Du wachst in Harry's Bett auf,unter der Decke .Das letzte an das du dich erinnerst war, dass du sein T-shirt angezogen hast und im Badezimmer saßt. Aber wie zur Hölle bist du dort hingekommen? Du setzt dich auf und rubbelst dir deine Augen,schwingst dei er deine Beine über die Bettkante und stehst schließlich auf.Du läufst ins Vorderzimmer.Dort erwartest du ein Grinsen von Harry da du nichts außer einen Boxer und ein T-Shirt trägst und somit ziemlich viel nackte Haut zu sehen ist. Stattdessen findest du ihn schlafend auf dem Sofa. "Seltsam.." denkst du dir. Wieso hatte Harry nicht neben dir in seinem Bett geschlafen? Es war natürlich nicht so, dass du es dir sehnlichst gewünscht hättest aber es war trotzdem seltsam. Harry und du hattet immernoch die Folgen der letzten Nacht in den Knochen sitzen und du fühlst dich zu schwach um ihn aufzuwecken, also setzt du lieber den Kessel auf und machst ihm eine Tasse Tee. Ein leises Murmeln kommt vom Sofa und Harry's Augen fangen an zu flattern. Du bringst ihm seinen Tee und stellst ihn auf den Tisch neben dem Sofa. Du denkst, dass Harry es fixiert haben muss als er es durch den Raum geschleudert hat. Er schaut, mit nur einem offenen Auge und einem verwirttem Blick im Gesicht zu dir hoch. "(Y/N)?" fragt er durcheinander.
"Ehm, Ja? Wer sollte es sonst sein?" antwortest du kichernd. Er schaut dich einfach nur lächelnd, mit einem wohlgemerkt ziemlich bescheuerten Blick, an. "Keine Ahnung! Ich schätze ich wusste es nicht, weil du nett zu mir warst." antwortet er frech mit einem Grinsen im Gesicht."Ich bin nicht immer gemein zu dir!" wehrst du dich, verärgert über seinen Kommentar, du wärst immer fies zu ihm. Bist du das wirklich? "Bist du, aber es ist cool. Du magst mich nicht, das weiß ich. Du magst meine Tattoos nicht, du magst meine Piercings nicht, du magst es nicht das ich rauche, Alkohol trinke und Drogen nehme. Du magst es einfach nicht wie ich lebe. Du magst mich selbst dann nicht, wenn ich es versuche mich für dich zu ändern. Ich strenge mich so an deine Meinung über mich zu ändern, aber es funktioniert einfach nicht. Es tut mir leid ,dass du mich so siehst, wie du mich siehst, Es tut mir leid, dass du all die Gerüchte über mich glaubst. Es tut mir leid aber
ich kann nicht 'normal' leben."Es tut mir leid aber ich kann nicht 'normal' leben." sagt Harry während seine Stimme des Endes hin immer leiser wird, sein Kopf ist leicht geneigt. Du fühlst dich mega schuldig. Er hatte es versucht, er hatte es wirklich versucht einen guten Eindruck vor dir zu machen und du hast dich wie eine Bitch ihm gegenüber benommen. Dann wieder versuchte er dich zu begrapschen , in der Dusche, verängstigte alle möglichen freunde und entführte dichEr hatte dich gerettet vergewaltigt zu werden, obwohl du sagen konntest, dass er es versucht hatte. "Hör zu (Y/N)! Kümmere dich nicht darum. Ich werde dich jetzt nach Hause bringen, hier sind deine Schuhe und Klamotten." sagt er als er dir deine Sachen aushändigt. Du lächelst nur und nickst ihm kurz zu bevor du zur Tür läufst. Die Rückfahrt verläuft relativ still, Harry und du versteht euch nicht mehr. Alldies ist deine Schuld. Du wolltest nicht, dass er es so offen mitbekommt, das du denkst, er wäre nicht gut für dich. Dennoch hast du dich wie eine Bitch benommen. Harry bleibt vor deinem Haus stehen und schaut verblüfft. Klar, er hatte dich schonmal nach Hause gebracht aber da wart ihr beide mit Streiten beschäftigt. "Was ist?" kicherst du. Er schließt seinen Mund und fängt an zu lachen. "Dein Haus ist... groß!" erklärt er, seine offensichtliche Verwirrung findest du lustig und musst wieder lachen. Du denkst über dich und Harry nach und beschließt kurzfristig einen Waffenstillstand einzulegen. Du lehnst dich aus dem offenen Fenster und beginnst zu reden: "Hör mal zu Harry.. Ich weiß ich habe mich dir gegenüber echt scheiße benommen. Ich denke mal ich habe einfach den ganzen Mist geglaubt den jeder über dich erzählt, und du kidnappst mich und versuchst mich in der Dusche zu fühlen aber das hilft alles nichts. Aber ich will diese ganzen Dinge vergessen und von vorne anfangen. Ich werd' auch nicht mehr auf diese ganzen Gerüchte hören die die Leute über dich erzählen und ich werde dich von jetzt an nicht mehr verurteilen, solange du das Gleiche mir gegenüber machst." Du beendest deine Predigt. Harry schaut dich ungläubig an. Er bringt ein vorsichtiges "Ehm, O, Ok." heraus. "Super, wir sehen uns morgen in der Schule." singst du, steigst aus und joggst zur Eingangstür des Hauses, wo dich deine Mutter begrüßt.
"Und? Wie war El's?" fragt sie. 'El's'? Was meint sie nur damit. Mist! Jetzt erinnerst du dich. Dann denkst du darüber nach, dass du versuchen wolltest keine Bitch mehr zu sein. Fuck! "Jaa.. Es war super. Ich hab noch schrecklich viele Hausaufgaben auf, Bye." rufst du und rennst an ihr vorbei die Treppe hoch. Du bist nicht gut im Lügen, besonders deiner Mutter gegenüber nicht.
Es ist ungefähr halb zehn Nachts. Du willst gerade duschen und danach ins Bett gehen als dein Handy klingelt. 'Unbekannt' steht auf dem Display. "Hallo? (Y/N) bist du's?" tönt eine Stimme mit starkem irischen Akzent aus dem Telefon. "Ehm, Ja ich denke schon. Niall?" fragst du da es seine Stimme ist. "Yup!" antwortet er mit einem poppenden 'p'. "Also (Y/N). Ich frage mich ob du Lust hast morgen Abend mit mir wegzugehen?" fragt er schüchtern. Ein Date mit Niall? Er ist echt süß... und unglaublich heiß. Ja klar, wieso denn nicht?! Komm' schon. "Klar! Sehr gerne Niall." sagst du freundlich. "Super! Ich komme dich um 6 abholen." schlägt er fröhlich vor. "Ich schick' dir meine Adresse über Sms, ich muss jetzt auflegen. Gute Nacht Niall." strahlst du. "Nacht (Y/N)!" ruft er noch als du schon fast aufgelegt hast. Du kannst gegen dein Lächeln nichts tun als du gerade in die Dusche steigst. Du magst Niall wirklich sehr, aber warum hast du das Gefühl, du hättest irgendwas falsch gemacht als du 'Ja' gesagt hast?
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27 Tattoos (Deutsche Übersetzung)
Fanfiction(D/N) zieht nach Chesire, nachdem sich ihre Eltern geschieden haben und sie lebt von nun an mit ihrer Mutter in einem reichen Viertel der Stadt Holmes Chapel zusammen. Mit ihren perfekten Noten, ihrem exzellenten Auftreten und dem familiären Wohlsta...