Kapitel 31

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Du wachst auf. Deine Augen sind immer noch müde von dem wenigen Schlaf den du letzte Nacht bekommen hast. Nachdem du dich aufgesetzt hast, bemerkst du den leeren Platz neben dir. Wo ist Harry? Du stehst auf und ziehst dir deine Unterwäsche wieder an, zusammen mit einem von Harry's T-Shirts die auf dem Boden liegen. Du betest zu Gott, dass es sauber ist. Als du hinunter gehst, riechst du schon die Pfannkuchen. Du spähst um die Ecke und siehst einen oberkörperfreien Harry, der mit dem Rücken zu dir dem Herd gewidmet ist. Du gehst rüber zu dem Tisch und Harry dreht sich um, seine Augen leuchten auf, als er dich sieht. Er ist bloß in seinen Boxershort und heilige Scheiße war das ablenkend.

"Gefällt dir was du siehst?", schmunzelt er. Deine Augen wandern seinen tättowierten Körper rauf und runter bevor du weg siehst.

"Jap.", schmunzelst du und Harry lacht.

"Da ist mein Shirt.", sagt er und steht nun hinter dir.

"Sorry, du kannst es wieder hab—" Aber er stoppt dich.

"Nein, ich bevorzuge es an dir." Er geht wieder zum Herd und dreht den Pfannkuchen um, "Hungrig?", fragt er. Seine Aufmerksamkeit war dem gewidmet, dass in der Pfanne brät.

"Am Verhungern.", strahlst du, als er sich mit der Pfanne umdreht und dir eine Pfannkuchen auf den Teller legt.

"Das glaube ich dir, nach letzter Nacht." Ein schelmisches Grinsen spiekt auf seinen Lippen. Er denkt eindeutig an das, was letzte Nacht passiert ist. Deine Wangen färben sich in ein Tiefrot während du auf deine Füße siehst. Harry setzt sich neben dich und seine Hand ruht auf deinem Oberschenkel, als er deine Wange küsst.

"Ich liebe dich.", flüster er und lehnt sich wieder zurück mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Ich liebe dich auch.", strahlst du und küsst seine Nase, "Scheiße. Müssen wir nicht in der Schule sein?", fragst du verzweifelt und siehst Harry an.

"Wir schwänzen.", sagt er und sieht dich an, als würde es ihn kein bisschen kümmern.

"Wir können nicht einfach schwänzen! Ich meine was—"

"Komm runter. Es ist bloß ein Tag.", sagt er und schiebt sich den Pfannkuchen in den Mund.

"Komm schon, (Y/N)!", drängelt Harry.

"Nein.", sagst du und deine Arme verschränken sich vor deiner Brust.

"Aber waaaarum?", jammert er und klingt dabei wie ein Kleinkind.

"Weil wir schon einmal Schule geschwänzt haben! Und ich werde ganz sicher nicht in ein Tättowierstudio gehen!", fauchst du.

"Hast du Angst?", schmunzelt Harry und du verdrehst deine Augen.

"Nein.", murmelst du.

"Du bist nichmal diejenige, die das Tattoo bekommt. Komm einfach mit mir. Ich brauche jemanden der meine Hand hält.", sagt er schmollend.

"Und wer hat es davor getan?", fragst du mit einem Stich von Eifersucht, die in deiner Brust brennt.

"Lou.", sagt er selbstgefällig.

"Ugh na gut.", schnaubst du und gehst zu seinem Auto. Er öffnet die Tür für dich und du steigst ein, schnallst dich an während Harry selber Platz nimmt und den Motor startet.

"Das hier." Harry zeigt auf ein Tattoo in einem Buch, "Was denkst du, (Y/N)?", fragt Harry, seine Augen erfüllt von Freude, wie ein Kind in einem Spielzeugladen. Du siehst dir das Design an. Es sind zwei Schwalben. "Ich will sie hier.", sagt er und zieht sein V-neck herunter, um auf seine Brust zu zeigen.

"Ich denke, sie sehen gut aus." Du lächelst als er dich umarmt.

"Warum lässt du dir keins machen?", strahlt Harry und sieht dich erwartend an. Nope. Niemals im Leben wirst du dir ein Tattoo stechen lassen.

27 Tattoos (Deutsche Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt