27 Tattoos (Deutsche Übersetzung)

Kapitel 19

*El's P.O.V*

Ich suchte (Y/N) schon den ganzen Abend und es sah nicht so aus als würde ich sie irgendwo finden. Nach einem weiterem Drink ging ich wieder auf die Suche. Dani war mit Liam nach oben verschwunden was mich nicht wirklich überraschte. Ich hatte keinem mit dem ich mich unterhalten kann. "(Y/N)?!" Rief ich noch einmal mit der Hoffnung das sie mich hören würde aber ich hatte immer noch kein Glück. Ich ging nach draußen in den Garten da der Alkohol langsam seine Wirkung zeigt und ich dringend frische Luft brauchte. In meiner Eile bemerkte ich garnicht das ich hier nicht aleine war. Eine kleine Gruppe von Leuten war am rauchen. Wie ich den Geruch hasste, einfach wiederlich.

"Guck an, guck an, wenn das nicht Frau Calder ist." Hörte ich jemand sagen. Irgendwo her kannte ich diese Stimme. Es war Louis. Da stand er, eine Zigarette zwischen den Lippen desen Rauch er in mein Gesicht pustet.

"Könntest du das bitte lassen." Sagte ich mit einer möglichst strengen stimme.

"Aw, du musst ja nicht gleich gemein werden." Sagte er mit einem Lachen.

"Na ja, im Anbetracht auf das was zwischen uns vorgefallen ist hab ich einen guten Grund wütend zu sein." Ich schaute ihn wütend an, mein Blick traf seinen.

"Falls du dich erinnerst, du warst an der Sache genau so beteiligt wie ich." Er grinste und führte seine Zigarette ein weiteres mal zu seinen Lippen.

"Mit dem Unterschied das ich mich an nichts mehr erinnere. Ich war betrunken und du hast das einfach so ausgenutzt. Du bist ein Arschloch wie all deine anderen Freunde. Du verarscht alle einfach nur und genau das Gleiche macht Harry gerade mit (Y/N)." Ich wurde immer wütender und Louis grinste weiter vor sich hin.

"Es macht kein Unterschied ob du dich noch daran erinnerst oder nicht, mach dir da mal keine Sorgen meine Liebe. Deine Geräusche in der Nacht zuurteilen hast du es sichtlich genossen." Sagte er mit einem breitem grinsen im Gesicht, machte seine Zigarette aus und verschwand im Haus.

Bitte lieber Gott, lass niemandem jeh von dieser Nacht erfahren.

*End of El's P.O.V*

Du und Harry guckten euch schon seit einer gefühlten Ewigkeit an. Es war keine komische Stille wie sonst, es war eher angenehm. "(Y/N), es tut mir wirklich leid." Murmelte Harry während er in deine Augen guckte. "Harry... bitte." Flüstertst du und wendest deinen Blick von seinem ab. Du wolltest nicht hören was er zu sagen hatte, besonders nicht in deinem Zustand. "Bitte (Y/N), hör mir zu. Es interessiert mich nicht mehr was andere darüber denken. Ich mag dich ,(Y/N). Okay? Ich mag dich seit ich dich kennen gelernt habe. Ich mag es wie aufrichtig und ehrlich du bist, du bist einer der wenigen Personen die sich für mich einsetzen. Obwohl du all diese Dinge über mich weißt und was ich alles getan habe und du bist immer noch da. Du gibst mir eine zweite Chance, eine Chance zu beweisen das ich es wert bin in deinem Leben zu sein. Du hast keine Ahnung wie dankbar ich dir für diede Chance bin. Ich weiß nicht was über mich gekommen ist, ich hätte niemals gedacht das ich so werden würde und so eine Beziehung haben würde aber das ist das einzige woran ich immoment denken kann. Das ist alles was ich möchte, und ich möchte es mit dir. Ich weiß das ich ein Arschloch bin und dein Leben zur Hölle gemacht habe, aber du hast keine Ahnung wie sehr ich mich anstrenge. Es interessiert mich nicht mehr ob andere deswegen sauer auf mich sind, das einzige was wichtig ist bist du!" Seine Stimme wird zum Ende hin immer ruhiger. Er guckt dich hoffnungsvoll an und wartet auf deine Antwort aber du schweigst. Du bist geschockt und weißt garnicht was hier gerade passiert. Nein, nein, nein. Das darf nicht passieren. Du musst über ihn hinwegkommen. " Harry... " flüstert du, und meidest da bei Blickkontackt. "Bitte, bitte sag das du genauso fühlst." Bitte er dich mit angespanter Stimme. "Es tut mir leid." Flüstert du während du dich von ihm anwendest. Du kannst ihn nicht angucken und bist total verwirrt. Der Junge den du vor ein paar Wochen noch gehasst hast bedeutet dir jetzt so viel. Du hebst deine Schuhe auf und willst weg gehen als du eine Hand an deiner Hüfte spürst. "Lüg mich nicht an." Er probiert es bedrohlich klingen zu lassen aber in Wirklichkeit hört es sich so an als wäre sein Herz gerade gebrochen. "Wenn du nicht das gleiche fühlst warum hast du dich auf der Party so komisch verhalten? Warum hast du dem Date zugestimmt? Warum hast du dich nach dem Kamp um mich gekümmert? Warum bust du mit mir im Auto sitzen geblieben? Warum?" Sagt er und drückt dich gegen einen Baum. "Ich- Ich weiß es nicht." Sagst du mit zittrigen Stimme. "Warum kannst du dir nicht eingestehen das du Gefühle für mich hast (Y/N)?" Fragt er. Du hast Angst. Nicht vor Harry, nein du hast angst dir deine Gefühle einzugestehen. Du kannst Leuten nicht mehr vertrauen seit dein Vater deine Mutter betrogen hat, besonders solchen Leuten wie Harry. Jedes mal wenn er zu deiner Mutter gesagt hat er liebt sie war es eine Lüge. "Wie soll ich dir meine Gefühle für dich gestehen wenn ich sie mir noch nicht mal selber eingestehen kann." Flüstertst du und Harry wischt dir eine Träne von deiner Wange. Sein Gesicht ist nur noch wenige cm von deinem enfernt. Du kannst seinen kalten Atem auf deiner Haut spüren, der dir Gänsehaut verbreitet. "Bitte... " flüstert er, seine Lippen sind kaum noch enfernt von deinem. Du machst deine Augen zu als Harry endgültig die Lücke zwischen euren Lippen schließt. Er presst seine Lippen gegen deine um sicher zu gehen das du ihn nicht weg drückst. Sachte erhöht er den Druck und presst seine Lippen sanft auf deine. Deine Lippen verweilen da noch einen Augenblick bevor sie sich synchron zu Harrys bewegen. Eine seiner Hände liegt auf deiner Wange und mit der anderen drückt er dich näher an sich. Deine Arme finden ihren weg zu Harrys Nacken und deine Hände vergraben sich in seinen Locken. Er drückt dich noch näher an ihn um auch die kleinste Lücke zwischen euch zu schließen. Harry unterbricht den Kuss und ist geschockt darüber das du es zugelassen hast das er dich küsst. Seine Augen suchen nach dem Hass in deinen aber sie finden nichts. Der Kuss war einfach aber voller Gefühle. Alle Gefühle der letzten Monate steckten in diesem Kuss. "Warum ich? Warum ich wenn du jeden haben kannst?" Fragte er und guckte dabei auf den Boden. Er führt seine Hand zu deiner Wange und eure Blicke treffen sich.

"Ich habe deine gute und deine schlechte Seite gesehen und habe mich für beide entschieden."