Because you stole my heart

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Vier Jahre später:

Louis :)

"Raus hier!", rufe ich erschrocken aus, als sich Harrys Hände von hinten auf meine Hüften legen. "Ich muss auch duschen und wenn du hier so lange brauchst, habe ich mir gedacht, dass ich dir ein wenig Gesellschaft leiste.", entgegnet Harry komplett entspannt und legt seine Lippen auf meine Schultern.

"Entschuldige, dass ich ein wenig aufgeregt bin und deswegen die Shampooflasche nicht aufkriege, weil meine Finger so zittern.", murre ich und halte die Flasche hoch.

"Gib her, ich helfe dir." Harry löst eine Hand von meiner Hüfte und bedeutet mir, die Flasche mit beiden Händen festzuhalten.

"Warum bist du so locker?", frage ich, als Harry meine Haare ausspült, nachdem er diese einshampooniert hat und ich merke, wie die Nervosität langsam abnimmt.

"Weil ich dich liebe, Boo." Er haucht einen Kuss auf meine Lippen, worauf ich zusammenzucke, da ich die Augen geschlossen habe, und diese Geste nicht kommen sehen habe. "Ich liebe dich auch Harry. Sonst würde ich dich heute nicht heiraten. Aber ich verstehe nicht, wie man so locker sein kann. Was ist, wenn irgendwas nicht passt oder irgendwas passiert? Du einen Rückzieher machst und ich anfange zu heulen, weil du alles für mich bist?"

Harry schlingt, nachdem er das Wasser ausgestellt hat, seine Arme um mich und streicht über meinen Rücken. "Ich werde definitiv keinen Rückzieher machen. Ich wäre dumm, wenn ich es machen würde. Ich habe einen wundervollen Verlobten, bald Ehemann und dazu einen fantastischen Sohn. Ich liebe dich und Freddie von ganzem Herzen. Ihr seid das beste, was mir jemals passiert ist, also mach dir keine Sorgen und entspann dich ein wenig. Alles wird gut heute, darum werde ich mich persönlich kümmern."

Ich höre das Lächeln aus Harrys Stimme und löse mich langsam von ihm, um meinem Verlobten in die Augen schauen zu können.

"Freddie ist ein Sonnenschein.", lächele ich und denke daran zurück, als wir unseren Sohn letztes Jahr adoptiert haben. Damals war er zwei, jetzt drei Jahre alt. "Das ist er.", antwortet Harry und legt seine Lippen hauchzart auf meine.

"Wie viel Zeit haben wir noch?", nuschele ich gegen seine Lippen und lege meine Hände in seinen Nacken. "Zwei Stunden, warum?"

Er löst sich kurz von mir, um sich über die Lippen zu lecken. "Freddie ist bei Liam, richtig?", grinse ich und ziehe ihn an den Hüften näher an mich.

"Ja, ist er, aber ich will nicht, dass du den ganzen Tag mit Schmerzen herumlaufen musst. Wir müssen heute Abend noch tanzen und du hast mich lange genug mit diesen vielen Tanzschritten gequält.", entgegnet er und tritt einen Schritt zurück.

"Meinetwegen, aber nur wenn du mir einen Blow job gibst. Als Gegenleistung bekommst du natürlich auch einen." Ich wandere mit meinen Händen von seinen Hüften bis zu seiner Leiste und grinse ihn unschuldig an.

"Nur, weil ich dich liebe." Ich küsse ihn lächelnd und fange an, meine Zunge ins Spiel zu bringen. Harry keucht leise auf und legt seine Hände auf meinen Hintern, den er mit einem gewissen Druck anfängt zu kneten.

Ich kralle mich an seinen Nacken und fange an, meine Hüfte ein wenig zu bewegen. Es ist nicht die erhoffte Reibung, trotzdem definitiv nicht schlecht.

*

"Hier, deck den Knutschfleck damit ab.", kommt es von Félicité, die im Nebenzimmer des Standesamtes neben mir steht, als ich erneut über meinen Anzug streiche.