für ihn. Du hattest eine perfekte Anwesenheit, perfekte Note und begeisternde Empfehlungen deiner Lehrer. Nun schwänzt du Schule, deine Noten werden schlechter und alles wegen diesem Tunichtgut.", sagt sie und ihre Stimme wird lauter.

"Nenn ihn nicht so!", sagst du durch zusammen gebissene Zähne.

"Warum? Das ist nunmal was er ist. Er ist nicht gut für dich, (Y/N). Er ist gefährlich und ich will nicht, dass du dich mit ihm aufhälst. Ich habe dir das schon einmal gesagt und du hast mir nicht gehorcht. Er wird niemals was in seinem Leben erreichen, (Y/N). Ich kann nicht zu lassen, dass er dich ebenfalls nach unten zieht.", zischt sie und sieht dich böse an.

"DU WEIßT NICHTS ÜBER IHN!", schreist du und deine Mutter zuckt zusammen.

"WAG ES JA NICHT IN DIESEM TON MIT MIR ZU RED—"

"SCHEIß DRAUF! ICH BIN FERTIG MIT DIR UND DEINEM MIST!", schreist du und gehst an ihr vorbei, um in dein Zimmer zu stürzen. Du schmeißt Klamotten in eine Tasche und jogst wieder runter. "Vielleicht, wenn du aufgehört hast ein verurteilendes Miststück zu sein, komme ich wieder.", fauchst du und gehst wieder an ihr vorbei, lässt deine Mutter in kompletten Schock zurück.

Du findest dich in unbekanntem Gebiet vor, als du durch Holmes Chapel gehst. Du nimmst dein Handy in die Hand und rufst El an. Sie nimmt nach dem vierten Klingeln ab.

"HEYYY!", ruft sie durch das Telefon, "Wo warst du heute?", fragt sie.

"Bei Harry.", antwortest du und El kichert. Du dachtest, sie würde Harry nicht mögen?

"Irgendwie seit ihr beide doch ganz niedlich zusammen, aber shhh. Sag keinem, dass ich das gesag hab.", lacht sie und du lachst mit.

"Uhm El, ich wollte fragen, ob ich bei dir für eine Weile wohnen könnte. Meine Mutter und ich haben uns ziemlich verkracht.", fragst du und spitzt deine Lippen.

"NATÜRLICH!! PYJAMA-PARTY!", singt sie.

"Außerdim hab ich mich verlaufen, kannst du mich abholen?", kicherst du.