Harry ;)
"Louis, komm jetzt! Wir sind spät dran.", rufe ich durch die halbe Wohnung und ziehe mir meinen Mantel an.
Heute ist Weihnachten und wir gehen zusammen mit unseren Familien Essen. Louis Mutter ist sogar extra nach Deutschland geflogen, um mit ihren Kindern Weihnachten zu feiern. Zum mindestens mit Lottie und Louis. Félicité konnte leider nicht kommen, genau so wie seine anderen Schwestern. Meine Tante und mein Onkel sind ebenfalls zum Essen eingeladen. Judith, meine Cousine, die Louis schon kennt, ist gestern schon mit Philip angekommen und nun wollen wir eigentlich los.
Das Problem ist nur, dass Louis sich seit gefühlt einer Stunde umzieht, weil ihm nichts gefällt. Alles sieht gut an ihm aus, aber er möchte einen ersten guten Eindruck bei meiner Familie hinterlassen. Eigentlich braucht er das auch nicht mehr, weil ich meiner Tante und meinem Onkel schon oft genug von Louis erzählt habe.
"Louis!", rufe ich dieses mal ein wenig lauter und gehe in Richtung Ankleidezimmer. Wenn das jetzt immer noch so lange dauert, sind wir definitiv viel zu spät.
"Ich finde nichts. Am besten ich bleibe hier.", sagt er, als ich ihn erblicke und knöpft sich wieder das weiße Hemd auf.
"Stopp, stopp, stopp!", halte ich ihn auf und knöpfe ihm das Hemd wieder zu. "Du siehst heiß aus.", grinse ich und bedeute ihm, sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
"Harry, ich will nicht heiß aussehen, sondern einfach nur einen guten Eindruck bei deiner Familie machen.", beschwert er sich und legt seine Hände wieder an den obersten Knopf des Hemdes.
"Okay, du siehst nur annehmend aus und deine Hose betont deinen Hintern absolut garnicht.", antworte ich und Louis verzieht seinen Mund zu einem Lächeln.
"Die Hose betont meinen Hintern?", grinst er und legt seine Hände auf meine Brust.
"Ich bin schon froh, wenn ich sie dir heute Abend ausziehen kann.", raune ich in sein Ohr und schiebe meine Hände in seine hinteren Hosentaschen.
Louis kichert nur und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Dein Hemd steht dir übrigens überhaupt nicht."
Ich nicke nur unglaubwürdig. "Wer wollte denn unbedingt, dass ich genau dieses Hemd anziehe?", entgegne ich und löse meine Hände von seinem Hintern.
Wir müssen jetzt wirklich los.
"Ich ganz bestimmt nicht." Louis dreht sich um, um sich Schuhe aus dem Regal zu schnappen.
"Also kann ich wirklich so gehen?", fragt er noch ein letztes mal nach. "Ja, Louis. Du siehst hübsch aus.", antworte ich lächelnd und prüfe im Spiegel noch einmal, ob alles sitzt.
"Lässt du dein Hemd so weit auf?", fragt Louis und deutet auf das schwarze Hemd, welches ich trage.
"Eifersüchtig?", grinse ich, nicke aber.
"Wenn dich jemand länger als fünf Sekunden anschaut, vielleicht ein wenig.", murmelt Louis und ich hätte es fast nicht verstanden.
"Du musst dir keine Sorgen machen. Ich will niemand anderen als dich.", sage ich ohne jeglichen Spott in der Stimme.
"Ich liebe dich, Harry." Louis legt einen Arm um meine Hüfte und kuschelt sich an mich, während wir zur Tür gehen.
"Ich liebe dich auch, Louis. Und frohe Weihnachten." Ich hauche ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor ich ihm in seine Jacke helfe.
"Dir auch.", lächelt Louis und zieht den Reißverschluss hoch.
Als wir vor dem Restaurant aus meinem Auto steigen, kommt Louis direkt auf mich zu und kuschelt sich an meine Seite.
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Because you stole my heart
FanficEveryone who's involved in sexual content is 18+ Dies ist der zweite Teil von „When I first met you" Louis Tomlinson war jetzt knappe zwei Monate in Phoenix, wo er eigentlich wohnt. Er hat vor wenigen Monaten Harry Styles kennengelernt und sich sofo...