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Louis :)

Harry und ich liegen den halben Tag schon im Bett, da es nur am regnen ist. Eigentlich wollten wir heute in die Stadt, ein bisschen shoppen gehen, aber bei dem Wetter bleiben wir lieber im warmen und trockenen.

Gerade endet der dritte Film, den ich stoppe und den Laptop zuklappe. Harry lächelt mich nur an und wartet, bis ich mich wieder zu ihm drehe. „Geht es dir gut?", fragt er und zieht mich näher an sich. Lächelnd nicke ich und verknote unsere Beine unter der Decke.

Auch wenn es erst Mitte Februar ist, ist es ziemlich warm diese Woche, weswegen es angenehmer ist, in kurzen Hosen durch die Wohnung zu laufen, wenn die Heizung nur auf mittlerer Stufe steht. „Dir auch?", entgegne ich und fahre mit meiner Hand durch seine Haare. „Wenn es dir gut geht, geht es mir auch gut.", lächelt er und haucht mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

Sanft erwidere ich und genieße es, dass es nicht direkt so wild wird. Es sind kurze, sanfte Küsse, in denen nichts als wahre Liebe steckt.

„Ich liebe dich.", flüstere ich und hauche einen Kuss auf Harrys Nasenspitze, was ihn grinsen lässt. „Ich liebe dich auch.", entgegnet er und schlingt seine Arme um meinen Torso, um mich näher an sich zu ziehen.

Da wir beide auf der Seite liegen, lege ich meine Hand auf seine obere Hüfte und ziehe ihn langsam auf mich. Eigentlich bin ich immer derjenige, der oben liegt, weshalb Harry anfangs ein wenig verwirrt schaut, aber nichts dagegen unternimmt und ich meine Hände zu seinem Hintern wandern lasse.

„Sollten nicht eigentlich meine Hände auf deinem Hintern liegen?", fragt Harry ein wenig belustigt und stemmt sich mit seinen Händen neben meinen Schultern auf.

„Zeiten ändern sich, mein Lieber.", grinse ich und beuge mich zu ihm vor, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, während meine Hände unter seine Hose wandern, wo sie sich auf seine Haut legen.

Harry grinst nur und legt seine Lippen wieder auf meine, als ich anfange, seinen Hintern zu massieren, so wie er es öfters bei mir macht.

Meine Beine winkele ich so an, dass Harry mit seinen zwischen meinen liegt. „Ist es normal, dass mich sowas anmacht?", flüstert Harry gegen meine Lippen und legt seine Hände an meine Wangen.

„Ich werde von sowas doch auch hart.", lache ich und keuche erschrocken auf, als Harry mich leicht würgt.

„Nicht witzig.", murmelt er und löst seinen Griff von meinem Hals. „Ein bisschen schon. Du siehst aus, wie ein scheues Reh. Du hast definitiv keine Ahnung davon, ein Bottom zu sein.", grinse ich und beobachte seinen Gesichtsausdruck, als ich meinen Griff um seine Backen verstärke. Wie erwartet, reißt er die Augen auf und keucht leise.

„Süß.", sage ich nur und zupfe an seinem Shirt. „Nicht süß. Überfordert trifft es mehr.", murmelt Harry, lässt mich aber sein Shirt ausziehen. „Wir müssen das nicht machen.", erinnere ich ihn.

„Doch, doch. Ich habe dir gesagt, dass ich es gerne mal versuchen möchte. Außerdem interessiert es mich, wie du als Top im Bett handelst." Danach küsst er mich, bevor er sich von mir runterrollt und sich neben mir auf die Matratze legt.

„Ich werde es nicht schön reden. Am Anfang kann es wehtun, aber ich werde dir so viel Zeit wie möglich geben.", hauche ich und beuge mich über ihn, um ihn in einen Kuss zu verwickeln. „Ich vertraue dir.", nuschelt er und zieht mich auf sich, um sich an mir zu reiben.

Harry unter mir ist schon ziemlich hart, was bei mir in wenigen Sekunden auch der Fall sein wird. Spätestens als sich seine Hände auf meinen Hintern legen, ist es soweit.

„Finger weg. Heute bin ich Top.", keuche ich in sein Ohr und reibe mich mit mehr Druck an ihm.

„Dann mach schon.", entgegnet er und legt seine Hände an den Bund meines Shirts, um mir dieses ebenfalls auszuziehen.

Because you stole my heart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt