27 Tattoos (Deutsche Übersetzung)

Kapitel 22

Seine Lippen pflanzen Küsse über deinen Torso, deine Hände gehen von alleine in seine lockigen Haare.
„Fuck, (Y/N). Du bist so heiß." Harry brummt als er deine halb nackten Körper abscannt, die beule in seiner Hose wächst. Er wandert wieder hoch zu deinen Lippen, dich küssend als er seine Hose aufknöpft. Du öffnest deine Augen aber siehst nicht Harry's Gesicht, du siehst Stan's.
„GEH WEG VON MIR!" schreist du, Harry's rücken schlagend, seine Haut Kratzend.
„(Y/N) wa-„ sagt er verwirrt.
„HELF MIR! GEH WEG VON MIR STAN! GEH WEG!" kreischst du und krabbelst aus dem Bett, rennst zur Ecke von dem Zimmer und schließt deine Augen. Du konntest nicht richtig atmen, du fühltest dich klaustrophobisch. Die Wand runter rutschend, legst du deinen Kopf in deine Hände und flüsterst zu dir selber, Harry guckt zu dir mit einem schuldigen Blick auf dem Gesicht. Harry läuft zu dir rüber, setzt sich neben dich und legt seinen Arm über deine Schulter und zieht dich auf seine nackte Brust. Zuerst zucktest du bei seiner Berührung, aber dann entspanntest du ich als er durch deine Haare streicht.
„(Y/N)?" Flüsterte er. (Y/N), ich bin's, Harry." sagt er, deine Schläfe leicht küssend. Du schmiegst deinen Kopf in seine Brust als Tränen über dein Gesicht fließen.
„Es tut mir Leid." flüsterst du, zu ihm hoch schauend. Sein Gesicht war voller Schuld.
„Entschuldige dich nicht, es ist nicht deine Schuld. Stan wird für das was er dir angetan hat bezahlen, das verspreche ich dir." sagt er, dich fester umarmend.
„Nicht." Nuschelst du in seine Brust.
„Was?" fragt er ungläubig, „Er hat dir weh getan, (Y/N)" Du schaust zu ihm hoch, du warst dir sicher das dein Makeup über dein Gesicht läuft aber das hat dich nicht interessiert.
„Ich will nicht das du dich verletzt." sagst du.
„Keine Angst; ich kann auf mich aufpassen", lacht er, „Hast du nicht gehört was die Leute über mich erzählen?" Du hast viel über ihn gehört, sachen wie: Er ist ein Dealer, er vergewaltig Mädchen und lässt sie dann wieder fallen, er schlägt seine Mutter und seine Schwester deswegen sind sie gegangen, er klaut und überfällt Leute.
Du hast auch von ein paar Leuten gehört dass er einen Mann umgebracht hat weil er seine Schuld bei ihm nicht beglichen hat, du erschaudertest bei dem Gedanken.
„Ja, ich habe viel gehört." murmelst du, von ihm wegrückend. Er schaute dich an, verdutzt.
„Da meiste von dem ist nicht mal wahr, (Y/N). Nur scheiß den Leute mir anhängen um mich wie ein Bad Boy dastehen zulassen." sagt er, in deine Augen schauend. Er wischt dir die Tränen mit seinem Daumen weg und wiegt dich bist du wieder ruhig bist, bevor er dich hochhebt und in dein Bett legt. Harry steht dann auf und geht Richtung Tür.
„Was machst du?" fragst du, unter die Decke kletternd.
„Ich werde auf der Couch schlafen, ich will dir nicht noch mal Angst machen." antworte er ruhig.
„Ich-Ich will das du bleibst." sagst du, es war kaum ein flüstern aber er hörte es, er machte seinen Weg zurück zu dir,
„Bist du sicher?" fragt er, vorsichtig.
„Ich bin sicher." antwortest du, die Decke wieder zurückziehend und Harry einladend. Du spürst wie sich das Bett neben dir senkt und ein warmer Körper sich an dich kuschelt, seine Arme wickeln sich langsam um deine Hüfte, darauf achtend dich nicht zu ängstigen. Als du ruhig bleibst bleibt er so, küsst deine nackte Schulter und legt seinen Kopf in deine Halsbeuge.
„Du machst mich so Glücklich, (Y/N). So Glücklich wie ich schon lange nicht mehr war. Gute Nacht, süße." Nuschelt er in deinen Hals, piekst in deine Wange und geht schlafen, du liegst für ungefähr eine Stunde nachdem wach, nachdenkend. Nachdenkend über das was passiert ist, wie du von diesen jungen hassend zu halb nackt mit ihm im Bett liegend kommst. Du magst Harry wirklich, aber da war ein kleiner Part von dir der angst vor ihm hatte. Du hörtest ihn leicht schnarchen hinter dir, mit deinem Kopf auf seiner Brust schliefst du ein.
„(Y/F/N) (Y/L/N) Was zur Hölle denkst du was du da gerade tust!"
Du hörtest jemanden von deiner Tür kreischen, dich und Harry aufweckend. Hoch schauend siehst du deine Mutter, Koffer in einer Hand und Harry's Jeans in der anderen...scheiße.