Because you stole my heart

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Harry ;)

Mit Louis im Arm schauen wir Zayn hinterher, wie er gerade zu seinem Gate geht. Ein letztes Mal dreht er sich noch zu uns um und winkt grinsend, bevor er aus unserem Sichtfeld verschwindet.

"Danke, dass er hier war.", nuschelt Louis und dreht sich so zu mir, dass er mir direkt in die Augen schauen kann.

"Gerne. Es freut mich, dass du nicht anders reagiert hast. Ich hatte ein wenig Angst vor deiner Reaktion, als du Félicité gegenüber standest. Deine Beine wollten für ein paar Sekunden ja auch nicht wirklich mitmachen.", antworte ich lächelnd und lege meine Hände unter der Jacke auf seine Hüften.

"Ich hab erst gedacht, dass ich mich verguckt habe, aber als ich realisiert habe, dass das vor mir wirklich Fizzy war, ist mein Hirn irgendwie durchgebrannt.", grinst Louis und legt seine Arme um meinen Torso.

"Wie geht es dir? Sind die Kopfschmerzen besser?", erkundigt er sich und legt seinen Kopf an meine Brust. Eher gesagt, an meinen Hals, aber egal.

"Nur noch ein leichtes Pochen, aber wesentlich besser, als heute Morgen noch.", entgegne ich und hauche einen Kuss auf seinen Scheitel.

"Haben deine Eltern sich gestern bei dir gemeldet?" Louis schüttelt vorsichtig den Kopf.

"Mom hat mir ein 'Happy Birthday' gewünscht, aber mehr auch nicht. Fizzy hat gar nichts bekommen."

Ich finde es traurig, dass er so ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern hat. Dass mein Vater sich nicht bei mir meldet, ist schon seitdem ich hier in Deutschland wohne, so, aber nur weil Louis sich vor ein paar Jahren verletzt hat und nicht mehr in der Firma seines Vaters arbeitet, heißt es noch lange nicht, dass man sich nicht zum mindestens einmal kurz melden kann.

Ich streiche Louis nur über den Rücken und lehne meinen Kopf so zu ihm runter, dass ich mit meiner Nase seine Halsbeuge berühre.

"Das kitzelt.", kichert Louis legt seinen Kopf so, dass sein Nacken freier liegt.

"Harry.", kreischt er leise auf und will sich von mir entfernen, aber ich halte ihn an den Hüften zurück.

Da ich nicht noch mehr Aufsehen erregen möchte, höre ich auf, ihn mit meiner Nase zu nerven und lege meine Lippen auf die empfindliche Stelle über seinem Schlüsselbein.

Eigentlich ist Louis am ganzen Hals extrem empfindlich, was ich mir zum Vorteil mache.

"Harry, uns kann hier jeder sehen.", flüstert Louis und verstärkt seinen Griff um meinen Torso ein wenig.

"Dann zieh die Kapuze über, damit ich mich dazwischen verstecken kann.", entgegne ich und löse einen Arm um seine Hüfte, um ihm die Kapuze über den Kopf zu ziehen.

Danach beuge ich mich wieder zu ihm runter und ziehe Louis noch ein wenig enger an mich.

Ich höre Louis leise seufzen, als ich anfange, an seinem Hals zu saugen. So, dass es niemand sieht.

"Lass uns nach Hause. Ich sag meinen Schwestern, dass sie erst morgen vorbeikommen sollen.", murmelt Louis an meinem Ohr und krallt sich an mich.

"Okay.", entgegne ich und bin mit meinem Werk ziemlich zufrieden.

"Wenn du schon so guckst, dann kann da nur ein Knutschfleck sein.", grinst Louis, als er mir ins Gesicht schaut.

"Absolutely.", antworte ich und verschränke unsere Finger miteinander, um wieder zurück zum Auto zu gehen.

Als ich meinen Namen rufen höre, versteife ich mich ein wenig und ziehe Louis enger an mich. Auch wenn jeder sein Gesicht kennt, weiß ich nicht wirklich, was Louis davon hält, jetzt schon in der Öffentlichkeit zu stehen.